Taehyung
Es dauerte nicht lange, bis ich mich meiner Lust einfach hingab. Um Jungkook besser mit meinem eigenen Körper einzukesseln presste ich ihn gegen die Wand neben meinem Minikühlschrank, Hände jeweils rechts und links neben seinem Kopf. So konnte er mir keinesfalls entkommen. Was er anscheinend auch nicht wollte. Denn statt dass er mir Anzeichen fürs Aufhören gab, bewegte er mir hingebungsvoll seine Hüfte entgegen und rieb seine Mitte an meiner. Deutlich eine Aufforderung, ihm mehr zu geben. Und wie gerne ich das tat.
Mit meinen Händen wanderte ich unter sein, beziehungsweise mein T-Shirt welches der Jüngere trug und zog es über seinen Kopf. Kurze Zeit später landete es achtlos auf dem Boden neben uns. Ich dagegen trug schon seit einer Weile kein Shirt mehr. Bei dieser Wärme, wo es selbst Abends kaum kühler wurde, die einzig richtige Option. Was ein Glück, dass Jungkook seines durch mich jetzt endlich verlor. Musste sicherlich angenehm sein, bei der momentanen Temperatur.
Ganz besonders gepaart mit der steigenden Temperatur seines eigenen Körpers, da sich dieser deutlich spürbar erhitzte, seitdem wir ein wenig miteinander herum machten. Ich seine nackte Haut berührte und mit meinen Lippen in den Wahnsinn trieb. Er reagierte sofort auf jede noch so kleine Berührung, teilweise sogar ziemlich lautstark mit seiner göttlichen, weichen Stimme.
Der Jüngere klang so verloren, hilflos und verzweifelt. Aber auf eine sehr sexuelle und lüsterne Weise. Jedes Mal wenn er seinen Mund zum Stöhnen öffnete, nachdem ich mit meinen Lippen eine kleine Qual an ihm fortsetzte, durchzog mich ein verdammt erregender Schauer.
"Ich will dich, Jungkook" hauchte ich in sein Ohr, hielt ihn jedoch von einer Antwort ab. Bloß durch meine Hand, die in seine Boxershort wanderte und sich fest, vielleicht sogar ein bisschen zu fest in seinen Hintern packte, raubte ich dem Jüngeren den Atem. Er bäumte seinen Körper auf und krallte sich in meine Schultern, Hauptsache der Jüngere hielt sich irgendwo fest. Sein atemloses Keuchen direkt in meinem Ohr machte es mir keinesfalls leichter, meinen Griff zu lockern. Stattdessen massierte ich Jungkook ein wenig.
Spielte mit seinem prallen Hintern und saugte seine Töne dabei in mir auf. Eine reine Animation für mich, ein Anlass, weiter zu gehen. Ihn intimer zu berühren und ich mehr von ihm sehen durfte. Dieser Junge brachte mich ehrlich an den Rand meines Verstandes. Alles in meinem Kopf drehte sich um ihn. Wie hatte ich das hier nicht schon viel früher wiederholen können? Nach seinem ersten Mal gab es kaum etwas anderes, woran ich dachte. Meine Träume drehten sich darum, selbst wenn wir in den langweiligsten Vorlesungen hockten, gab es bloß ihn.
Wenn er an mir vorbei lief roch ich förmlich seinen angenehmen Eigengeruch, manchmal etwas übertönt von seinem Deo oder einem Perfum, leicht im Geruch und keinesfalls störend. Oder ich stellte mir seinen Körper vor, diese vielen wunderschönen Stellen, meistens für alle anderen, außer mir verborgen. Am liebsten wäre es mir, wenn das für immer so blieb. Kein anderer sollte diesen göttlichen Jungen so anfassen, wie ich es tat.
Ja, ich gönnte keinem dieses Privileg, in keinster Weise. Eigentlich hatte ich geglaubt, eher weniger ein eifersüchtiger Kerl zu sein. Tja, Jungkook bewies mir das genaue Gegenteil davon. Ich war eifersüchtig. Nicht auf eine toxische Art, aber ich hasste den Gedanken von ihm mit jemand anderem an seiner Seite. Eine andere Person, ein anderer Mann, welcher seinen Körper berühren und seine Vorzüge genießen durfte.
"Gefällt... Dir das?" ein Versuch, mich selbst wieder in die Realität zu befördern. Denn in dieser spielte ich weiterhin mit diesem süßen Hintern des Jungen vor mir, glitt gelegentlich sogar mit einem Finger leicht zwischen ihn. Anscheinend lenkte diese Wahl den Jüngeren mehr ab, als ich erwartete. Apropos Erwartungen. Entgegen dieser fing Jungkook tatsächlich an, sich meinen Fingern entgegen zu bewegen. Deutete an, sie in sich zu wollen, statt bloß quälend nahe an seinem noch Jungfräulichen Loch. Immerhin hatte ich bis jetzt erst eines entjungfert, auf den Wunsch des Schwarzhaarigen hin.
Dabei hätte ich es besser wissen sollen. Wenn es schon zu Sex zwischen uns kam, dann auch wie bei zwei schwulen Kerlen. Mit meinem Glied in seinem netten und durchaus einladenden Hintern. Vielleicht fühlte er sich mit etwas mehr Erfahrung und Zeit wohler, alle seine Löcher zu nutzen.
Shit. Der Gedanke daran war eher unklug. Da ich jetzt natürlich an exakt das dachte. Sein süßes... Enges Loch und wie es sich um mich angefühlt hatte. Mich in seinem Hintern zu befinden wäre bestimmt umso besser.
"Ja... Taehyung." stöhnte der Junge vor mir seine Worte und warf dabei seinen Kopf in den Nacken, beziehungsweise lehnte ihn gegen die Wand hinter sich. Jedoch hatte er noch mehr zu sagen. Während er seine Arme um meinen Nacken schlang und somit näher an sich heran zog, öffnete er kurz darauf erneut seine Lippen zum Sprechen.
"Tae... Ich will mehr von dir." Mit diesen Worten stoppte ich, was ich zuvor noch tat und lehnte mich ein kleines Bisschen zurück. Ich wollte ihn ansehen. In sein wunderschönes Gesicht sehen und diesen erregten Anblick genießen. Und er erlaubte es mir. Zwar fiel es ihm unglaublich schwer meinem Blick Stand zuhalten, doch er tat es. Atmete schnell und unregelmäßig und starrte mit seinen großen Rehaugen tief in meine.
"Schlaf' mit mir. N-nimm mich. Bitte" bat er mich tatsächlich. Etwas, womit ich eigentlich so schnell nicht mehr gerechnet hatte, nachdem ihn sein erstes Mal doch deutlich stärker überwältigte, als ich erwartete. Die kleinsten Berührungen sorgten für ein kaum bemerkbares Zusammenzucken des Jungen, so stark fühlte er, was ich mit ihm tat. Deswegen stellte sich Sex dann als umso krasser heraus. Ein Erlebnis, das all seine Sinne beanspruchte und er somit unglaublich schnell überstimuliert wurde. Genau das könnte und würde ich zu meinen Gunsten nutzen.
Denn genau so zog ich ihn am aller besten in diese Welt voller Lust und Erregung.
"Fuck. Bist du dir sicher?" hauchte ich, selbst ein wenig atemlos, weil ich den Jüngeren nach seinen Worten am liebsten schon gepackt und in mein Bett geworfen hätte. In meinem Kopf befand ich mich schon längst in diesem hübschen Jungen. Diesem süßen, engen und unglaublich warmen Loch, welches mich genau so aufnahm, wie es sollte. Dafür gemacht, nur meinen Schwanz zu nehmen. Dass er sich dort vollkommen rasierte oder sogar waxte, machte das Ganze umso heißer, da ich deswegen einen besseren Blick auf seinen wunderschönen Körper bekam. Auch wenn es mich keinesfalls stören würde, entschied er sich anders.
"Ich will es... So verdammt sehr. Und ich verspreche dir ich werde... Nichts mehr verdrängen" erklärte er und bewegte sich mir dabei ein wenig ungeduldig entgegen. Ich konnte ihn so genau spüren, jeden einzelnen Muskel oder jede noch so kleine Veränderung seiner Stehposition. Seine fügsame Art deutete mir, dass er bloß darauf wartete, durch das ganze geführt zu werden. Langsam und vorsichtig, mit so viel Lob und dreckigen Worten wie möglich. Und manchmal vielleicht auch ein kleines bisschen erniedrigt werden, je nachdem, was es war, womit ich ihn ernidrigte. Mit dem Fakt, dass sein Körper so schnell und intensiv auf mich reagierte oder später die Art... Wie er mich in sich aufnehmen würde.
Ich sorgte höchstpersönlich dafür, alles passend zu machen. Selbst wenn ich ihn dafür eine ganze Weile vorbereiten müsste, da wir es heute... Mit einem anderen Loch versuchen.
Über diesen Plan setzte ich den Jungen später in Kenntnis. Jetzt... Mussten wir erst einmal die Location wechseln. Ein anderes Mal fickte ich Jungkook mit Freude gegen die Wand, heute war das Bett jedoch die bessere und bequemere Wahl.
"Ich werde... Das hier unvergesslich machen. Und dafür sorgen, dass du kaum mehr etwas anderes als das hier mit mir tun kannst"
~
Hehe oh this is so intense, I love it
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Pretty Boy // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fanfiction𝐽𝑢𝑛𝑔𝑘𝑜𝑜𝑘 war noch nie besonders beliebt gewesen. Schon seit er klein war und mehr über sich selbst und wer er war heraus fand, lebte er damit, der Außenseiter zu sein. Dennoch weckte er das Interesse des beliebtesten und berüchtigtsten Stude...