M A T T E O
Ist das alles bloß auch ein Traum? Oder ist das gerade wirklich real? Mein Kopf hing, und kam wirklich garnicht mehr auf meinen Leben klar.
Was für eine scheiße...
Immer noch gedämpft von der Spritze, versuchte ich schwach meine Augenlider zu öffnen. Sah kurz verschwommen, und hob langsam meinen Kopf. Kam nicht klar, alles tat weh.
»Sieh mal an« hörte ich, bevor jemand mein Kopf hob und ich ein Umriss von einer Gestalt wahrnahm. »Mach deine Augen auf, wir wollen doch nicht, dass du wieder bei deinem tot deine Gefühle deiner hübschen Frau gestehst.«
Meine Augen öffneten sich zögerlich, und wollte mein Kopf drehen und schauen wo Bella doch war, doch hielten mich Ketten ab. »Du kommst nicht weg. Keine Sorge.« schaute auf meine Arme die an der Wand hingen an Ketten gebunden.
Immer diese verfickten Ketten, haben sie nichts besseres? Ich stand hier Oberkörper frei, und jetzt spürte ich ein höllischen Schmerz in meinem Unterleib. Langsam schaute ich herunter, und sah eine große Schnittwunde direkt mitten durch.
»Wo ist Bella?« fragte ich. Sah, das Diego plötzlich ebenso herein kam, und mich angrinste. »Gut aufbewahrt« Gott, wo ist sie? Ich hasse es. Würde ich nicht an diesen verfluchten Ketten hängen wären sie schon lange tot. Doch, die Ketten wären wahrscheinlich gerade das beste mich abzuhalten mich wieder auf einen anderen tot zu stürzen.
Mein Kiefer drehte sich wütend, und hoffte einfach das es Bella gut geht. Von diesen Männern hatte ich alles erwartet. Ich erwarte nicht viel von ihnen, dass sie Bella in Ruhe lassen. Sie wollen mir das Wichtigste nehmen, so wie ich ihm das wichtigste genommen habe.
Meine hohe Chance wieder zu sterben liegt bei 90 Prozent. Bella und den Kindern, werde ich nicht nochmal verlassen. Das verspreche ich ihr. Wenn ich hier erstmal raus bin, bedeutet das weg von hier. Das Geld wonach sie immer noch suchten, haben sie nicht.
Das hatte ich, und jetzt ist es plötzlich weg.
Geld ist wirklich was wert, doch das kann nicht einfach so verschwinden. Aus dieser patsche komme ich ganz sicher nicht mehr raus. »Ich schwöre bei Gott, wenn ihr irgendwas zugestoßen ist, dann—«
»—reg dich ab, kleiner. Ihr ist nichts zugestoßen, ihr und den Kindern.« unterbrach er mich. Langsam spürte ich wie die Ketten meine Handgelenke ratschen, und sie rot werden. Das rum probieren tut nach einer Zeit wirklich weh.
»Pass auf. Eigentlich ist es doch garnicht so schwer zu sagen, oder? Sag uns wo das Geld liegt, und wir machen euch keine Probleme mehr.« sagte Diego. Ich hang hier, und wirbelte kurz herum, bevor ich in sein Gesicht schaute.
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𝐘𝐨𝐮 𝐰𝐢𝐥𝐥 𝐛𝐞 𝐦𝐢𝐧𝐞 | 𝒃𝒐𝒐𝒌 𝒕𝒘𝒐✔
Fantasy𝐁𝐞𝐥𝐥𝐚 & 𝐌𝐚𝐭𝐭𝐞𝐨 𝐝𝐚𝐫𝐤 & 𝐓𝐨𝐱𝐢𝐜𝐫𝐨𝐦𝐚𝐧𝐜𝐞 | 𝐁𝐚𝐧𝐝 𝟐 𝐁𝐞𝐥𝐥𝐚- Jeden Abend tippte sie die Nummer ihres Toten Freundes, und sprach in den Hörer, wie sehr sie ihn doch vermisste. Als sie dachte sie sei jetzt für immer alleine...