ゝLike Soobin

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𖤜݊


Soobin;


"Lass das" verlangte Yeonjun und sein Blick war dabei eindeutig brennend. Er wollte mich einschüchtern damit ich mich von ihm zurückzog und er daraufhin bekam, was er wollte. Yeonjun bekam stehts seinen Willen und wenn es einmal anders verlief als er wollte dann schmollte er wie ein Baby. Ich kannte diesen Jungen, auch wenn er diese Tatsache ständig leugnete. Ich lernte ihn und seine Macken auswendig.


"Nein. Ich wünschte ich könnte es, aber das geht nicht" gestand ich denn an manchen Tagen wünschte ich mir das ich endlich über ihn hinweg kommen konnte damit er nicht mehr von mir gestört wurde. Ich brach sein Herz und auch unsere Beziehung. Es war meine eigene Schuld das Yeonjun mich nicht an sich ranlassen wollte. Er wollte nicht erneut verletzt werden von jemanden mit dem er eine gemeinsame Vergangenheit hatte. Manchmal wollte ich ihm zuliebe damit aufhören ihn zu lieben damit er sein Leben fortsetzen konnte, um endlich zu leben, wie er es wollte. Yeonjun verdiente das Leben was er sich wünscht und ich stand diesem im Weg. Leider war ich sehr egoistisch, wenn es um Yeonjun ging. Ich brauchte ihn zurück.


"Lass los oder ich reiß dir die Hand ab und stecke sie dir dann an eine Stelle, wo sie nicht hingehört." Er knurrte beinah bedrohlich, aber ich kannte Yeonjun und auch seine Art, wenn er sich verletzlich fühlte. Yeonjun wollte mich wegschubsen damit er keine Gefühle zuließ. Vielleicht wollte er mich auch für immer aus seinem Herzen streichen damit er nie wieder etwas für mich fühlen musste.


"Kannst du die Klappe halten? Ich weiß das du gern viel redest und ich genieße es deiner Stimme zu lauschen. Sie ist unglaublich attraktiv und sehr heiß. Sie macht mich schwach aber gerade jetzt will ich das du die Klappe hältst. Halt die Klappe, lass mich handeln, solang ich noch den Mut aufbringen kann. Diese gemeinsame Zeit muss nicht schlecht werden. Wir sind umgeben vom Wasser und es ist traumhaft all das hier. Die Luft ist so sauber nicht wie in der Stadt. Wir könnten es genießen diese Zeit und dass wir hier sind. Du könntest weniger wütend sein und ich geben mir auch Mühe dich nicht zu verärgern. Ich will dich nicht verärgern, weil ich nur alles richtig machen will, damit du mich nicht hasst" sprach ich ruhig und doch sehr nervös, weil es aus meinem Herzen kam und ich Angst vor seiner Reaktion hatte.


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"Mal sehen"


"er hat einfach 'mal sehen' gesagt und ist dann einfach abgehauen. Ich stand dort wie ein Trottel mit schöner Aussicht." schmollend starrte ich mein von Taehyung Hyung angebotenes Bier an. Ich hatte das Gefühl, das alles mich verspottete, weil ich alles vermasselte, anstatt etwas richtig zu machen, um endlich voran zu kommen. Ich wollte keinen Schritt zurück machen, aber das tat ich und das ständig. Würde ich es jemals richtig machen? In diesem Moment ging ich vom schlimmsten aus.


"das klingt nach meinem liebenswerten Sohn. Wusstest du das er schon immer eine ganz bestimmte Wirkung auf Menschen hatte? Ich erinnere mich an einen Moment als ich ihn vom Kindergarten abholte und er mir weinend in den Arm lief. Ich war natürlich geschockt und versuchte ihn zu trösten. Er hörte aber nicht auf zu weinen, während ich völlig überfordert mit einem weinenden Kind war. Irgendwann beruhigte er sich und ich erfuhr das er sich mit einem Jungen anfreunden wollte aber die Angst etwas Falsches zu sagen überkam ihn und er schubste diesen besagten Jungen von der Schaukel. Dieser weinte natürlich und Junie lief einfach weg. Er kämpft schon seit seiner Kindheit mit Ängsten sie wurden sogar einmal so schlimm, dass ich ihm einen Psychiater besorgte. Es wird nie vollkommen verschwinden, weil uns die Angst vor Fehlern ständig begleitet und Yeonjun ist genau wie sein Vater ein Perfektionist, der niemals versagen will, weil er Angst vor einer Dunkelheit hat, die ihn runterzieht." ich hörte aufmerksam zu nippte nebenbei an meinem Bier und erinnerte mich genau an die Zeit im Kindergarten.


Es lag so lang zurück. Diese Zeit, in der man unbeschwert sein konnte und Niemand einen runterzog. Eine Zeit, in der es so viel Positives gab, weil man einfach zu jung war, um das Negative zu sehen. Kinder waren unschuldig mit glänzenden Augen und hoffnungsvollen Erwartungen.


"Der Junge war ich"


"Hm?"


"Er hat mich von der Schaukel geschubst. Ich habe geweint und er ist weggelaufen. Von da an dachte ich das er mich nicht mag. Er ist so verdammt schwer zu lesen egal wie sehr ich es auch versuche. Vielleicht bin ich verrückt, weil ich ihn nicht loslassen kann, obwohl er mich von sich schiebt. Er gibt mir keine neue Chance und das ist frustrierend. Vielleicht bin ich nicht gut genug oder er will mich nie wieder in seiner Nähe haben." ich seufzte, während Taehyung mich überrascht ansah.


"wow. Du warst dieser Junge? Das ist so romantisch. Ihr Kinder gehört einfach zusammen, aber du solltest nicht aufgeben ihn aber auch nicht bedrängen, weil er sich sonst von dir abwendet." Taehyung klopfte mir auf die Schulter eh er sich schwungvoll erhob als er meinen Bruder erblickte.


"Kook, my Love.. Wo ist Yeonjun?"


"hab ihn im Wald gelassen"


"Du hast meinen Sohn im Wald zurückgelassen, in welchem es wilde Tiere gibt? hast du sie noch alle"


"das war ein Witz Baby. Natürlich habe ich ihn nicht im Wald gelassen." Taehyung schlug meinen Bruder trotzdem und danach küssten sie sich, während sie sich ekelhaft verliebt anblickten.


Als sie mich allein am Lagerfeuer sitzen ließen fühlte ich mich durch das prasselnde Feuer beruhigt. Hier an der frischen Luft zu sitzen und abzuschalten war schön.


"Und da sind wir wieder. Uh trinkst du das noch?" Yeonjun nahm alles ein. Er war der Mittelpunkt meiner Welt.


"bediene dich. Aber was willst du freiwillig in meiner Nähe?"


"Ich habe die Wahl zwischen den Turteltauben oder dir dann setzte ich mich lieber ans Feuer und ignoriere dich" er warf mir einen Kuss zu woraufhin ich die Augen verdrehte. 


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𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬; 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐇𝐮𝐬𝐛𝐚𝐧𝐝𝐬↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt