𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐰𝐞𝐞𝐭𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬; 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐇𝐮𝐬𝐛𝐚𝐧𝐝𝐬↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ ✓

ゝLike Soobin

𖤜݊

Soobin;

"Ich weiß nicht was du von uns hören willst? Du kannst Yeonjun doch nicht fragen, ob er dich heiratet. Nicht nach allem was zwischen euch passiert ist. Vor allem jemanden wie Yeonjun. Ihr seid Beide nicht zusammen und super Jung. Wieso also fragst du ihn, ob er dich heiratet? Das ist so bescheuert von dir und natürlich reagiert Junie mit einer Flucht. Ich wäre in ein anderes Land geflüchtet, wenn ich er wäre. In unserem Alter heiraten nur Idioten und verrückte die seit Kindertagen aneinander kleben. Normale Menschen heiraten, wenn sie sich sicher sind das sie mit der einen Person den Rest ihres Lebens verbringen wollen und nicht aus einer dummen Laune heraus. Ihr habt gevögelt und du willst gleich in den Ehe Pool springen? Du bist dämlich. Kai sag deinem besten Freund das er ein Idiot ist" Beomgyu war knallhart vielleicht hatte ich ihn und Taehyun deswegen in diese Krisensitzung eingeladen.

Ich war verzweifelt.

Und dumm.

Jetzt wo ich mir alles durch den Kopf gleiten ließ, kam ich mir wie der größte Trottel vor, der je existiert hat. Natürlich würde Yeonjun abhauen. Ich kannte ihn so gut und doch stellte ich ihm eine Frage, von der ich den Ausgang kannte. Wir waren zu jung und das war das dümmste was ich tun konnte. Auf diese Weise würde ich ihn nicht zurück bekommen weil Yeonjun schon immer leicht schreckhaft war. Bewegte man sich zu schnell flüchtete er, um sich sicher zu fühlen. Wahrscheinlich versteckte er sich gerade unter seiner Bettdecke aus Angst vor der Welt die plötzlich so gewaltig und erdrückend wirkte.

Desto mehr Zeit verging desto blöder fühlte ich mich.

"Gyu.. Sei nicht so hart zu ihm. Yeonjun hat einfach diese Wirkung auf andere. Sie drehen ab und veranstalten etwas was sie im Nachhinein bereuen. Jun hat schon viele Jungs um den Finger gewickelt so ist er eben." Taehyuns Worte halfen mir nicht verunsicherten sie mich nur noch mehr. Yeonjun war eigentlich viel zu gut für jemanden wie mich. Jeder wollte ein Stück von ihm und wer war ich der sich von diesen Menschen abhob? Ich war genauso vernarrt und hoffnungslos verliebt, wie alle anderen nur das ich den Vorteil hatte, dass er mich schon einmal geliebt hat während andere davon träumten vom großen Yeonjun geliebt zu werden.

Von Yeonjun geliebt zu werden.

Es war ein Traum. Von Jemanden geliebt zu werden der wie Yeonjun war das war ein Märchen welches wahr wurde. Er war der schönste Junge egal, wo er sich gerade aufhielt. Ständig lagen alle Augen auf ihm und sie fragten sich wer er war und wieso sein Lächeln so strahlend war das sogar die Sonne neidisch wurde. Wenn ich mit ihm durch die Straßen von Seoul lief, dann war er der Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit.

Er war alles und viel mehr.

Ich wollte ständig bei ihm sein ihn festhalten und so eng es ging an meine Brust pressen. Meine Nase in seinen gut duftenden Haaren vergraben und nie wieder loslassen.

Ich hätte ihn niemals loslassen sollen.

"Und das wars einfach? Mehr hast du nicht dazu zu sagen Soobin? Nach all der Zeit. All deine Versprechen und die Pläne? Habe ich nicht etwas mehr verdient? Ein klein wenig mehr Feingefühl? So viel bedeute ich dir also?"

"Junie"

"Nein. Ich hasse dich. Du kannst mich mal.. Gott ich hasse dich so sehr"

Ich schüttelte die Erinnerung ab wollte nicht an seine Tränen erinnert werden die unkontrolliert über seine Wangen flossen.

"Ich bin nur ehrlich. Er kann doch nicht einfach rumlaufen und Leuten einen Antrag machen. So läuft es nicht. Yeonjun verdient besseres vor allem, nachdem er von ihm abserviert wurde. Vielleicht solltest du endlich weiter machen damit ihr Beide glücklich werden könnt. Manche Menschen gehören einfach nicht zusammen. So ist das Leben also steck Yeonjun in eine Kiste in deinem Kopf und komm über ihn hinweg." Beomgyu schien ziemlich genervt und seine Worte trafen etwas in mir. Es tat weh das zu hören von jemanden der Yeonjun sehr nah stand. Beomgyu war nun mal sein bester Freund und ich war nur ein Trottel, der alles falsch gemacht hatte. Jetzt war ich allein und wusste nicht wohin mit mir und diesen Gefühlen, die ich in mir hatte.

Mit einer Abfuhr hätte ich eigentlich rechnen sollen und doch lag so viel Hoffnung in mir als ich ihn einfach fragte, ob er mich heiraten wollte. Es war dumm von mir, weil ich ihn quasi dazu zwang anstatt ihm eine richtige Wahl zu lassen.

"Ich bin so dumm. Wieso bin ich so dumm?" fragte ich meine Freunde obwohl sie mir darauf keine Antwort geben konnten, schließlich sahen sie mein Inneres nicht.

"es ist dumm und ich kann dir nicht sagen, wie Yeonjun sich von jetzt an verhalten wird, aber du kannst zu deinen Taten stehen. Eine Entschuldigung wegen deiner Dummheit wäre von Vorteil. Yeonjun wird dir nicht ewig böse sein das du ihn für immer in etwas so Einsperrendes wie die Ehe reinzwingen wolltest. Du kennst Yeonjuns Meinung zur Ehe und wie erdrückend er diese findet und doch machst du ihm einen Antrag. Du hast den Abgrund gesehen und doch bist du darauf zugesteuert wie ein Wahnsinniger, der sich nach dem Tod sehnt." belehrte Beomgyu mich und ich fühlte mich nur mieser dadurch.

"Und was räts du mir jetzt?"

Beomgyu musterte mich für einen Moment wahrscheinlich, um mir eine passende Antwort zu geben.

"nicht umherzurennen und Leuten einen Antrag zu machen? Ihr hattet Sex das war etwas Gutes, weil er sich dir genähert hat, und jetzt wird er Abstand suchen, weil Junie eben so ist. Du darfst ihn nicht bedrängen. Nimm den Antrag zurück und entschuldige dich für deine Dummheit. Vielleicht hast du glück und er verzeiht dir."