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"Das hast du nicht. Heilige Scheiße Tae.. Fuck.. Du kannst doch nicht für die Beiden entscheiden, was das Beste für sie ist." vielleicht hätte es mich nicht schocken sollen schließlich kannte ich diesen Mann und ich wollte mein Leben mit ihm verbringen. Und normalerweise kannten Menschen, die heiraten wollten, ihren Seelenverwandten in und auswendig. Auf Tae und mich passte das zu hundert Prozent schließlich kannte ich ihn seit vielen Jahren. Yeonjun würde immer sein kleiner Junge sein, den er allein großgezogen hat und für den er durchs Feuer gehen würde, um ihn zu beschützen. Sein Sohn stand über jedem und seit ich Soobin großzog kannte ich diese Bedürfnisse. Wir beschützten unsere Familien das war natürlich. Soobin war meine Familie der Einzige der übrig war und den ich beschützen musste, seit unsere Eltern nicht mehr lebten. Sie vertrauten ihn mir an und ich wollte sie nicht enttäuschen.


"Der eine ist mein Sohn. Ich weiß genau, was das Beste für ihn ist, und genau so habe ich gehandelt. Ich beschütze an erster Stelle meinen Sohn." verteidigte er seine Entscheidung vor mir. Was er nicht musste, weil ich ihn verstand. Yeonjun war sein Sohn. Er war für seine Sicherheit verantwortlich. Für seine Sicherheit aber nicht für seine Entscheidungen.


"Tae.. Baby.. Das war nicht die richtige Entscheidung. Ich bin für Soobin verantwortlich und das schon sehr lange. Ich musste für ihn sowas wie Vater, Mutter und Bruder sein, aber sowas würde ich niemals für ihn entscheiden. Du weißt nicht wie Yeonjun sich entschieden hätte, wenn er an diesem Abend die Gelegenheit bekam mit Soobin zu sprechen. Vielleicht wären sie wieder zusammengekommen und wir müssten uns dieses Drama nicht geben. Du wolltest Juns Zukunft nicht von Soobin abhängig machen aber der Junge wirkt verloren und völlig unfähig mit Gefühlen umzugehen. Er ist gereizt und schlecht gelaunt. Manchmal will ich ihn umbringen und im Wald vergraben, weil er eine ätzende Nervensäge ist. Das war falsch sowas von Falsch und ich bin gerade nicht sicher, ob ich sauer oder enttäuscht sein soll, weil du mir nie etwas gesagt hast. Soobin liebt Yeonjun über alles und er leidet jeden Tag was mich fertig macht, weil er mein kleiner Bruder ist und ich ihn liebe. Wie konntest du das tun. Oh man ich kann es nicht glauben.." Ich war außer mir als die Wahrheit endlich ans Licht kam und mir zeigte, wie skrupellos meine große Liebe war.


"Du hast keine Ahnung davon ein Vater zu sein. Ich habe Yeonjun mit diesen Händen großgezogen. Er hat meine Augen und meine Charakterschwächen. Ich musste ihn beschützen das hatte ich mir geschworen als er geboren wurde und ihn das erste Mal halten durfte eh seine Mutter uns einfach im Stich ließ und ich ein Teenager mit einem kleinen Neugeboren war. Eine Woche zuvor kiffte ich noch mit meinen Freunden auf einer Party, ohne zu wissen das ich Vater werden würde. Ich musste alles geben als er da war, weil ich für ihn verantwortlich war, während du ein normales Leben hattest. Du verstehst gar nichts und du wirst es nie verstehen, wie ich empfunden habe. Ich liebe Soobin aber zu diesem Zeitpunkt war er nicht genug für mein Baby." erklärte er sich und sein Ton gefiel mir gar nicht. Vielleicht wollte ich das er mich verstand, was er nicht tat, weil er dafür zu dickköpfig war.


Mein zukünftiger war der dickköpfigste von allen.


Das sich Wut in mir breit machte konnte ich nicht verhindern. Er war mein ein und alles aber in diesem Moment wollte ich ihn am liebsten schlagen. Wer wäre nicht sauer, wenn er sowas erfahren würde? Soobin liebte Yeonjun und es lag bei den Beiden zu entscheiden, wie sie ihre Zukunft planten. Es stand weder mir noch Taehyung zu uns einzumischen und doch hatte Tae es getan. Er griff ein und verletzte die Beiden damit. Sie litten beide auf ihre Art. Yeonjun verschloss sich völlig trieb sich nur auf Partys rum und zu vergessen, während Soobin den Schmerz runterschluckte und versuchte ein starker erwachsener zu werden. Es gelang ihm nicht und das hasste ich. Sie verdienten mehr oder eher verdienten sie es selbst zu entscheiden, wohin ihre Fahrt führen sollte. Wenn sie zusammen sein wollten, dann konnten sie es und wenn nicht dann nicht.


"Aber es war nicht deine Entscheidung Tae. Du hast ihn nicht als würdig für deinen kostbaren Sohn empfunden, aber Yeonjun war kein Baby und er braucht dich nicht um für ihn Entscheidungen zu treffen. Er ist klug und weiß was gut für ihn ist. Du sorgst dafür das er sich verschließt vor der Liebe und irgendwann wird Soobin aufhören und er wird Yeonjun entgleiten. Sie werden es dann nicht reparieren können, weil der eine weiterziehen wird. Vielleicht findet er einen anderen und der andere wird niemals drüber hinwegkommen. Willst du so eine Zukunft für deinen Sohn? Wir sollten uns raushalten und Beide tun lassen, was sie wollen, damit sie ihren eigenen Weg finden." Ich sah es Taehyung an das es in seinem inneren brodelte. Er war wütend und vielleicht verstand er meine Sicht auf dieses Thema nicht, aber ich wollte nur das Beste für die Beiden.


"Ich kann nicht glauben das du das sagst." ich verdrehte die Augen.


"Glaub es, weil es meine Meinung ist"


"Gott. Du bist so ätzend"


"willkommen im Club"


"Gott" und schon zischte er ab, ohne mich noch einmal anzusehen. Wenn er sich so benahm, sah ich genau, woher Yeonjun das hatte. 


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𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬; 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐇𝐮𝐬𝐛𝐚𝐧𝐝𝐬↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt