Kapitel 41.

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Jimin

Ein wenig gereizt und aufgegeilt presste ich Yoongi gegen die nun geschlossene Tür eines freien Zimmers. Bedauerlicherweise konnte man die Tür nicht abschließen, somit blieb die Möglichkeit erwischt zu werden, jedoch spielte das wohl weder für ihn, noch für mich eine große Rolle. Es wäre sowieso nicht das erste Mal, alleine sein bester Freund sah uns schon öfter am herum-machen oder fast-ficken, als ihm lieb war.

"Machst du dich... Jetzt auch noch an Jungkooks Crush und meinen besten Freund ran, mh?" keuchte der Schwarzhaarige zwischen unseren gierigen Küssen, doch brachte mich bloß breit zum Grinsen. Irgendwie ironisch seine Frage, während wir ungezügelt in einem nicht abgeschlossenen Raum herum machten. Wahrscheinlich gefiel ihm dieser Fakt und es würde ihm umso besser gefallen, wenn uns einer der Kerle sah, mit denen ich sonst so fickte. Oder mich vielleicht vögeln ließ.

"Hat er denn gerade seine Hände in meiner Hose oder du?" Diese bekam ich gerade nämlich deutlich zu spüren. Ungeduldig packten sie fest in meinen Hintern und massierte diesen grob. Außerdem drückte er seine deutliche Beule hemmungslos gegen meine Mitte. Erregt war ich auch schon seit einer Weile, in der Hoffnung, in diesem Raum mit diesem Kerl zu landen.

Seine Eifersucht störte mich genauso sehr, wie ich sie als heiß empfand. Sollte er mich doch vor allen die diese Party besuchten, ficken und den Kerlen Konkurrenz machen. Dafür sorgen, dass ich lauter stöhnte, als die Musik draußen. Stattdessen starrte er dumm von der Seite und beobachtete, wie ich mit seinem besten Freund tanzte. Oder eher um Taehyung herum, denn dieser behielt seine Hände, im Gegensatz zu allen anderen, immer bei sich. Er sorgte für gewissen Abstand zwischen uns. Anfangs erschien mir das seltsam. Womöglich eine Masche von dem berühmt berüchtigten Kerl, den süßen kleinen Jungkook ins Bett zu bekommen.

Jungkook, jemand, der von vielen begehrt wurde, aber im Endeffekt nur einer das Privileg bekam, ihn an seiner Seite zu wissen. Natürlich versuchte Tae dann, mit seinen Konkurrenten mitzuhalten. Und Kerle taten nunmal eine Menge verwerfliches, bloß um jemanden ins Bett zu bekommen. Ein böses Vorurteil, jedoch wollte ich damit bloß meinen besten Freund schützen. Im Endeffekt entpuppte Taehyung sich als eine Bombe im Bett, obwohl Jungkook sein erstes Mal in meinen Augen etwas zu schnell anging, und dennoch ein ziemlicher Gentleman.

Anders als der Kerl, dessen Finger solangsam zwischen mich wanderten, um an einen ganz bestimmten Ort zu gelangen.

"Ich hasse es... Dich mit anderen zu sehen" Meine Antwort war ein Augenrollen. Was auch daran lag, dass Yoongi sich durchaus zu viel Zeit ließ. Nahm das ganze deswegen selbst in die Hand und torkelte zum Bett, bis ich ihn mit etwas Druck auf seinen Schultern dazu brachte, sich an den Bettrand zu setzen. Somit konnte ich es mir auf seinem Schoß bequem machen, breitbeinig natürlich, während meine Hand dieses Mal in seine Hose wanderte.

Sein Schwanz schien sich durchaus zu freuen, mich zu sehen. Er stand perfekt und wurde nurnoch härter, nachdem ich ihn in die Hand nahm. Das Keuchen, welches ich Yoongi dabei entlockte, animierte mich umso mehr.

"Tja, leider wirst du das wohl müssen" keuchte ich gegen seine Lippen. Ich war kein Fan von Beziehungen. Noch nie gewesen, dafür genoss ich Sex mit verschiedenen Partnern viel zu sehr. Obwohl ich mir ehrlich gestehen musste, meine Abende mit Yoongi am allermeisten zu genießen. Er wusste immer genau, was er tat. Kannte die empfindlichsten Stellen an meinem Körper und wie er mich am schnellsten dort hin bekam, wo er mich haben wollte.

So auch gerade. Ich war gerade im Inbegriff, mit meiner Hand tiefer in seine Hose zu wandern, da drehte er den Spieß um. Mit seinen Händen griff er unter mein Knie und änderte unsere Position in einer schnellen Bewegung. Somit lag ich unter ihm, mein Körper am Rande des Bettes, während Yoongi zur hälfte vor diesem stand. Zum Großteil aber lehnte er sich gegen meinen Körper.

"Ich werde dich so gut ficken, dass du irgendwann gar keinen Sex mehr mit anderen haben kannst, weil ich dich für mich ruiniert habe" Ach ja? Und er glaubte tatsächlich, dass er das konnte? An einem Ego mangelte es Yoongi definitiv nicht.

Anstatt große Töne zu spucken hätte ich es jedoch lieber, wenn er Taten sprechen ließ. "So... Große Worte"

Wohl keine Antwort, die den Schwarzhaarigen besonders zufrieden stellte. Sein dunkles Brummen sagte mir genug, beeindrucken tat mich das wenig. Erst als er gierig an meinen Klamotten riss, entlockte der Ältere mir ein überraschtes Keuchen. Denn schneller als gedacht lag ich halb bekleidet, halb unbekleidet in diesem riesigen Bett. Um ehrlich zu sein hatte ich keine Ahnung, wem es überhaupt gehörte. Freuen tat es die Person sicher nicht zu wissen, dass hier hin und wieder Partygäste vögelten. In diesem Fall Yoongi und ich.

"Ganz schön... Gierig" provozierte ich den Kerl über mir, mit einem breiten Grinsen auf meinen Lippen. Jedoch hatte Yoongi wohl schon einen Plan, mich sprachlos zu bekommen, wackelte mit zwei seiner Finger vor meinem Gesicht herum und blickte dunkel auf mich herab.

Ein unglaublich heißer Anblick. Und natürlich verstand ich, was der Ältere von mir wollte. Ganz blöd war ich nicht. Öffnete deswegen willig meinen Mund und wartete darauf, was Yoongi als nächstes tat. Was er sich überlegte, in seinem heißen Kopf, mit mir zu tun. Welche Dinge er diese Nacht mit meinem Körper so anstellte. Vorallem aber war ich gespannt, ob seine Worte von zuvor leere Worte blieben, oder das Gegenteil davon.

Anscheinend schien er tatsächlich zu glauben, so gut ficken zu können, dass ich alle anderen vergaß. Nurnoch mit ihm ins Bett stieg und am besten noch eine monogame Beziehung führte. Eigentlich stellte dies keine Vorstellung meinerseits dar. Ich suchte keine Beziehung. Irgendwann vielleicht, wer weiß. Und ganz egal wie gut Yoongi mich fickte, zog ich die Vorzüge unserer Beziehung ohne Bindungen und Verpflichtungen vor.

Jedoch wurde ich ziemlich schnell aus meinen Gedanken gerissen, als der Ältere über mir anfing, an meinem Hals zu saugen. Natürlich mit einem ganz bestimmten Hintergedanken, während er dies tat. Er verteilte seine Markierungen auf diese Weise nicht oft auf meinem Körper, rein weil ich es ihm nie erlaubte. Meistens schreckte es andere Kerle ab, aber genau deswegen saugte Yoongi grob an meiner Haut. Sorgte dafür, dass ich mich etwas überrascht und genießend in seine Oberarme krallte und machen ließ.

Normalerweise passierte das Gegenteil davon. Und ich würde dem Älteren deutlich verbieten, die vielen blauen und lilanen Flecken, vorallem an einer so offensichtlichen Stelle, zu verteilen. Also ging das hier eigentlich gegen meine Persönlichkeit und Vorlieben. Trotzdem gab ich Yoongi die Erlaubnis, seine süße Tortur an meiner freigelegten und nackten Haut fortzuführen. Genoss sogar das Gefühl, wenn er an mir saugte und die Stelle danach ableckte oder küsste.

Seine Hände blieben dabei keinesfalls untätig. Manchmal packte er fest nach meiner Taille, um mich unter sich zu behalten, oder er wanderte mit einer Hand zwischen meine Beine, um mich dort zu streicheln. Bloß als Vorbereitung auf das, was gleich noch zwischen uns passieren würde. Denn Sex blieb niemals sanft. Nicht bei Yoongi und mir. Ich wollte es hart. Und genau das gab mir der Ältere, ansonsten würde ich unsere sexuelle Beziehung beenden. Stattdessen führte ich sie fort und ließ sie immer inniger, leidenschaftlicher und heißer werden. Erlaubte Yoongi, besitzergreifend zu werden indem er markierte, was in seinem Kopf ihm gehörte.

Vielleicht... Schaffte er ja doch schneller als erwartet, dass seine Worte wahr wurden.

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Wir sind einfach schon bei Chap 41... Fühlt sich an wie gestern, als ich die Story neu hochgeladen habe

Pretty Boy // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt