Kapitel 1: Hoffnung und Wünsche

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Inks Sicht:

,,Wie immer nix los hier " dachte ich mir als ich mich wie an jeden Tag in der Doodlesphäre umsah. Hier war alles friedlich, kein Au drohte zu zerstören und ausser mir befand sich auch hier niemand . ,,Es war sterbens langweilig" dachte ich mir innerlich . Hier ist nie wirklich etwas los. Ich könnte in eins der Au's reisen das wäre sicher viel lustiger, als andauernd diese Universen anzustarren. versteht mich nicht falsch ich kann sowas zwar, aber der Fokus hierbei liegt bei : ich darf nicht. Diese gottverdammten Creator, zwingen mich hier zu sitzen und mich zu Tode zu langweilen. Nur weil ich der Beschützer des Multiversums bin. Ich mache den Job ja gerne, da ich sonst eh keinen anderen Sinn habe hier zu existieren. Trotzdem, bedeutet das nicht das man mich immer wieder, wie ein Schoßhund behandeln kann, der bei alles und jeden was die sagen sofort springen soll. Es ist jedes mal das selbe, sie verlangen etwas und ich muss es für sie erledigen,anstatt selber mal etwas zu machen. Und trotzdem haben sie nur an meiner Arbeit zu meckern, egal wie viel Mühe ich mir dabei gebe, die haben immer was daran auszusetzen.,, Sie könnten mir wenigstens einen Arbeitspartner erschaffen der mir bei den ganzen Zeug helfen soll das wäre wenigstens etwas Entlastung für mich" dachte ich mir wärend ich weiter durch die Gegend starrte. Ja ein Partner wäre schön. jemand der sieht wie anstrengend meine Arbeit wirklich ist. Jemand der mich auch wirklich versteht, am besten noch jemand mit den ich Interessen teilen kann. Das wäre echt schön dann müsste ich nicht immer alles alleine machen. Ich habe zwar Dream und Blue in meinen Team, aber das ist nicht das selbe wir teilen kaum wirklich Interessen miteinander und außerdem, sind die beiden selber oft mit ihren eigenen Dingen beschäftigt. Weshalb ich oft alles allein machen muss. Aber ich weiss eh das dieser Wunsch niemals in Erfüllung gehen wird. Dafür sind diese Creator viel zu streng und die Chance das jemand so rein zufällig ins Multiversum spawnt, ist viel zu unwahrscheinlich.
,,Das ist nahe zu unmöglich.." dachte ich mir seufzend.
Niedergeschlagen aufgrund dieser Erkenntnis nahm ich mein Skizzenbuch aus meiner Tasche und begann vor lauter Frust und Langeweile zu zeichnen.

Alice Sicht:

Ich war wie immer nur am arbeiten naja eher am herum forschen. Was sollte ich auch sonst machen . Hier war es sterbens langweilig und noch dazu echt einsam . Aber zugegeben, ich habe all das wirklich verdient . Nach all dem was ich in der Vergangenheit getan habe. Ist es auch gut so das ich so lebe. Auch wenn es mich, seelisch echt quälte.
Seufzend las ich wie immer irgendwelche alten Dokumente und Aufzeichnungen durch, mit der Hoffnung das es mich vom absoluten Wahnsinn fern hielt.
Denn die ständige Einsamkeit und Langeweile führte ganz schnell dazu das man zu, jeder Zeit ganz schnell durchdrehen könnte.
Doch ich konnte mich nicht konzentrieren egal wie sehr ich es auch versuchte ich war ständig in Gedanken versunken . ,,Ughh komm schon konzentriere dich " rief ich mir zu doch es half nicht.
Also gab ich mich kurz darauf verzweifelt geschlagen und legte die Dokumente weg. Als mir direkt auf den Schreibtisch ein Bild ins Auge fiel.
Es war das Bild von meiner ehemaligen besten Freundin und mir. Wir hatten an den Tag, wo wir dieses Bild geschossen hatten einen Ausflug mit 2 weiteren Freunden gemacht. Als wir noch befreundet waren haben wir ständig irgendwas unternommen wir waren wie unzertrennlich.. Es war ein schöner Tag mit viel Gelächter. Doch auch diese Zeiten mussten irgendwann vorbei gehen . Denn jetzt hatte ich niemanden mehr. Nur ich die Wände, Bilder , Dokumente und meine Geschichten mehr hatte ich nicht mehr. Weil ich habe alles verloren.
Plötzlich rissen mich meine Schuldgefühle aus meinen Gedanken und ich bemerkte ganz schnell wie mir eine sehr bekannte Flüssigkeit über mein Gesicht tropfte. ,,Warum hab ich das nur getan, warum musste alles so weit kommen ... " Dachte ich mir .
Kurz nachdem ich bemerkt habe das ich mit weinen anfing, legte ich dieses Bild wieder weg ,denn wenn man immer wieder in alten Erinnerungen herum stochert, werden die Schuldgefühle nur noch schlimmer dachte ich mir jedes mal wenn ich mich dabei erwischte wieder in Gedanken versunken zu sein.
Also starrte ich, anstatt auf das Bild zu starren, auf meine Kalender um zu sehen welcher Tag heute ist . Es war der 1.01.2022 also ungefähr 1 jahr nachdem all die schrecklichen Dinge geschahen . Plötzlich kam mir ein Gedanke auf, ein Gedanke der mir etwas Hoffnung gab. Hoffnung die ich kaum mehr hatte . ,, Es ist jetzt ein Jahr her, seit ich sie zuletzt sah vielleicht könnte ich ja nochmal mit ihr reden. Vielleicht wird sie mir dieses mal zuhören und eventuell mir auch verzeihen . Weil wenn wenigstens sie mir verzeihen würde, das würde mir genügen. Denn von allen Freunden die ich hatte, war sie die wichtigste für mich. Dann wäre ich auch nicht mehr so einsam ." Dachte ich mir innerlich. Also nahm ich alle meine Rest Hoffnung in die hand und begann das Haus zu verlassen. Kurz darauf nahm ich zögernd meinen Stab herraus und zog ihn lang. Es war mein Stab den ich zum kämpfen und zur Anwendung von meiner Magie verwende. Aber zurzeit benutzte ich ihn kaum. Nun begann ich meinen Stab zu schwingen bis sich kurz darauf ein magischer Kreis in der Luft bildete, es sah aus wie eine Art Portal. Ich steckte meine Stab wieder in meine linke Hüftttasche und sprang in das Portal. Wodurch ich mich kurz darauf in einen gemütlichen Wohnzimmer befand.

Eine neue Chance (Ink Sans x reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt