Kapitel 32.

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Jungkook

"Weißt du ich hatte eigentlich nicht damit gerechnet... Dass du so gierig nach meinem Schwanz sein würdest. Nach mir" Fies. Wirklich fies. Seine verführerisch und leicht degradierenden Worte, die mich natürlich bloß weiter aufgeilen sollten und das auch erfolgreich taten, waren zwar richtig... Trotzdem gab es hier zwei Personen, gleichermaßen verrückt nacheinander. Taehyung schaffte es ja nicht einmal mehr, seinen eigentlichen Plan beizubehalten und ein wenig sanfter mit mir zu sein.

Meine Unerfahrenheit und Jungfräulichkeit gab ihm einen Anlass, es so leidenschaftlich und sanft wie möglich zu machen. Unwissend, dass ich eine Mischung aus hart, überwältigend und leidenschaftlich wollte. Natürlich durfte er zwischendurch gerne sanft sein. Meinen Körper küssen oder mit seinen Händen verwöhnen, zudem brauchte ich die Pausen, welche er mir bis jetzt gegeben hatte. So wie diese hier.

Seine Finger nahm er langsam aus mir und ließ mich mit einem seltsamen Gefühl der Leere zurück. Als hätte er meinen Körper so sehr für sich geweitet, sodass es etwas dauerte, bis ich mich wieder ein wenig weiter schloss. Ergab irgendwie ja auch Sinn, wenn er schon dafür sorgte, dass ich dieses riesige Teil zwischen seinen Beinen überhaupt nehmen könnte.

Dieses bewegte er mit seiner Hand in dieser Sekunde selbst etwas auf und ab, obwohl er in meinen Augen steinhart aussah. Vielleicht genoss er vorerst ersteinmal einfach seinen Anblick von seinem Meisterwerk. Mit gespreizten Beinen und immer feuchter werdender Mitte, als auch einem atemlosen Ausdruck musste ich sicher ein Anblick für sich sein. Unvergesslich und für Taehyung unglaublich erregend. Nachdem er die letzten langen Minuten damit verbrachte, meinen Körper zu ruinieren, betrachtete er jetzt sein Werk. Und brachte sich in die richtige Stimmung, mich umso weiter für sich und seinen Schwanz zu ruinieren.

Dabei konnte man mich sowieso schon als verlorenen Fall bezeichnen. Alleine der Anblick seines starken Körpers und diesem hübschen Schwanz, trotz seiner Größe, machte den unteren Teil meinerseits nurnoch feuchter. Und immer bereitet dazu, ihn endlich, nach langem Warten und einer intensiven Zeit der Vorbereitung, richtig zu spüren. Nicht bloß Taes Finger oder seine Zunge. Sondern so viel mehr als das.

"Wenn du wüsstest... Wie sehr ich das hier wollte. Dich für mich ruiniert zu sehen. Ich habe wirklich versucht... Sanfter mit dir zu sein, da das hier dein erstes Mal ist. Aber so wie es aussieht willst du das garnicht" raunte Tae mit einem dreckigen Schmunzeln in seinem Gesicht. Ich wurde jedoch von etwas anderem abgelenkt, da er im Inbegriff war, ein Kondom zu öffnen und es sich überzustülpen.

Anscheinend blieb er, zumindest was Verhütung anging, mit einem klareren Verstand als ich. Ich dachte weder an Geschlechtskrankheiten, noch an die geringe Möglichkeit, dass ich womöglich schwanger aus der ganzen Sache heraus kam. Alles woran ich denken konnte war dieser perfekte Schwanz und wie gerne ich ihn endlich in mir spüren wollte.

"Können wir... Nicht ohne?"

Der Ältere schmunzelte. Diesen Gedanken hatte er offensichtlich auch schon, entschied sich aber dazu, ein Kondom zu benutzen. Zudem bot es zusätzlich ein wenig mehr Gleitflüssigkeit, sodass das Ganze eigentlich leicht werden sollte. Und Taehyung mit Leichtigkeit in mich gleiten könnte. Bevor er das tat, bekam ich aber noch eine Antwort. Eine ehrlicher Antwort, als ich erwartete.

"Du hast keine Vorstellung davon, wie gerne ich in dir kommen und mein Sperma wieder aus dir lecken wollen würde."

Fuck. Der Gedanke daran sorgte dafür, dass ich unbewusst meine Beine umso weiter für den Kerl zwischen ihnen spreizte und somit mehr Raum gewährte. So fiel es ihm leicht, sich über meinen Körper zu lehnen und unter sich gefangen zu halten. Mit seinen großen Händen griff er nach meinen, vereinte unsere Finger miteinander und presste sie im Endeffekt jeweils neben meinem Kopf.

So romantisch, obwohl er kaum mehr Geduld besitzen musste. Jetzt, wo sein Glied sogar gegen meine feuchte Mitte streifen konnte und ich teilweise sogar glaubte, ihn schon in mir zu spüren. Nicht viel mehr als seine Spitze, die gegen meinen Eingang drückte, bis sie einen anderen Weg fand. Und mich stattdessen auf und ab glitt, seine Größe jedoch nicht in mich eindrang.

Dafür würde der Ältere erst ein wenig später sorgen. Ein Wunder, dass er diese Geduld überhaupt noch besaß.

"Jedoch kannst du nunmal... Schwanger werden. Und das wollen wir beide nicht riskieren" 

Das stimmte durchaus. Obwohl es mir in diesem Moment echt egal wäre. Hätte er nicht daran gedacht, dann würden wir es wohl ohne treiben. Eigentlich eine dumme Idee. Zwar ließ sich Taehyung, hoffentlich, wenn er verantwortungsvoll war, regelmäßig testen und wüsste somit, ob wir es ohne Kondom treiben könnten oder eher die sichere Variante nahmen. Trotz meiner Medikamente und Hormone blieb die Chance nicht aus, Schwanger zu werden. Sie war unglaublich gering, aber nunmal da.

Ein Gedanke für später. Irgendwann könnten wir es sicher mal ohne treiben und ich eine speziell entwickelte Pille nehmen, welche meinen Körper bloß bedingt durcheinander brachte, aber eine Schwangerschaft verhinderte. Weil ich es wirklich gerne Mal spüren wollte. Sein Sperma in mir, welches mich zusätzlich zu seinem Schwanz füllte und später aus mir floss, damit Taehyung es aus mir leckte.

Verdammt.

"Komm schon... Tae. Hör auf dich an mir zu reiben und... Steck ihn endlich rein" brummte ich, tatsächlich leicht unzufrieden, denn Tae hatte mich nun wirklich genug gequält. Aber anscheinend teilte er diese Meinung. Ein paar Mal glitt er mich noch auf und ab, drückte bloß teilweise leicht hinein, eine kleine Andeutung, die für heiße Töne meinerseits sorgte.

Aber nach langer, viel zu langer Zeit des Wartens, glitt er in mich. Taehyung blieb dabei vorsichtig und tat es langsam, ließ erst seine Spitze in mich eindringen und wartete eine Reaktion von mir ab, die er ziemlich schnell bekam. Denn obwohl ich ja darum bettelte, keuchte ich überrascht und zog scharf die Luft ein, nachdem sich die volle Größe des Älteren in mir befand.

Seine Länge keinesfalls. Bis jetzt spürte ich nichts mehr als seine Spitze in mir, aber von der Breite bekam ich das volle Ausmaß zu spüren. Die Art wie er mich dehnte war unbeschreiblich. Noch nie zuvor hatte ich etwas derartiges in mir aufgenommen, eigentlich dachte ich garnicht erst daran, jemanden mit der Größe in mir zu dulden.

Aber Tae fühlte sich gut an. Mir gefiel das Gefühl, von ihm ausgefüllt zu werden. Ihn in mir zu spüren, der leicht ziehende Schmerz dabei und ein anfangs ungewohntes Drücken, aufgrund seiner erstaunlichen Breite. Es in der Hand zu halten oder daran zu denken, wie es sich anfühlte, war etwas ganz anderes, als es tatsächlich in einem zu spüren.

Es war überwältigend. Intensiv und teilweise kaum zum Aushalten, weil es sich so gut anfühlte. Einer der Gründe, weswegen ich Taehyungs Hände, die meine fest in seinen hielten, ziemlich stark drückte. Teilweise hatte ich schon Angst, ihm damit wehzutun. Da ich meinen Körper gerade nicht mehr unter Kontrolle hatte.

"Fuck... Fuck Taehyung du bist... Riesig" Nicht mehr als die Wahrheit. Der Ältere musste sich dennoch ein Lachen verkneifen und versuchte alles, seine Länge langsam weiter in mich eindringen zu lassen. Langsam und Vorsichtig, mit seiner Aufmerksamkeit vollkommen bei mir. Ich musste meine Augen nicht einmal öffnen um zu wissen, dass er mich beobachtete.

Und dabei nicht nur seinen Anblick genoss. Sondern sicher stellte, so weit zu gehen, wie er konnte. Vorallem auch wie weit ich ihn überhaupt gehen ließ. Unwissend, dass ich mich, obwohl mein Körper eigentlich mehr Zeit brauchte, schon längst danach sehnte, ihn besser zu spüren. Dass er sich bewegte und damit anfing, mich richtig zu ficken.

"A-ah- aber fuck... Ich... Liebe das so sehr, Taehyung" stöhnte ich, wie eine willenlose Hure. Wenn man so wollte, stellte ich dies sogar dar. Verloren in meiner Lust und dem unglaublich und unbeschreiblichen Gefühl, den Kerl meiner Träume gerade in mir zu spüren. Der dabei war, mich besinnungslos zu ficken.

Dafür sorgte, dass ich mein erstes Mal ganz sicher niemals vergaß. Denn wie könnte ich das hier und vorallem diese vielen Dinge, die ich dabei empfinden durfte, jemals vergessen.

"Du hörst dich so heiß an, wenn du meinen Namen stöhnst. Sag ihn nochmal. Stöhn' ihn für mich, Pretty" 

~

Very late Update, cause I came home lateeee

Pretty Boy // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt