Kapitel 18

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Hannes Sicht
Samstag Abend

Ich stöhnte lustvoll auf und hinterließ Kratz Spuren an seinem eh schon, durch mir roten Rücken, was ihn aber nicht davon abließ noch weiter fahrt auf zu nehmen.
Ein schelmisches Grinsen machte sich in seinem Gesicht breit, als er mich hier unterwürfig liegen sah.
Es wär aber auch gelogen, wenn ich sagen würde, dass mir seine überDominanz nicht gefiel. Es turnte mich unglaublich an, wie er sprach, ansah und sogar seine Berührungen. Es war unglaublich schwer sich im nicht vollkommen hinzugeben.

Erneut fuhr er mit voller Wucht in mich hinein und ich verzog angetan meine Gesicht, sowie mir Geräusche aus dem Mund hauchten. Dies war mir aber nach und nach immer unwichtiger, da sie sowieso niemand hören würde. Und selbst wenn währe es ja wohl sein Problemchen und nicht meines.

Mehr.

Mehr! Ich wollte mehr. Schneller, härter, ihn mehr in mir spüren, mich mehr an ihn und seinen prachtvollen Körper schmiegen.

„Willst mehr ?"-schaute er mich nur mit einem angetan, verführerischen Blick an und hauchte gerade so diese Worte, während er erneut in mich stieß.
Ein kleines Nicken, meiner Seite ließ ihn wissen, was ich nun wirklich wollte und ohne weiter groß zu zögern, holte er aus und ging nun ganz in mich hinein, wo er meinen ^süßen Punkt^ erreichte.

Ihm erlegen, rollten meine Augen zuerst nach hinten und ich drückte meinen Kopf fest aufs Kissen, während ich laut stark aufstöhnte.
„Fuck"-hauchte ich gerade so noch hinaus, ehe wir beide auf die Ziel gerade strebten.
Er legte nochmal vom Tempo und der Härte zu, wodurch sie Intensität schlagartig stieg.

Ein letztes stöhnen und weitere Spuren auf seinem Rücken, ließen ihn wohl ebenso wissen, dass ich gekommen war, wie das Abbild, welches er nun von mir zu Gesicht bekam, wie ich dort komplett ausgelaugt lag und regungslos nach Luft schnappte.
Auch er ließ mich nun los, denn er war ebenso fertig und musste erstmal tief ein und aus atmen
„Wie schon durch ?"-kam es nun matchohaft, seinerseits. Komplett erschöpft hob ich meine Kopf und starrte ihn an. „Du weißt schon, dass das ganze für mich viel Härte ist als für dich, oder ?" ich hielt kurz inne und ließ meine Kopf wieder auf das weiche Kissen fallen, „Außerdem waren das genug runden!"-ließ ich ihn dann noch wissen und schloss meine Augen, damit sie sich entspannen konnten.

——

Mit nassen Haaren und einem frischen Shirt, lag ich nun in meinem weichen Bett, mit einem Körper der sich wie Blei anfühlte.
„Ich hab echt gedacht du hältst mehr aus"-flüsterte er schon fast mit provozierender aber behutsamer stimme und strich mit seiner Hand durch meine Haare, die er nun anfing zu langsam zu streicheln.
„Das waren schon reichlich Runden. Und falls du's immer noch nicht gescheckt hast, es ist anstrengender für mich, als für dich."
„Klar doch"-sagte er sarkastisch und redete so mit mir, als hätte ich einen Dachschaden.
„Bastard"-antwortete ich nun darauf und wollte meine Kopf heben, der bis eben noch auf seiner Brust lag.
„Hier geblieben" mit seiner Hand, mit der er zuvor ja meine Haare strich, drückte er nun dominant meine Kopf hinunter und mich nicht mehr weg ließ.
Mein Gesicht errötete leicht.
„Lass den Mist"
„vergiss es"-ich atmete genervt aus, „Arsch"-sagte ich und hörte dann aber schließlich auf mich dagegen zu wehren, da es mir eh nicht gelang.
„Beruhigt Cinderella ?"-er strich mir mit seinem Daumen sanft über die Wangen, „wenn ja m, denn steht steht jetzt schlafen auf deinem Zeitplan"
„Du hast mir nicht zu sagen, was ich zu tun oder zu lassen hab du Arsch"
„Klappt aber eigentlich ganz gut"-er grinste, welche ich sehen konnte, da ich meine Kopf in seine Richtung hochgezogen hatte.
Nun streckte er seinen Arm und knipste die kleine Lampe aus, die noch an war und machte es sich dann wieder ganz in meinem Bett bequem.
Ich rutschte ein Stück nach unten und machte es mir dann schließlich neben seiner Brust bequem, wo Ich aber immer noch deutlich seine Wärme, die er ausstrahlte, spüren konnte.

So lagen wir nun einige Zeit da, bis ich endlich den Mut fassen konnte ein nicht so schönes Thema anzusprechen.
„Jan?",ich zögerte kurz „Was ist jetzt eigentlich theoretisch mit uns?"-ich kuschelte mich näher an ihn heran und wartete nun geduldig auf eine Antwort, schließlich war es nicht gerade einfach darüber zu sprechen.
„Nun ja.., also ich würde gerne was ernstes mit dir anfangen, wenn ich ganz ehrlich bin. Aber ich weiß, dass ich es dir nichts derartiges aufzwingen kann, also liegt es um ehrlich zu sein weiter an dir."-er sprach ganz sanft und schien echt einfühlsam, sowie aufrichtig zu sein.

Ich antworte nicht. Mir fehlten die Worte und ich wusste einfach nicht wie ich reagieren sollte. Ich nahm meinen Arm und umklammerte ihn damit.
Er atmetet leicht aus, „aber Schlaf erstmal darüber und lass dir soviel Zeit wie du brauchst um mir eine Antwort zu geben. Und jetzt schlaf gut Hannes"-mein Herz sprang leicht auf, als er meine Namen sagte, schließlich tat er dies nicht oft und zudem stahl er mir ein Lächeln, denn er schien in diesem Moment so Liebeswürdig, und alles andere als arrogant oder derartiges.

Nur mit einem weiteren, liebevollen „Gute Nacht" meiner Seite, beendeten ich die Konversation zwischen uns und mir vielen schon bald die schweren Augen zu, während er weiter meine Kopf streichelte.

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Hoffe es gefällt euch und es währe lieb wenn ihr mal eine Vote oder Kommentar dagelassen würdet. Weiß nie wie ihr irgendwas fandet 💀

Ich hoffe aber so oder so, dass es euch einfach mal gefallen hat und freut euch auf's nächste 🫶

Ist da mehr ? // Boyslove //Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt