Capitolo 18

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B E L L A

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B E L L A

»Wo warst du?« fragte Matteo mich wütend, bevor ich die Tür hinter mir schloss, und mich an ihm vorbei quetschte. Vier Stunden war ich weg, und es war Mittlerweile schon abends 21 Uhr. »Draußen spazieren.« antwortete ich, und legte die Haus Schlüssel die ich hingelegt hatte auf die Platte.

»Spazieren? Dein Ernst. Ich habe mir Sorgen gemacht, Bella. Wo verdammt warst du?!« wiederholte er sich streng. Langsam drehte ich mich zu ihm, und fühlte mich schwindelig.

Naja, so ganz habe ich jetzt nicht die Wahrheit gesagt. Spazieren war ich schon, doch dabei war ich noch in einem kleinen Restaurant. Da traf ich nach langer Zeit Matteos Stiefbruder. Lange hatte ich Sandro nicht mehr gesehen.

»Antworte mir.« unterbrach er mein starren. Schwer fing ich an zu schlucken, »Ich hab dein Bruder gesehen« sagte ich. Seine Augen wurden größer, und er kam direkt auf mich zu. Meine Hände waren auf der Theke hinter mir angestammt, und war verwirrt was er plötzlich hatte.

Ich wusste schon, dass Matteo seinen Halbbruder nicht leiden konnte, aber das ist kein Grund direkt so auszurasten. »Stiefruder—« seine Hände gingen an mir vorbei, und fassten meine Schultern an.
»Matteo—«

»—gott, sei verflucht leise« unterbrach er mir wütend.

Seine Hände gingen langsam runter zu meinem
T-Shirt und schauten den an. Mein Gesicht musterte er ganz genau, und immer noch verwirrt schaute ich mein Freund an.

Er hielt mein Kopf fest, und schaute es sich in Ruhe an. Meine Augen schauten mitten in seine, und sah Besorgnis. Wieso macht er sich sorgen?

»Was ist denn los, Theo?« fragte ich leise. Sah wie er sein Kopf senkte, und spürte wie er erleichtert ausatmete. Langsam hob ich meine Arme und umschlang sie um ihn. Nahm ihn in meine Arme. Seine Arme umschlangen vorsichtig meinen Rücken, und sein Gesicht vergrub er in meine Brust.

»Ich werde es nicht zulassen.« murmelte er, und hob leicht seinen Kopf. »Was nicht zulassen, Theo?« fragte ich. Ist ihm was passiert? »Das er dir jemals weh tut, dass würde ich mir niemals verzeihen, mia Bella« hauchte er mir entgegen.

Sein Atem traf auf meinen, und ich spürte die Hitze zwischen meinen Beinen. »Es wird nichts passieren, mio Caro« antwortete ich leise. Ein kleinen zärtlichen Kuss hauchte er auf meine Lippen, bevor er mich abrupt hoch hob, und seine Hände unter meinen Po legte als Stütze.

Ich quickte auf, und umschlang meine Arme um seinen Hals. »Wir gehen schlafen« sagte er, und spürte wie er langsam die Treppen hoch ging.

Ich verstand nie, wie er mich so mit Leichtigkeit tragen kann, als ob ich wie eine Feder wog.

Spürte was weiches an meinem Rücken, und sein schweren Gesicht über mir. »Bella?« fragte er, mein Kopf schoss direkt in seine Richtung.

Seine grünen Smaragd leuchtenden Augen schauten genau in meinen braunen, und schaute zwischen ihnen hin und her. »Letztes mal als ich fragte, ob du meine Frau werden willst. Hättest du ja gesagt?« fragte er leise, omg ist er süß wenn er versucht seine Nervosität zu verbergen.

War ich überhaupt bereit für eine Hochzeit? Ich bin gerade mal 18 Jahre alt. Und schon Mutter von zwei Kindern. Eine Hochzeit mit dem Mann den ich liebe könnte ich mir schon vorstellen, »Du musst nichts sagen, aber ich würde gerne wissen, was deine Antwort wäre« fügte er plötzlich noch hinzu.

Meine Augen waren immer noch in seinen gehaftet, und wollten sich nicht mehr von ihnen lösen. Der Mann den ich über alles liebe, ist genau vor mir, und fragt mich ob ich ja gesagt hätte. Frauen wären für ihn gesprungen. Würde alles dafür tun, damit er genau sowas macht.

»Ich glaube—« er drehte sich von mir runter, und schaute mich erwartungsvoll an. »—ich hätte ja gesagt« antwortete ich. Seine Augen wurden hell, und ich spürte das pure Glück in meinem Blut fließen.

Ein hübscher Silberlinge zierte seine Finger, den er mit seinen Daumen fest hielt. Er hatte ihn nicht verloren. »Du hast ihn noch?« fragte ich. Spürte meine Augen glasig werden. »Ich hab—« er nahm meine rechte hand, und steckte ihn an meinem Ring Finger Sanft.

Direkt spürte ich das Metal an meinem Finger, worauf Matteo mit seinem Daumen rüber strich. Ein frohes Lächeln zierte mein Gesicht, und konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten. War in diesem Moment mehr als nur glücklich.

»—jede Sekunde dran gedacht, wie ich dich doch fragen könnte« murmelte er. Und schaute meine Hand an. Wo jetzt der Silber Ring dran steckt. »Jede Sekunde« wiederholte er sich.

Sein Blick landete wieder auf mich, »Ich liebe dich« murmelte er. Meine Tränen kullerten runter, und mein Hals schnürte ab. »Oh mein Gott« versuchte nach Atem zu holen. »Bella.« sagte er.

»Ich liebe dich auch« antwortete ich. Meine Lippen landeten auf seinen, und ich schlang meine Arme um seinen Hals. Zog ihn noch näher an mich ran. Jede meines Körpers war einfach nur glücklich, und raste, und war einfach nur glücklich.

M A T T E O

Schweißgebadet wachte ich auf, schaute in die leere vor mir. Schwer atmend saß ich dort, und mein Blick landete neben mir, keine Bella.

Sie war weg. Ein Geschrei ertönt plötzlich von unten, worauf ich direkt aufstand, los rannte. So schnell wie möglich nach unten. War das Bella? Pure Panik stieg in mir, als ich unten ankam, und ein kleinen Blut Fleck auf dem Teppich sah.

»Halt die fresse« zischte eine Stimme. Direkt Schoß mein Kopf in die Richtung aus der die Stimme kam. Wohnzimmer. Meine Beine trugen so schnell wie möglich in die Richtung. Ein wimmern hörte ich dort, die gedämpft wurde.

Ein Mann.

Langsam ging ich auf ihn zu, und wollte ihn gerade packen, doch da war er weg. Was zum Teufel.

»Dein Freund wird dich nicht retten, Schätzchen« knurrte jemand hinter mir, direkt drehte ich mich um, und sah Sandro.

Mein Halbbruder, der Bella am Arm packte und mit sich zog. Direkt ging ich auf beide zu, und wollte ihn wieder packen, da verschwand er wieder in meinen Händen.

»Matteo!« schrie Bella. Mein Kopf dröhnte, und jedes Mal hörte ich ihre schmerzerfüllten schreie. Ich drehte mich um den Kreis, und jedes Mal schrie sie. Es hörte nicht auf.

»Sie ist tot« sagte jemand. Stille. Langsam hob ich mein Kopf. Es war leer. Keiner war hier. Halluzinationen?

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𝐘𝐨𝐮 𝐰𝐢𝐥𝐥 𝐛𝐞 𝐦𝐢𝐧𝐞 | 𝒃𝒐𝒐𝒌 𝒕𝒘𝒐✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt