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Yeonjun;
"Oh fick mich. Das macht er mit Absicht. Er will mich quälen. So ein Arschloch" beschwerte ich mich als meine Augen sich auf einen blonden Haarschopf legten der zufällig meinem Exfreund gehört. Meinem jetzt blondierten Exfreund. Er sah so umwerfend aus mit dieser Haarfarbe. Umwerfend genug das ich mich auf ihn werfen könnte, wenn ich nur noch länger ansehe. Es sollte verboten werden so gut auszusehen, wie Soobin es tat. Es fiel ihm so leicht mir den Atem zu rauben. Mein Rationaler Teil wusste das jeder Mensch sich manchmal nach Veränderung sehnte so wie beispielsweise nach einer neuen Haarfarbe, weil man die Alte nicht mehr ertrug, wenn man in den Spiegel blickte. Der nicht rationale Teil verfluchte Soobin für diese Entscheidung und nahm an das er das nur tat, um mich fertig zu machen.
"was hat Soobin diesmal getan?" Taehyuns Blick nervte mich sofort. So verurteilend, als ob ich mich ständig über Soobin aufregte (was ich vielleicht auch tat, aber das musste ich mit mir selbst ausmachen).
"du nervst. Du kannst mich" erwiderte ich funkelnd eh ich mich genervt erhob. Der Appetit war verflogen den ich eben noch verspürt hatte als ich mich mit meinen Freunden zwischen den Kursen in der Cafeteria traf. Soobin schaffte es ständig meine Gefühlswelt durcheinander zu bringen egal ob mit Absicht oder nicht. Ich war abhängig das machte mich verletzlich. Zum kotzen.
"Oh komm schon Junie.. Bleib hier" bat mein bester Freund mich, während er seinem Freund gegen die Schulter boxte, weil er mich nervte.
"passt schon. Ich brauche eine Zigarette und einen Strick" ich zog ab und auf meiner Flucht vor alles und jedem führte mich mein Weg an dem blonden Soobin vorbei. Ich hasste sein flauschig aussehendes Haar. Er frustrierte mich so sehr.
"Hey Junie." er lächelte strahlend genauso aus Kai der neben ihm stand. Wahrscheinlich wollten die Beiden sich ebenfalls etwas zu Essen gönnen, bevor die nächste Vorlesung anfangen würde.
"Ach halt doch die Klappe" zischte ich genervt drängte mich absichtlich schwungvoll an Soobin vorbei, um bloß wie immer dramatisch zu sein.
"Yeonjun" rief mein Exfreund mir noch hinterher, doch ich ignorierte ihn, um die Flucht zu ergreifen. Es war so schwer ihn ständig ansehen zu müssen. Mein Herz zerriss es jedes Mal, wenn ich in diese Augen sah, die mich so ekelhaft süß musterten. Als wäre ich der 'Eine', obwohl er mich abgeschossen hat.
Die Zigarette an der frischen Luft tat unglaublich gut, auch wenn sie meiner Gesundheit nicht gut tat. Ich tat es ja nicht oft schließlich war rauchen schlecht fürs Tanzen und das Tanzen war das Einzige, was ich noch hatte.
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Der Tag verlief nicht sonderlich gut. Alles schien irgendwie in einer Katastrophe zu enden und als ich beim Training im Studio fiel mir dabei weh tat wollte ich etwas zerstören, um meine Laune zu heben. Ess ging mir gut. Ich war in Ordnung musste ich nur einmal durchatmen und mich zusammenreißen.
Und da war er der Grund für den Sturm in meinem Inneren. Mein Abgrund in welchen ich ständig blicken musste. Mein Kryptonit.
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𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬; 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐇𝐮𝐬𝐛𝐚𝐧𝐝𝐬↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ ✓
Romance„Ich denke das ich mir einen Drink verdient habe nach dieser Nacht" „Du verdienst eine Flasche und Pfannkuchen zum Frühstück" Die Liebe war eine mächtige Naturgewalt. (Fortsetzung von 'Like Father like Son') Taekook✐