Kapitel 20

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Jans Sicht
Montag

Mit entsetzter und zugleich müder Mine starrte er mich an und schloss kurzzeitig später genervt die Tür hinter sich. „Is was ?"-fragte ich ihn, obwohl es mir eigentlich schon klar war.
„nichts"-grummelte er und schlenderte Richtung seines Bettes, wo er sich dann auf die Kante setzte und sein Handy rausholte.
„Was soll eigentlich das Bild auf Insta ?"
Nun schaute ich ihn an aber er richtete nicht seinen Block zu mir, sonder nur auf den Bildschirm.
„Welches Bild ?"-fragte ich ihn nun mit provozierender Absicht. Er war mies drauf und anscheinend hatte er ja auch ein Problem, dass ich ein Bild von uns gepostet hatte. Aber diese miese Stimmung wollte ich nicht weiter im Raum behalten, da es meine eigentliche gute zerstörte.
Nun atmete er laut aus „du weißt welches, also tu nicht so scheinheilig. Du hättest wenigstens fragen können!"
„Ach komm, sollte es dich nicht freuen, das ich mit uns so offen umgehe?"-fragte ich ihn nun
„Warum freuen, Ich wollte das alles doch nicht!"
Ich atmete laut aus. Denn das alles schien nun etwas in eine andere Richtung zu gehen, wie ich es eigentlich geplant hatte.
Mir war bewusst, dass wenn ich jetzt weiter machen würde, er nur noch weiter in Rage gerät üund darauf hatte ich einfach keine Lust.
„Tut mir leid, ja? Ich habe echt keine Lust auf weitere Diskussionen. Also, falls es dich so stört, dass ich es gepostet habe, dann.." ich hielt kurz inne
„Dann lösche ich es und mache etwas was du möchtest als Entschädigung. Alsoo.."-nun schaute ich ihn auffordernd an und wartete in Ruhe auf eine Reaktion.

Nun wandte er aber auch seinen Blick an mich und ich konnte erkennen, dass seine Wangen einen leichten Rosa Ton hatten, welches mich zum schmunzeln brachte.
„Wenn du willst, kannst du das Foto öffentlich lassen. Frag nur nächstes mal! Und letzteres nehm ich trotzdem an. Du schuldest mir etwas! Was überlege ich mir noch."-gab er nun zuerst schüchtern und zuletzt selbstbewusst zurück, welches er am Ende nochmal mit einem schmunzeln übergab.
Ich segnete dies ebenso mit einem Grinsen ab.
„Na dann warte ich wohl mal, was?"-antwortete ich noch und wandte dann wieder meinen Blick ab.
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„Bin duschen"-gab er kurze Zeit später von sich und verließ soeben, mit Pflegezeug in der Hand, nun das Zimmer. Ein Grinsen machte sich auf meinem Gesicht breit.
In aller Seelenruhe legte ich mein Handy auf den Nachtisch und ebenso stand auf. Ich nahm mir anschließend ein Handtuch aus dem Kleiderschrank und schlüpfte in meine hausschlappen.
Somit machte ich mich mit großer Vorfreude auf den Weg zu den duschen.

Nun ja Das Zimmer hinter mir gelassen, machte ich mich nun auf den Weg zum Bad, wo ich, als ich hinein trat, schon ein Wasser plätschern hörte.
Entspannt, legte ich mein Tuch leise hin und fing dann an, mich von meiner Kleidung zu befreien.

„Was zum Fick willst du ?!"-seine Augen weiteten sich und er schaute mich entblößt an.
Ich grinste „musste auch noch duschen. Und leider sind die anderen schon alle besetzt"-ich zog ein ironisches Gesicht und schloss dann wieder den Vorhang hinter mir.
„Verpiss dich! Kein anderes Schwein ist gerade duschen, also geh einfach in eine andere Kabine"-sein Blick verfinsterte sich.
„na, keine Lust"-ich schaute ihn schelmisch an und lief langsam auf ihn zu. Naja soviel wie es die Kabine eben hergab.
Er schaute nur zu mir hoch. direkt in meine Augen.
Nun hob ich langsam meine Hand und legte es sanft an sein niedliches Kin, welches ich dadurch, leicht anhob.
„Ich hab grad echt keine Lust. Bin Piss auf dich also geh wen anderes nerven, wenn's dich glücklich macht"-barachte er nun gerade so heraus. Ich grinste aber einfach nur, denn egal wie sehr er versuchte, den coolen Sex Typen zu spielen, den sowas nicht mehr anmachte. Konnte man dennoch seine Verwirrung und seine Verlegenheit erkenne, die in seinem Gesicht verborgen waren.
Ich reagierte sonst nicht weiter drauf, sonder schlich nur etwas näher an sein Gesicht heran, sodass wir uns direkt Auge in Auge ansahen, bis schlussendlich seine sanften Lippen meine kreuzten.
Ich fing langsam an in sanft zu küssen und naja teilweise zu meiner Überraschung aber auch nicht, erwiderte er den Kuss. Er schien zuerst noch sauer, dies legte sich aber nach und nach und er, sowie ich verloren uns komplett in diesem Zarten Kuss, während das warme Wasser auf und tröpfelte.

Ohne schweifen, legte er dann seine weiche Hand an meinen Hinterkopf und zog mich näher an sich heran, wodurch ich meine Hand an seinem Kinn wegließ und diese nun an seine Hüfte legte.
Er schien immer mehr in Rage zu geraten. Seine Lippen Presste er nun mit immer mehr Kraft und Intensivität auf meine.
Durch eine kleine Mund Öffnung , ließ er mich nun wissen, dass ich meine Zunge ins Spiel bringen durfte, welches er mir nicht zweimal sagen musste.

Es war ein Kampf um die Dominanz bei diesem Kuss, aber schließlich gewann ich dieses, welches ich mit einem Grinsen absegnete.
Es war immer schwerer an Luft zu gelangen, da es immer brennender wurde.
Schließlich unterbrach er mich und drückte mich leicht weg.
„Hast du überhaupt n Kondom dabei ?"-fragte er mich nun mit zerstreuten Gesichts Ausdruck.
Aber auch ich musste mich kurz sammeln, bis ich dann schließlich meine Antwort gab.
„Klar doch"-ich grinste und hauchte noch kurz einen schnellen Kuss, bevor ich einmal verschwand und von meinen Sachen, ein Kondom her holte und mich dann zügig wieder zu ihm unter die Dusche verkroch. Erfreulicherweise wartete er ebenso schon auf mich.
„Tada"-sagte ich nun und hielt zwischen meinen beiden fingern jenes Kondom hoch, welches er ja verlangte.
Aber kaum verließen diese Worte meinen Mund, war er schon wieder bei mir gelandet und presste liebevoll seine Lippen auf meine.

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Wollte einfach mal wieder n neues Kapitel machen.
Ich find's persönlich oke aber hätte besser sein können Mensch 🫡
Egal hoffe es hat euch trotzdem gefallen haha

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