ゝLike Yeonjun

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𖤜݊


Yeonjun;


"du willst mein Kind zu einem Psychiater schicken? Als ob er jemand ist der repariert werden muss? Sieht er für dich wie jemand mit einem Problem aus? Du hast sie nicht mehr alle Jeon. Niemand in diesem Haus braucht sowas. Wir sind alle normal" Meinem Vater dabei zuzusehen, wie er völlig ausflippte, weil Jungkook einen kleinen Vorschlag in den Raum warf, war wirklich amüsant und gestaltete das Frühstück zur reinsten Freakshow.


Soobin schlief noch wahrscheinlich war die Idee eines Psychiaters auf seinem Mist gewachsen und jetzt schlief er, weil er kaum schlaf abbekommen hat. Was für ein Blödmann. Soobin waren alle anderen immer viel zu wichtig und das war nicht nur ungesund, sondern auch äußerst dämlich. Ich wollte nur das er endlich anfing auch an sich selbst zu denken anstatt an alle anderen. Wir Menschen kamen immer irgendwie zurecht, selbst wenn wir auch einmal den falschen Weg an einer Kreuzung wählten. Letztendlich landeten wir dort, wo wir hingehörten, so war das Leben eben.


"Tae du bist hysterisch"


"Oh oh" nuschelte ich eher zu mir selbst, weil die Beiden sowieso in ihrer eigenen Wut blase, steckten, während ich nur meine Schokopops essen wollte. Die Beiden mussten ja unbedingt übertreiben, um das Frühstück zu vermasseln, obwohl dieses Theater recht unterhaltsam anzusehen war.


"Hysterisch? Wow. Vielleicht brauche dann eher ich einen Psychiater? Das ist doch deine neue Lösung für alles. Wir sollten uns alle anmelden und eine Familiensitzung verlangen. Nur verrückte die werden super an uns verdienen."


"Ach komm schon so habe ich das doch nicht gemeint" Jungkook machte den Fehler meinen Vater berühren zu wollen in einer Situation wie dieser.


"fass mich nicht an. Ich beiße dir die Hand ab." drohte er und ich kicherte leise. Ich hätte Soobin seine Idee übel nehmen sollen, aber das tat ich komischerweise nicht. Soobin meinte es gut wollte er mich beschützen und irgendwie hinbiegen damit wir Beide zueinander passten. Er war nun mal perfekt, während ich es nicht war. Ich und mein chaotisches Leben würden wohl niemals zu jemanden der so nett war wie Soobin passen. Er gab sich so viel Mühe und das nur damit ich ihn am Ende sowieso enttäusche. Ich war nicht für ihn gemacht ein schlechter Umgang und ich wollte sein strahlendes Licht nicht erlöschen lassen.


Es wäre ein schöner Väterlicher Akt gewesen, wenn er mich beschützen wollte aber so wie ich meinen Vater kannte wollte er nur den Ruf der Familie schützen. Ihm war unser Ansehen stets am wichtigsten und damit hatte ich mich abgefunden oder nicht?


"wieso streiten die Beiden?" Soobin rieb sich die Müdigkeit aus den Augen als er sich neben mich auf den freien Platz fallen ließ. Aus reiner Gewohnheit schob ich ihm meine Tasse mit Kaffee vor die Nase, die er auch sofort akzeptierte. Er trank einen großen Schluck daraus eh er es abstellte und mich fragend ansah. In diesem müden Zustand sah er so jung aus und ich dachte an damals zurück als wir zusammen waren und ich ihn nach dem Aufstehen ansehen konnte. Schön und ohne Makel so jugendlich.


"In welche Klapse sie mich stecken wollen. Du kommst genau richtig, um zu sehen, wie mein Vater Jungkook Hyung die Hand abbeißt falls dieser nochmal versucht ihn anzufassen. Die reinste Komödie am Morgen." erklärte ich entspannt.


"Oh Gott. Nein.. Nein.. Ich wollte nicht das sie streiten. Es tut mir so leid Junie. Ich wollte helfen. Dich schützen damit dir nichts passiert." Seine entschuldigenden Augen machten mich leider Schwach. Diese Wirkung hatten sie einfach auf mich und ich konnte mich ihnen nicht entziehen.


Würde ich für immer in dieser Soobin-Blase hängen bleiben? Vielleicht war eine Therapie genau das richtige für mich denn anscheinend war vieles an mir nicht in Ordnung.


"Komm runter ich bin nicht sauer auf dich, auch wenn es mies ist zu versuchen mir eine Richtung vorzugeben. Du meinst es gut deswegen verzeihe ich dir das" beruhigend presste ich ihm einen Kuss auf die Wange, nachdem ich mich von meinem Hocker runterstieg. Es gab eine Person, die mir stehts, seine ehrliche Meinung mitteilte also musste ich mit genau dieser sprechen.


"Yeonjun"


Ich lächelte ehrlich als seine Hand mich vom Gehen abhielt.


"Sieh mich nicht so an, als ob ich ein völliges Chaos bin. Ich bin vielleicht an manchen Stellen zerbrochen, das ist aber kein Grund zu denken das es nicht repariert werden kann. Etwas Kleber und ich bin wie neu. Komm runter Soobinie." ich zwinkerte ihm zu eh ich mich verabschiedete. Die Zwei Streithähne bekamen davon gar nichts mit waren sie zu tief in ihrer eigenen kleinen Welt. Ein wenig bewunderte ich die Beiden dafür. Dieses tiefe Band, was sie verband und dass kein Streit zerreißen konnte, weil es zu stark war, um wegen banalen Differenzen zu verschwinden. Sie waren verliebt und akzeptierten die Fehler, die der andere mit in diese Verbindung brachte. Liebe war etwas sehr Kurioses und sie verwirrte mich. Vielleicht würde ich sie nie richtig verstehen, aber das war ok, solange ich sie erleben konnte. Ich wollte geliebt werden, aber dafür war ich wohl noch nicht bereit. Irgendwann würde ich es sein.


"was gibt's Kleiner?" meldete sich mein Hyung am anderen Ende der Leitung.


"Hyung? Hast du Zeit? Du kannst nicht nein sagen, weil ich dein Liebling bin und ich deine Ohren brauche. Ich bin in einer halben Stunde da sein. Bye Hyung" Ich beendete das Telefonat eh er mir eine Antwort geben konnte.  


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𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬; 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐇𝐮𝐬𝐛𝐚𝐧𝐝𝐬↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt