Eine neue Chance (Ink Sans x reader)

Kapitel 2: Wo bin ich?

Alice Pov:

Dunkelheit, das war alles das mich umgab wärend ich mich umsah um herauszufinden wo ich war. Ich schwebte irgendwo mitten in einen Pechschwarzen Ort herum, ohne zu wissen wo ich bin. ,,Bin ich tot?" Dachte ich mir zur selben Zeit wärend ich weiter diese Dunkelheit ansah. Hier war wirklich garnix, nur ich und mein schwebender Körper. Noch dazu war es hier toten still. Es war hier so still ich konnte sogar mein eigenes Blut fließen hören. ,, Großartig.." dachte ich mir sarkastisch. Ich konnte die Stille noch nie ausstehen, da sie mich immer zum nachdenken brachte. Und ganz erlich, ich hasse es zu denken. Ich bin ein Denker ich denke buchstäblich 24/7 über irgendwas nach und das schlimme ist, ich kann es einfach nicht abstellen. Zumindest, höre ich mein eigenes Blut fließen, so ist es wenigstens nicht komplett still hier. Allerdings wenn ich es fließen höre, bedeutet das wahrscheinlich auch das ich noch am leben bin. ,, Großartig also stecke ich hier lebendig fest oder wie?" Dachte ich mir genervt während ich weiter durch die Gegend schwebte.

Und nun geschah kurz auch noch das was ich verhindern wollte. Ich begann über alles mögliche zu grübeln.

Kiaras pov: ,

,Heilige Scheisse was war das denn gerade?" dachte ich in geschockten Zustand. Was soll ich jetzt machen?! Sie ist einfach so verschwunden, wärend ihr Portal explodiert ist. Hätte ich doch nur nicht meine Bombe auf sie gerichtet, dann wäre das ganze bestimmt nicht passiert. ,,SCHEISSE! SCHEISSE! SCHEISSE! WAS IST WENN SIE TOT IST ?!!" Fluchte ich laut um mich während ich verzweifelt auf den Boden einschlug.
Alice hat zwar mist gebaut, aber trotzdem wünsche ich ihr deswegen nicht den Tod. Die anderen 2 tun es eventuell schon, aber ich?! Niemals! Sie ist mir dafür einfach zu sehr ans Herz gewachsen.

Wenig später, nach 30 min unterbrochenden Fluchen und Schlagen .beruhigte ich mich wieder und setzte mich leicht erschöpft auf das Sofa und versank in Gedanken. "Bitte Alice.. sei noch am leben,, dachte ich mir dabei und beruhigte weiterhin meine Nerven.

Alice Pov:

,,Ich muss hier raus" Das waren die einzigen Gedanken, die ich bei diesen Ort hatte. Denn je länger ich hier herum schwebte, desto mehr drohte mein Verstand zu brechen. Ich hatte schon vorher Probleme bei Verstand zu bleiben, aufgrund meiner Einsamkeit und Selbstisolation. ,,Ob sie sich gerade Sorgen macht?" Fragte ich mich innerlich. Weil immerhin wäre das für mich ein Beweis, das es noch Hoffnung zwischen uns beiden gibt. Ach Quatsch wieso sollte sie? immerhin war sie bereit mich zu töten.Aber ich kann es ihr ja nicht verübeln, denn ich hab den Tod mehr als nur verdient. Und überhaupt, wie soll ich denn mit ihr reden, wenn ich für immer hier gefangen bin?. Wärend dieser Gedanken, spürte ich immer mehr wie meine Hoffnung verschwand. Meine aller letzte Hoffnung, auf der ich alles auf einen Zug gesetzt hatte. Sie hat mich letzen endes wieder einmal enttäuscht. ,,Haha welch eine Ironie. Vielleicht ist es echt Zeit loszulassen?" Rief ich lachend durch den Ort.
"ALL DIE HOFFNUNG DIE MICH AM LEBEN HIELT, SELBST DIE HAT MICH VERLASSEN!! BIN ICH ECHT SO SCHRECKLICH?! DAS MICH SOGAR MEINE EIGENE HOFFNUNG VERLÄSST?! ,,rief ich lachend mit gebrochener Stimme durch die Gegend.

"ES IST DOCH IMMER DAS SELBE ODER?! VIELLEICHT HATTEN DIE LEUTE RECHT? ICH BRINGE NUR ÄRGER UND VERDERBEN! EGAL WAS ICH MACHE, AM ENDE LEIDET IMMER JEMAND HAHAHAHA.EGAL WIE SEHR ICH MICH AUCH ANSTRENGTE ICH WAR NIE PERFEKT! ICH HAB ES NIE JEDEN RECHT MACHEN KÖNNEN! LETZTEN ENDES BIN ICH WOHL ECHT NUR EINES, EINE PUPPE HAHAHA!

ABER NUN.. NUN NIMMT DIESER LEIDENSWEG ENDLICH EIN ENDE EIN! ICH BIN FREI ICH MUSS NIEMANDEN MEHR BEI IRGENDWAS HELFEN ODER MICH FÜR IRGENDWEN VERSTELLEN! ICH KANN ENDLICH MACHEN WAS ICH WILL HAHAHAAH ICH KANN AUCH OHNE FREUNDE LEBEN ICH KANN AUCH SO GLÜCKLICH SEIN ! ALLES WAS ES BRAUCHT IST GEDULD UND SELBSTVERTRAUEN! HAHAHA ICH WERDE ES DIR SCHON ZEIGEN SCHIKSAL! DU WIRST SCHON SEHEN WIE HARTNÄCKIG ICH SEIN KANN!,, brüllte und lachte ich vollkommen gebrochen durch die Gegend herum.