Kapitel 33.

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Jungkook

"Taehyung, fuck da, genau da, bitte... Beweg dich" keuchte ich, da der Ältere mit wenig Aufwand einen sehr befriedigenden Punkt in mir fand. Beeindruckend, dass er ihn so schnell entdeckte. Da ich diesen in einer anderen Öffnung und nunmal nicht in meinem Hintern besaß, hatte ich eigentlich damit gerechnet, länger auf diese Sensation warten zu müssen. Die Stimulation eines unerforschten Punktes in meinem Körper, an einer Stelle, welche der Ältere mit Leichtigkeit fand. Und zudem anfing, sich langsam gegen diesen zu bewegen.

Seine Stöße blieben vorsichtig und gekonnt. Er rollte seine Hüfte und ließ sich Zeit dabei. Aus gutem Grund. Denn er bezweckte damit, dass ich jeden Zentimeter deutlich spürte. Jeden Stoß nach vorne, oder wieder aus mir, zögerte er hinaus und lockte ein süßes Wimmern aus mir. Während mein Körper aufgrund seiner langsamen, aber tiefen Bewegungen in mir, anfing zu erschaudern. Und ununterbrochen zitterte, fast schon bebte.

"Du fühlst dich so gut an, Pretty" hauchte er gegen meine Lippen, gab mir jedoch keine Zeit zu Antworten. Bevor ich überhaupt daran denken konnte wurde ich von Taehyung unterbrochen, der im Ingebriff war, unsere Position zu verändern. Indem er unter meine Beine griff, besser gesagt nach meinen Fußgelenken und diese auf seinen Schultern anlegte, bekam er die Möglichkeit mich nach seinem Blieben zu biegen und zu brechen. In die Position zu bringen, in welcher er mich haben und sehen wollte.

Gerade schien es anscheinend diese zu sein, aus einem ganz bestimmten Grund. Dadurch, dass meine Beine auf seinen Schultern ruhten und ich anscheinend biegsam genug war, lehnte sich Taehyung weiter zu meinen Lippen vor. Somit traf Taehyung umso tiefer in mich. Mit einem harten und gekonnten Stoß spürte ich die Knochen seines Beckens an meinem Hintern. Meine Augen rollten unkontrolliert nach hinten, wie in einem perversen Hentai-Porno, da Taehyung mit seiner Länge vollkommen in meinen Körper eindrang.

"Shit. Wenn du dich sehen könntest, Jungkook"

Dieses Mal stöhnte der Ältere seine Worte. Was mir gefiel. Ich hatte schon Angst davor, dass Tae einer der Kerle sein würde, die keinen Ton rausbrachten. Stattdessen stöhnte er heummungslos und dunkel, direkt gegen meine Lippen, bevor er mich in einen harten Kuss zog. Ähnlich hart wie seine Stöße mit der Zeit. Es dauerte, bis der Ältere sich traute, etwas schneller und vorallem härter zu werden. Aber es passierte.

Jeder Stoß war gekonnt. Sein Rhythmus gleichbleibend, angenehm und das Rollen seiner Hüfte mit solch einer Kraft, sodass mein Körper sogar etwas vor und zurück wippte. So stark stieß er in mich. Unglaublich tief und mit jedem Mal direkt gegen meinen süßen Punkt, entlockte somit auch mir die erregtesten Töne. Obwohl Taehyung sie alle in seinem Mund verschluckte, durch unseren immer wilder werdenden Kuss.

Jeder von uns konzentrierte sich auf etwas anderes. Dadurch verloren wir die Kontrolle über unsere Lippen, die sich gierig aufeinander bewegten. Nass und leidenschaftlich, teilweise glitt sogar seine Zunge in meinen Mund und ließ unser gemeinsames Stöhnen in dem Raum hallen. Ähnlich wie das feuchte Geräusch, sobald er in mich stieß und unsere nackte Haut aufeinander prallte. All diese Dinge füllten dem Raum, genau so der Geruch von Sex und Leidenschaft.

Natürlich überwältigte dies meinen unerfahrenen Körper. Tae sorgte dafür, all meine Sinne zu jedem Zeitpunkt stimuliert zu wissen, weil ihm klar war, welche Wirkung dies auf mich hätte. Dass ich nicht einmal mehr verhindern konnte, wie das Kribbeln in meinem Unterleib präsenter wurde.

Jedoch, als ich mit meiner Hand versuchte, zu einem leicht vernachlässigten Teil meinerseits herunter zu wandern, hielt Tae mich davon ab. Ihm waren meine Motive anscheinend bewusst, wieso sonst würde ich mit einer flachen Hand meinen Bauch herunter, bis zu einem Körperteil meinerseits wandern, mit dem ich zu einem Höhepunkt kommen könnte. Seine Stöße waren zwar gut und das Gefühl von seinem Schwanz in mir göttlich, trotzdem reichte mir das bloße rein- und raus, ohne Reibung an diesem Ort, zu dem ich gelangen wollte, um einen Orgasmus zu erleben.

Tja und das stellte den Knackpunkt dar. Taehyung gönnte mir keinen weiteren Orgasmus. Zumindest unter einer Bedingung.

"W-was? W-... wieso Taehyung?" wimmerte ich, als Taehyung meine Hand packte und zurück in die Matratze drückte. So befanden sie sich wieder dort, wo sie vorhin auch schon einmal waren. Nicht in der Lage dazu, meinen eigenen Körper zu berühren und mich am Ende womöglich noch zum Kommen zu bringen.

"Findest du nicht... Dass es ein wenig unfair und frech ist, zwei Mal zu kommen, bevor ich überhaupt erst einmal kommen darf?"

Das war es definitiv - unfair. Meinen Körper interessierte diesen Fakt kein bisschen. Ich wollte kommen. Um ehrlich zu sein würde ich in dieser Sekunde alles dafür tun, um einen Orgasmus erleben zu dürfen. Betteln, auf meine Knie gehen, selbst dafür sorgen, ganz egal was Taehyung von mir begehrte. Er könnte es haben. Hauptsache ich durfte etwas gegen dieses erdrückend erregende und intensive Gefühl tun.

So kurz vor seinem Orgasmus zu stehen, in dem Wissen, es zu können, wenn man ein wenig berührt wurde, es aber nicht selbst durfte, war die Hölle. Jedoch wusste der Ältere, dass er mich damit quälte. Zwang die Luft aus meinen Lungen, sodass ich mich kaum mehr beschweren konnte, indem er sich immer schneller und gnadenloser bewegte.

"Ich persönlich finde, du solltest etwas mehr Geduld haben, mh? Du kommst so schnell. Wie die Jungfrau die du bist, Pretty" und mit seinem letzten Wort, einem Pet-Name, den ich zu lieben anfing, spuckte er seine Worte förmlich. Er klang rau, ein wenig neckend, in der Hoffnung, es trieb mich immer weiter in den Wahnsinn.

Ich hätte das hier viel früher mit Taehyung tun sollen. Wir besaßen zwar alle Zeit der Welt, trotzdem bekäme ich hiernach bestimmt niemals mehr genug davon. Genug von ihm und dem Privileg, dem Älteren auf solch eine intime Weise nahe sein zu dürfen. Einen Kerl, welchen ich unglaublich attraktiv fand und der mich ungemein anzog, in mir zu spüren, war ein unbeschreibliches Gefühl.

Ganz zu schweigen von seiner Größe in mir. Vielleicht musste ich mir selbst eingestehen, eine kleine Size Queen zu sein. Zumindest, wenn es um Taehyungs Schwanz ging.

"O-oh fuck Tae das... Ist so...-" "Ernidrigend? Heiß? Und das reicht dir... Um doch ohne meine Erlaubnis zu kommen?"

Er hatte Recht. Obwohl es gegen meine Erwartungen sprach, spürte ich es. Das Kribbeln in meinem Bauch wurde stärker, so stark, sodass ich kurz vorm Kommen war. Und dafür reichten seine rauen Worte und seine Hüfte, die er immer schneller und gieriger gegen meinen Hintern bewegte. In einem animalistischen Rhythmus stieß er in meinen Körper, immerhin wartete auch er auf einen lang ersehnten Orgasmus.

"B-bitte ich kann nicht... Nicht länger" bettelte ich, dem Älteren vollkommen ausgeliefert. Seiner Gnade, in der Hoffnung, er ließ mich. Ich wüsste nicht, ob ich es überhaupt noch aufhalten könnte, selbst wenn er es wollte.

"Dann komm für mich. Und sorg dafür... Dass ich auch komme, Pretty"

Oh und das tat ich. Und wie sogar. Nach kurzer Zeit, in der Taehyung mich durch meinen Orgasmus fickte, versuchte ich so gut wie es mir gelang, meinen Hintern ihm entgegen zu bewegen. Spreizte mich mit meinen Händen und gab dem Älteren somit einen umso einfacheren Zugang zu mir.

"Komm... In mir, Taehyung. Bitte"

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Hellouuu guysss, da die meisten von euch sich eine Lesenacht bei Pretty Boy gewünscht haben, gibt es hier heute eine kleine Lesenacht, mit 3-4 chapssss ^^

Um 20 Uhr geht's los, I hope I see a lot of youuu

Pretty Boy // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt