Kapitel 26.

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Jungkook

Heilige Scheisse. Ich hatte mit Taehyungs Dominanz gerechnet, in den letzten Tagen deutete er immer mal wieder an, wie gerne er die Kontrolle besaß. Vorallem die Kontrolle über mich. Und doch fühlte es sich umso überwältigender ein, es unter diesen Umständen zu spüren. Sein gieriger Blick, mit dem er meinen gesamten Körper musterte, jede noch so intime Stelle blieb seinen Augen zu keinem Zeitpunkt verborgen.

Anders als ich musterte er diesen hemmunglos, während ich in der Weltgeschichte herum blickte, Hauptsache meine Aufmerksamkeit landete nicht an seiner beachtlichen Mitte. Das Campus-Gerücht über Taehyungs Schwanz war mir durchaus bekannt. Solche Dinge gingen schwer an einem vorbei, wenn man momentan das Objekt der Begierde von dem beliebten Kerl Kim Taehyung darstellte. Andere lästerten, wiederum Andere streuten ihre Gerüchte in meiner Gegenwart.

Von seinem Adonis-Körper, einem riesigen Schwanz bei dem viele Probleme bekamen, selbst die erfahrensten Bottoms der Uni, als auch sein unwiderstehlicher Charme, mit dem er so gut wie jeden um den Finger wickeln konnte, wenn er so wollte. Dass der Kerl gut fickte ergab viel Sinn, deswegen stellte ich dieses Gerücht in keinestem Fall in Frage.

Alleine in diesem Moment, wo er meinen Körper noch sanft, aber bestimmend berührte, genau wusste, an welchen Orten ich besonders empfindlich und sensibel war, stellte er sein Können unter Beweis. Jemand der es schaffte, einen in kurzer Zeit immens zu erregen, mit den kleinsten Berührungen und Spielchen an dem eigenen Körper, müsste im Bett nurnoch besser sein.

Und ich konnte es kaum erwarten, genau das herauszufinden. Vielleicht schon heute, obwohl ich eigentlich plante, es etwas langsamer anzugehen.

Jetzt gerade spielte das keinerlei Rolle mehr. Ich gab einen Fick aufs Warten, denn Taehyungs süße Tortur fühlte sich einfach zu göttlich an. Meine Geduld hing am seidenen Faden, seine jedoch schien schon längst kurz vorm Platzen. Und trotzdem hielt er sich, zumindest noch zurück.

Ich wusste was er tun würde, wenn ich mich ihm hingab. Offen aussprach, dass ich ihn jetzt und heute spüren wollte, alles von ihm, am besten so lange wie möglich. Taehyung machte kein Geheimnis daraus. In seinen Augen erkannte man schnell und ohne viel Mühe eine unstillbare Lust, so schnell verschwand diese keinesfalls. Sein dunkler Blick zeigte zudem, wie schwer ihm mein Anblick es machte, seine Kontrolle zu behalten. Anstatt sich einfach zu nehmen, was er begehrte.

Natürlich nur, solange er mein Einverständnis hatte. Und das hatte er. Verdammt und wie er das hatte.

"Was ist eigentlich... Aus dem zweiten Teil deiner Bestrafung geworden, Tae?" holte ich meinen, vollkommen in seinem Anblick verlorenen Gegenüber, zurück in die Realität. Eine Realität, in der alles in und an mir kribbelte. Bis in die Fingerspitzen. Aber vorallem der untere Teil meinerseits besaß ein unglaublich erregendes und intensives Kribbeln, so stark, sodass ich es kaum einfach vergessen konnte. Es blieb ziemlich präsent und lenkte fast ein wenig von dem Eigentlichen Geschehen ab. Weil es auch ein Anzeichen für das darstellte, was gerade mit dem unteren Teil meines Körpers passierte.

Ich wurde daran erinnert, dass nun eine feuchte Spur an meinem Oberschenkel entstand, immerhin trug ich jetzt keine Unterwäsche mehr. Statt diese zu durchnässen, durchnässte ich mich selbst. Beziehungsweise spürte einfach eine deutliche Spur, plus einen sehr feuchten Intimbereich.

Aber ich war nicht der einzige, dem es so ging. Taehyungs Glied, sowieso schon immens groß, schien auch sehr erfreut, mich zu sehen, sonst würde es wohlkaum noch größer werden. Sein Blick blieb starr auf der nackten und entblößten Haut vor ihm. Es wunderte mich ehrlich, dass er es weiterhin schaffte, Zurückhaltung zu wahren. Oder es zumindest versuchte. Ich hatte ja persönlich schon damit zu kämpfen, nicht einfach zu betteln. Den Mund zum Betteln öffnete, damit Taehyung endlich einen Schritt weiter ging.

Weil ich nicht in der Lage dazu war. Ganz egal wie gerne ich jetzt schon sein riesiges Ding in mir spüren wollte, besaß ich wohl kaum den Mut dazu, es zuzugeben.

"Stimmt. Wir sollten die Aussicht genießen, solange es noch schön draußen ist. So wie es aussieht wird es nachher wohl stürmen"

Richtig. Es stand fast überall, dass es heute Nacht ein kleines Sommergewittee geben würde. Deswegen wandelte sich der dunkelblaue Himmel in ein dunkles Grau, teilweise erkannte man in der Ferne schon ein paar Blitze oder hörte ein ganz leises Donnern.

Also wäre das Gewitter weit genug weg, um das angenehme Wasser des hell beleuchteten Pools weiter zu genießen. Die Aussicht bot recht wenig, immerhin lag das Haus von Taehyungs Eltern inmitten anderer, teurer und luxuriöser Häuser, mit genug Abstand zueinander, sodass man keinesfalls einen Blick in dieses bekam. Deswegen hatten solche modernen Häuser viele und bodenlange Fenster. Da keiner hineinsehen konnte, blieb die Privatsphäre und trotzdem bekam man viel Sonnenlicht am Tag. Und saß nicht dauerhaft im Dunklen, so wie in der Studentenwohnung. Die Toilette hatte kein Fenster, also musste man in der Dunkelheit pinkeln gehen.

"Na komm. Oder willst du lieber weiter in deinen Gedanken versinken" lachte Taehyung, doch ich formte meine Augen zu kleinen Schlitzen, während mir sofort ein guter Konter einfiel. Denn so leicht ließ ich mich keinesfalls provozieren, ganz egal wie heiß Taehyung dabei war. Und wie göttlich seine Stimme klang.

"Sagt derjenige, der mich vorhin in seinen Gedanken schon gefickt hat" war meine Antwort, ehe ich mir die Verfrorenheit nahm, an dem perplexen Älteren vorbezugehen. Direkt in Richtung des Pools, ging die Treppen langsam herunter und genoss dabei das Gefühl des kühlen Wassers auf meiner Haut.

Obwohl es bald Gewitterte, blieb es warm draußen. So wie ich verstand gewitterte es ja gerade deswegen. Ein Gedanke für später. Denn in diesem Moment grinste ich dreckig, um meinen kleinen Sieg zu feiern. Taehyungs überraschtes Gesicht gefiel mir, als erwartete er keinesfalls solch eine freche und gefasste Antwort, nachdem ich zuvor durchaus verloren und hilflos aussah.

Lange blieb mir jedoch eher weniger Zeit, diesen angeblichen Sieg meinerseits zu gewinnen. Da Tae sich daran machte, dass aus einem Gewinn ein 1 - 1 wurde. Nur tat er es leider besser als ich.

Ich brauchte bloß seine Hände spüren, diese starken Arme, mit denen er meinen nackten Körper im Wasser an seinen heran zog, sein Glied deswegen leicht an meinen Hintern drückte. Teilweise glaubte ich sogar, dass es kurz davor war, zwischen mich zu gleiten. All diese Dinge, gepaart miteinander machten es Taehyung viel zu leicht. Er musste sich kaum mehr anstrengen, es reichte schon die kleinste Berührung und ich verlor mich in dieser.

Vollkommen.

"Bin ich damit denn... Alleine? Ich denke nicht. Ich will wahrscheinlich garnicht erst wissen, wie oft du schon daran gedacht hast. An die Dinge, die ich alle mit dir anstellen kann und werde. Jedem Blinden wäre aufgefallen, mit welchen Hintergedanken du meinen Schwanz angesehen hast"

~

Ich glaub, hier ist mir irgendwie ein Teil des Chaps verloren gegangen... Ich hoffe, ich hab den Rest irgendwo gespeichert, cause I indeed am confused :(((

Im nächsten Chap geht es nämlich mit einer anderen Szene weiter. Deswegen macht das irgendwie nur bedingt Sinn... Naja....

Pretty Boy // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt