Capitolo 25

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B E L L A

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B E L L A

Mrs. Rossi— die Hausfrau, die mich vorhin zum Frühstück konfrontierte, spazierte herein und stellte eine Schüssel voll mit Erdbeeren auf den Tisch. Meine Kinder spielten herum. Alessandro aß neben mir, und ich wusste nicht was ich tuen sollte.

Es war mir peinlich. Ich meine, hier sitzt eine entführte am Tisch, und sie bieten mir essen an, als ob nie was gewesen wäre? »Kein Hunger?« fragte Alessandro neben mir. Mein Kopf schoss direkt in die Höhe, und schüttelte drauf hin nur den Kopf.

Ich hatte riesen Hunger, und mein Magen knurrte die ganze Zeit. Langsam nahm ich das Glas, dass neben meinem Teller stand, was mit Wasser gefüllt war, und Trank es. Schaute kurz, ob es wirklich Wasser war, bevor ich es meinen Kindern anbieten würde.

Eigentlich brauchten sie.. Milch. Gab es sowas hier? Sollte ich fragen? Es geht ja schließlich um das wohl befinden meiner Kinder.. »Tut mir leid, habt ihr zufällig Milch da?« fragte ich. Alessandro schaute mich an, bevor er seinen Blick an die Frau wandte.

»porta il latte« Mrs. Rossi nickte verständlich, und ging schon. Meine Kinder fingen wieder an zu schreien, langsam seufzte ich, und beugte mich zu ihnen rüber. Nahm eine Erdbeere, und biss kurz rein, bevor ich die meinen Kindern anbiete.

Sie aßen die friedlich, und hörten auf zu weinen. »Sind die immer so?« fragte Alessandro. Langsam senkte ich meinen Kopf. Aber die Antwort lautet: Nein.

Christano und Damien, sind eigentlich die ruhigen, und vielleicht war es die Umgebung die ihnen störte. Vor allem weil ihr Vater nicht mehr in ihrer nähe war. Und wir wo anders waren, an einem ungewöhnlichen Ort, wo wir nie waren.

Das machte sie ihre sorge. »Nein.« antwortete ich. Er nickte verwirrend, und schaute die Zwillinge genauer an. Vielleicht sagte ich das jetzt zum zehnten Mal, aber wieso glaube ich, dass Alessandro meine Kinder beruhigen kann.

Hört sich total komisch an, aber vorhin war es mir ebenso deutlich aufgefallen. Als sie die auf den Armen nahm. Waren die beiden danach total still. »Sagtest du Hernandez?« fragte ich, und schaute ihm ins Gesicht.

Hernandez war der Nachname meines Vaters.

Und deswegen kam mir dieser Nachname so bekannt vor, nicht nur das, mein Vater war ein geheimnisvoller Mann, nach der Sache mit meiner Mutter. Als er sie betrug, wussten wir nicht wieso.

Das hatte ich ihn nie gefragt. Sollte ich das lieber tun? Alessandro kam mir ebenso komisch vor, als ob er einer der familiären ist. »Ja.« erwiderte Alessandro.

Aber vielleicht denke ich es mir einfach nur aus, und mache mir ein zu großen Kopf darüber. Alessandro kann niemals... der Sohn meines Vaters sein. Nachdem, ich meinen Vater lange nicht mehr sah. Aber wieso hat er bloß meine Mutter mit einer anderen Frau betrogen?

𝐘𝐨𝐮 𝐰𝐢𝐥𝐥 𝐛𝐞 𝐦𝐢𝐧𝐞 | 𝒃𝒐𝒐𝒌 𝒕𝒘𝒐✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt