Kapitel 50.

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Jungkook

Auf seine Worte folgten Taten. Nachdem meine Hose auf dem Boden landete, machte Tae es sich erneut zwischen meinen Beinen bequem und zupfte ein Wenig an der schwarzen Boxershort. Wartete jedoch auf eine Reaktion meinerseits, während seine Lippen meinen Hals verwöhnten.

"Taehyung" hauchte ich den Namen meines Gegenübers. Dieser machte weiter damit, seine Lippen zu benutzen und mit ihnen meinen Körper zu küssen. Fing mit meinem Hals an und arbeitete sich ein wenig herunter, um sich dort tatsächlich festzusaugen. Der Ältere verteilte tatsächlich Knutschflecken an den Stellen, wo er sich gerade befand. Meinem Hals, Dekolleté und meiner Brust. Ich war mir ziemlich sicher, dass er es keinesfalls dabei belassen würde. Taehyung tat vieles mit einem gewissen Hintergedanken. Und gerade würde ich durchaus gerne in seinen heißen Kopf sehen und seine Gedanken, welche offenbar bloß um eine Sache kreisten.

Beziehungsweise zwei. Mich. Mich und die Dinge, die er mit mir anstellen wollte. Sein Plan war es, meinen Körper zu markieren. Jetzt, wo er ihn unter diesen Umständen zu sehen bekam und tatsächlich nichts anderes brauchte, als das, was ich ihm gab. Schon von Anfang an zeigte er mir, dass es ihm unglaublich viel Erregung brachte, mich zu verwöhnen. Indem er meinen Körper küsste, berührte und mich damit in den Wahnsinn trieb, sogar ein paar unglaublich erregte Töne aus mir kitzelte, wurde er widerrum erregt.

Ganz besonders wenn er erkannte, wie sehr er mich mit seiner süßen Tortur an mir überwältigte. Ich ein keuchendes und stöhnendes Wrack wurde, mich diesem Kerl mit allem was ich hatte hingab und genoss. Definitiv ein wenig versaut. Aber exakt das zog einen ja so an, wenn es um Taehyung ging. Er wusste genau, was er tat. Lernte den Körper seiner Partner kennen, in und auswendig, damit er wusste, womit er die andere Person in den Wahnsinn trieb. Und das tat er ziemlich erfolgreich.

Je mehr Zeit ich mit ihm verbrachte desto mehr verstand ich, wieso jeder eine Nacht mit ihm begehrte. Selbst wenn es bei einer einzigen blieb. Dieser Kerl war verdammt gut in dem, was er tat. Und speiste sich keinesfalls damit ab, eine halbwegs gelungene Show beim Sex zu bieten. Wie bei allem anderen auch, strebte Taehyung danach, der beste zu sein. Weswegen er jedem seiner sexuellen Errungenschaften eine unvergessliche Nacht bereitete. So auch mir.

Ich fühlte mich so wohl, verstanden und musste keinerlei Scham haben, ganz egal welche versauten Dinge Taehyung so mit meinem Körper anstellte oder ich ihnen an Tönen schenkte. Ganz egal ob uns jemand dabei hörte oder ich vor Erregung hilflos und willenlos wimmerte. Ich konnte ja kaum anders, als mich in seiner Nähe wohl und gut zufühlen. Und genau deswegen fühlte es sich gut an, ihm meinen Körper zu zeigen.

Es war keinesfalls weniger überwältigend. Ganz besonders wenn mir klar wurde, was wir hier taten. Aber er machte es einem viel zu leicht, sich einfach fallen zu lassen. So kam es im Endeffekt ja auch zu unserem ersten Mal. Auch heute war ich ehrlich kurz davor, mich dieser Erregung einfach hinzugeben, aber Taehyung machte keinesfalls den Anschein, dass das hier auf Sex hinaus lief. Und irgendwie gefiel mir das.

Meine Vorurteile spielten keine Rolle mehr, da der Ältere mir immer wieder das Gegenteil von den Gerüchten über ihn bewies. Und heute zeigte er es mir erneut. Anstatt ungeduldig zu sein, Hauptsache wir vögelten früher oder später, ließ er sich jede Menge Zeit. Als hätte Tae den Rest seines Lebens und nutzte jede Minute, in welcher er mir nahe sein durfte, vollkommen aus.

Ein heißer Gedanke. Dass er mich als so begehrenswert ansah und solche Gefühle übermittelte, ließ mein Herz davon schmelzen.

Oh Kim Taehyung. Wieso musstest du es auch so leicht mit mir haben...

"Spürst du... Das? Spürst du, wie sehr ich dich will, Pretty?" hauchte der Ältere gegen meine empfindliche Haut und küsste sich noch bei seinen Worten einen Weg meine rechte Seite hinunter. Immer wieder legte er seine Lippen an meiner Haut an und küsste mich, lockte überraschte und erregte Töne aus mir. Oftmals, wenn er seine Küsse seitlich meines Körpers platzierte, krümmte ich mich etwas in die entgegengesetzte Richtung. Nicht, weil ich dem Älteren entkommen wollte. Sondern weil es sich fast zu gut anfühlte.

"O-oh Fuck Taehyung, ja. Gib mir mehr. Gib mir mehr von dir... Bitte" bettelte ich tatsächlich, wurde aber dennoch von seinen nächsten Taten überrascht. Mit diesen kam er meinen Wünschen nach und trotzdem erschien es mir unerwartet, seine Lippen ganz plötzlich zwischen meinen Beinen zu spüren. Und dann auch noch ziemlich weit oben an meinem Oberschenkel, in welchen er sich jetzt saugte. All das kam mir so plötzlich und überraschend vor, da ich die ganze Zeit meine Augen geschlossen hielt. Auf diese Art spürte ich Taehyungs Berührungen und Küsse viel intensiver und deutlicher und ließ mich überraschen, was als nächstes passierte.

In diesem Fall machte Taehyung damit weiter, den unteren Teil meines Körpers mit Markierungen zu versehen. Ließ sich seine Zeit dabei und saugte ausgiebig an meiner weichen Haut. Gab mir genau das, wonach ich bettelte und brachte mich zum lauten wimmern. Ich klang fast schon wie in einem Porno. Laut, hell und süß, genießend und überwältigt. Definitiv nicht so aufgesetzt wie in einem Porno denn ich wurde von dem Älteren mehr als nur befriedigt. Ich musste ihm nichts vorspielen. Wahrscheinlich war ich dazu nicht einmal in der Lage und erlaubte ihm deswegen sich an all den versauten Tönen, die aus mir kamen, zu erfreuen.

Während er im Gegenzug deutliche Markierungen, in Form von dunklen Knutschflecken zwischen meinen Beinen platzierte. An einem Ort, wo tatsächlich niemand außer er einen Blick von erhaschen durfte. Dieser Anblick gehörte voll und ganz ihm. So wie der von meinem entblößten Körper. Denn vor ihm hatte mich nicht einmal Jimin nackt gesehen. Und jetzt offenbarte ich mich diesem unbeschreiblich heißen Kerl, der auf Sex mit anderen verzichtete, um Sex mit mir zu haben.

Beziehungsweise ging es in unserer Beziehung wohl von Anfang an um etwas mehr als das. Wir beide gingen mit ähnlichen Vorstellungen in die Ganze Sache. Ich suchte nach sexueller Erfahrung mit einem dahingehend Geübten Kerl und Taehyung zog mich und mein Körper an. Tja, bis wir zwei Vollidioten bemerkten, dass das mit uns ganz gut klappte. Auch außerhalb des 'Schlafzimmers'.

"Shit ich... Wir sollten nicht weiter gehen. Weil es mir jetzt schon schwer fällt, mich zurück zu halten" gestand der Ältere nach einer Weile und machte es sich wieder zwischen meinen Beinen bequem. Seinen Kopf hatte er atemlos ein wenig gesenkt und legte seine Hände dabei liebevoll an meine Taille. Auch ich brauchte eine Weile, bis ich diesen intimen Moment verarbeiten konnte.

Genau so hatte ich es mir vorgestellt. Sex und alles drum herum. Und Tae hatte Recht. Wenn wir weiter machten, dann würde es in Sex enden. Definitiv nicht verwerflich, aber ein bisschen länger zu warten schadete keinesfalls. Zudem mussten wir beide morgen früh wieder in Vorlesungen anwesend sein und draußen wurde es immer dunkler und laut der Uhr immer später.

Deswegen blieb mir wohl nur eine Möglichkeit. Und zwar, dass ich bei Taehyung schlief. In dem Haus seiner Eltern, die interessanter Weise kaum hier waren. Denn ich glaubte eher weniger, dass Tae viel Lust dazu hatte, mich zurückzufahren. Für ein Taxi wäre es im Gegenzug für mich zu spät. Und das verstand der Ältere hoffentlich.

"Kann ich... Hier schlafen? Es ist ganz schön spät und ich komme eher schwer zurück zur Uni" fragte ich den Älteren, welcher wie zu erwarten, sofort und mit einem liebevollen Schmunzeln nickte.

"Natürlich kannst du hier bleiben. Ich hole dir ein Shirt von mir, damit du nicht in deinen Sachen schlafen und Morgen zur Vorlesung musst"

~

Hehe, do u guys want more? ;))

Pretty Boy // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt