Capitolo 1

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B E L L A

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B E L L A

»Es ist null Uhr, bin jetzt offiziell achtzehn.« flüsterte ich in den Hörer. Als ich die Nummer meines toten Freundes wählte, obwohl er das nicht mitbekam.

Wollte ich es ihm trotzdem auf einer weiße mitteilen. »Ich vermisse dich.« flüsterte ich leise. Eine heiße Träne kullerte mir runter. Ich konnte es nicht, ich vermisste ihn zu sehr. Ich gab mir die ganze Schuld, dass er nicht mehr hier war.

»Ich bin schwanger, Theo.«, hauchte ich. Und wischte meine Tränen weg, »Ich weiß noch nicht was es ist, ich werde mich überraschen lassen. Ich hoffe so sehr, dass es ein Junge wird.«, fügte ich hinzu. Schaute auf den Boden. Ich konnte einfach nicht einschlafen, ohne ihn nochmal angerufen zu haben.

»Ich wünschte du wärst hier—«, ein Rauschen der anderen Seite von der Leitung brachte mich zum schweigen. Ich riss meine Augen auf, und schaute zögerlich auf mein Handy Bildschirm. Der Anruf lief. Jemand ist ran gegangen. »Hallo.« flüsterte ich leicht zittrig. Jedoch bekam ich keine Antwort.

Schnell legte ich auf, da ich langsam Panik bekam. Wie konnte er annehmen? Plötzlich schaute ich wieder auf mein Handy. Ich werde angerufen. Langsam nahm ich an, legte mir das Handy langsam ans rechte Ohr. Nur ein Rauschen der anderen Seite war zu hören. Es war zu seltsam.

Legte schnell wieder auf. Das ist mir zu gruselig alles. Wie kann er einfach so rangehen. Das ist alles nicht echt gerade. Wahrscheinlich leide ich so stark an seinem Tot, dass ich schon Wahnvorstellungen habe.

Ich legte mich ins Bett, und hoffte einfach, dass der Albtraum ein Ende haben wird.

𓆙

»Du bist wunderschön.«, murmelte sie. Während Kris Schwester mich erstmal fest in die Arme nahm. Sie war wirklich bildschön. Sie hatte blonde Haare, und war groß, also schon so um die 1,79 bestimmt. »Dankeschön.«, lächelte ich sie an, und erwiderte ihre Umarmung. »Alles gut, Bella?«, kam Kris von der Seite. Er rieb sich verschlafen die Augen.

»Dein Ernst? Du lädst mich schon ein, und wachst spät auf? Stranneye«, ich kicherte. »Hab kaum geschlafen, sestra«, antwortete Kris müde, »Dann schläft man genügen, ist nicht so, dass Bella Geburtstag hat«, Tatjana schlug Kris einmal auf den Hinterkopf.

»Du bist offiziell achtzehn, Bella. Und ich möchte, dass du Spaß hast«, kam Tatjana auf mich zu.
»Ich habe Ahnung, und verschlafe den Geburtstag von einer guten Freundin nicht«, fügte sie zwinkernd hinzu. Kris der ihr ein hasserfüllten Blick gab, Tatjana die ihre Zunge amüsant rausstreckte.

»Also, was machen wir heute?, fragte sie. »Ich weiß nicht—« »—wir gehen feiern« unterbrach sie mich. Ich seufzte genervt. Ich bin erst frische achtzehn, und kann nicht mal mehr mein Jugendleben durchleben. »Ahhhh, geht wohl kaum«, mischte sich Kris in der Küche hinten ein. »Warum das denn?« fragte sie, und blickte zu ihm nach hinten.

𝐘𝐨𝐮 𝐰𝐢𝐥𝐥 𝐛𝐞 𝐦𝐢𝐧𝐞 | 𝒃𝒐𝒐𝒌 𝒕𝒘𝒐✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt