ゝLike Soobin

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𖤜݊


Soobin;


"Yeonjun könnte dich eines Tages zerstören. Du bist viel zu abhängig von ihm. Er kann tun, was er will, und du lässt es über dich ergehen" hatte Hyunjin damals auf einer Party zu mir gesagt und ich nahm ihn nicht ernst schließlich stand er irgendwie auf meinen damaligen Freund.


"Er ist ein Traum. Ich verstehe dich. Niemand kommt von jemanden wie Yeonjun weg. Er ist einfach anders als andere. Das ist der Grund, wieso er viele gebrochene Herzen hinter sich herzieht." Vielleicht hatte Hyunjin recht gehabt denn was sollte der Grund sein das Ich mich aus der Gemütlichkeit dieses Hauses rausschälte in ein Auto stieg, um mitten in der Nacht meinen Exfreund abzuholen damit dieser nicht tot in einem Graben landete.


Vielleicht wurde ich langsam einfach wahnsinnig? Yeonjun trieb mich in den Wahnsinn.


Es war aber auch verdammt schwer sich nicht um jemanden zu sorgen mit dem man so viel Zeit verbracht hat und der einem sehr wichtig war. Ich fühlte mich wie ein Verrückter Besessener Vollidiot, der nicht loslassen konnte. Das wars ich war abhängig und konnte nicht loslassen, weil mein Herz so sehr an ihm hing. Wir erlebten das alles doch nicht umsonst, oder? Unsere Beziehung und wie großartig diese gelaufen ist, bis sie es nicht mehr tat und wir uns trennten, obwohl keiner von uns Beiden das wollte.


Jeglicher Ärger löste sich in Luft auf als ich mein Ziel erreichte und sofort von einem fröhlich winkenden Yeonjun begrüßt wurde. Offensichtlich noch ziemlich betrunken. So fröhlich war er nie, wenn er mich sah, also musste er betrunken sein.


"du bist betrunken" bemerkte ich ruhig. Ich neigte zu einem anklagenden Ton und genau deswegen versuchte ich neutral zu klingen, um ihn nicht zu verärgern. In diesem Zustand des betrunken-seins stritten wir damals so oft.


"und du ein Miesepeter. Lass uns Burger essen. Ich habe so Lust auf Pommes und fettige Burger." trällerte er begeistert und wer war ich das ich ihm widerstehen konnte? Im Schein des Mondes war er nur noch schöner und ich war so verliebt in ihn.


"sicher. Lass uns fahren" stimmte ich seinem Vorschlag zu und er strahlte übers ganze Gesicht. Ihn glücklich zu sehen, ließ mein Herz höher schlagen. Es fühlte sich richtig an, auch wenn vieler hier von so falsch war. Wir sollten das alles nicht tun und doch drehten wir uns im Kreis tanzten umeinander herum als wären wir ohne den anderen kein eigenständiger Mensch. Das bereitete mir Magenschmerzen, weil ich dieses Gefühl auch damals verspürte, bevor wir uns trennten. Die Angst war so gewaltig gewesen ohne Yeonjun nicht überleben zu können. Das war alles andere als gesund und doch klammerte ich mich ständig an ihn und unsere Beziehung. Wir waren so jung gewesen als wir uns verliebten. So jung und voneinander abhängig. Ihn zu verletzen war das letzte, was ich wollte.


"Ich habe Angst Binnie" flüsterte er in die Dunkelheit. Leise und hauchzart. Blind griff ich nach seiner Hand, um ihn zu zeigen das ich wach war und immer ein offenes Ohr für seine Probleme hatte. Yeonjun neigte in letzter Zeit oft zu ängstlichen Momenten.


"Ich frage mich manchmal, wer ich überhaupt bin. Ohne den Ruhm meines Vaters. Er ist Jemand, Jemand der sich etwas aufgebaut hat, obwohl ihm die Welt so viele Steine in den Weg gelegt hat. Er hat nicht aufgegeben und ich bewundere ihn dafür, aber wer bin ich außerhalb von all dem hier?" fragte er mich und ich stutzte.


"du bist Yeonjun. Ein fabelhafter Tänzer mit einer wunderschönen Stimme mit der er jeden um den Finger wickeln kann. Du wirst die Welt verändern das weiß ich ganz genau. Es muss nicht jetzt sein, aber du wirst es und ich werde so stolz auf dich sein. Du hast alle Zeit der Welt dich selbst zu finden und ich unterstütze dich bei allem, was du brauchst", versprach ich ihm. Ich wollte alles für ihn tun. Da war so viel Liebe in mir und diese war nur für ihn bestimmt.


Damals wusste ich nicht wie groß Yeonjuns Zweifel waren. Sie plagten ihn so heftig, dass er versuchte sie wegzuschieben als bedeuteten sie nichts dabei drohte er zu ertrinken. Ich sah es nicht, bis es zu spät war. Yeonjun wurde von vielen Problemen verfolgt die ich als halbes Kind nicht für ihn lösen konnte. Wir waren quasi noch Kinder, die auf ihren Abschluss zusteuerten und von der richtigen Welt keine Ahnung hatten. Ich war verloren so wie er nur ohne die Ängste und Selbstzweifel.


"mhhhh bist du sicher, dass du nicht beißen willst? Der trieft vor Fett aber ach du scheiße ist der gut." schmatze er genussvoll und ich lächelte leicht, weil er unglaublich niedlich aussah. Er versteckte sich nicht und das gefiel mir an ihm. Wahrscheinlich hatte er sich schon sehr lang nicht fallen lassen. Er war so stur und ständig darauf bedacht sein Gewicht zu halten. Ich verstand das nie, aber ich war ja auch kein Tänzer.


"wir sollten uns langsam auf den Weg nach Hause machen. Es ist spät" versuchte ich ihm klar zu machen.


Yeonjun schüttelte natürlich den Kopf und formte seine Küssbaren Lippen zu einem niedlichen Schmollmund.


"Aber Soobinie ich will noch nicht nach Hause" ich verdrehte die Augen wegen dieser Babystimme, die er gegen mich benutzte. Yeonjun spielte niemals fair. Er spielte, um zu gewinnen und das um jeden Preis.


"Vielleicht wärst du dann lieber bei deinem Freund geblieben, anstatt deinen Ex zu rufen. Ich will ins Bett Yeonjun." ich wollte nicht mit dieser Eifersucht in meiner Stimme sprechen, aber sie ließ sich nicht unterdrücken.


"Ich habe keinen Freund. Sei nicht albern." kam es locker von ihm. 


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𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬; 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐇𝐮𝐬𝐛𝐚𝐧𝐝𝐬↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt