Eltern gegen Kind

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*Third Person view *



Alle anwesenden im Raum schauen nach vorne zu dem Richter. Es ist so still das man eine Stecknadel fallen hören konnte und alle warten auf das was da jetzt kommt....

Der Raum der Verhandlung ist aufgebaut wie der von der ersten Verhandlung. Vorne vor Kopf sitzen der Richter und seine Berater. Links an dem Pult sitzen Herr und Frau Bakugo zusammen mit ihren beiden Anwälten. Gegenüber von den vieren, auf der rechten Seite, sitzen Katsuki und seine beiden Anwälte. In der Mitte ein Stuhl und ein Tisch für die Zeugen.
Hinten im Raum sind viele Reihen aufgestellt. Es gibt sogar eine kleine Erhöhung die man durch eine Treppe erreichen kann, um dann von oben auch noch auf das Geschehen sehen zu können. Dort oben sind die ganzen Kameras untergebracht und die dazugehörigen Reporter. Unten in den Reihen sind die Zeugen und die Angehörigen der Angeklagten.

Der Richter kommt rein und alles wird automatisch still. Er beginnt: ,,Hallo und willkommen bei der Verhandlung. Ich werde heute über das Urteil der beiden Kläger und auch Beklagten urteilen. Ich verlese die Anklageschriften."
Er schaut nach links und fährt fort: ,,Die Eltern Mitsuki und Masaru Bakugo klagen ihren Sohn, Katsuki Bakugo, an wegen aggressivem Verhalten den beiden gegenüber, Manipulation der eigenen Eltern um die Familienfirma zu übernehmen und das ausbleiben von festgelegten Unterhaltszahlungen."

Nun schaut der Richter nach rechts: ,,Der Sohn der beiden, Katsuki Bakugo, hingegen klagt seine Eltern, Mitsuki und Masaru Bakugo, an ihn sowohl körperlich als auch psychisch Misshandelt zu haben, seinen Werdegang manipuliert, ihn erpresst und genötigt zu haben. Bestechungen auch in größeren Fällen soll es gegeben haben. Desweiteren klagt er die Eltern an, das Familiengeschäft unter Betrügereien aufgebaut zu haben und auch mit korrupten Mitteln ,,Probleme" beseitigt zu haben."

Der Richter legt seine Papiere hin und sofort schreit Mitsuki: ,,DAS STIMMT ALLES NICHT!"
Ihre Anwälte versuchen sie zu beruhigen und wieder auf den Stuhl zu setzen. Sie reden gut auf sie ein, dass das nichts bringen würde hier zu brüllen. Sie nickt und setzt sich.
Der Richter fährt fort und möchte als erstes die Frau befragen die gerade so gebrüllt hatte.
Mitsuki setzt sich auf den Stuhl in die Mitte des Raumes.

,,Also Frau Bakugo. Dann berichten sie mal was sie meinen mit ihrer Klage.", bittet der Richter sie.
,,Gerne. Also... mein Sohn ist eine Katastrophe. Seid klein auf ist er stur und egoistisch. Er möchte alles haben und wenn es nicht nach seinem Willen geht, wird er aggressiv. Das hat man ja beim letzten Verfahren auch schon mitbekommen, wo er einfach so einen Arzt zusammen geschlagen hat."
,,Nun gut Frau Bakugo aber das hatten wir ja schon verhandelt. Hier geht es nicht um diese Tat!"
,,Ja Sie haben recht! Aber genauso ist er auch bei uns zu Hause gewesen. Wenn es nicht nach seinem Willen ging, wurde er aggressiv. Mal hat er nur Sachen geworfen, aber es gab auch Zeiten wo er alles in seiner Umgebung zerstört hat. Er ist auch nicht zurückgeschreckt mich zu beißen oder zu schlagen!"

,,DAS STIMMT DOCH GAR NICHT!", ruft Katsuki in den Raum.
,,UND WIE DAS STIMMT DU UNVERSCHÄMTER HOSENSCHEIßER!", brüllt seine Mutter zurück.
,,RUHE!", schreit der Richter und beide beruhigen sich wieder.
,,Fahren Sie fort Frau Bakugo!"
,,Gerne. Also.... er hat öfter solche Ausbrüche gehabt und einmal war es so schlimm, das er einen Jungen Krankenhaus reif geschlagen hat. Dieser hat aber von einer Anzeige abgesehen, oder besser gesagt seine Eltern."

,,Ihr habt die doch bestochen es nicht anzuzeigen!", argumentiert Katsuki.
,,Nein! Die Eltern haben es von sich aus getan, weil sie es sich nicht leisten konnten die Gerichtsgebühren zu bezahlen."
,,Also stimmen Sie der Aussage ihrer Mutter zu, dies getan zu haben Herr Bakugo?" Der Richter schaut ihn an.
Katsukis Anwalt mischt sich ein: ,,Keine Aussage!"
Mitsuki muss grinsen, da sie genau weis, das es schlecht für ihn aussehen wird. Sie erzählt aber weiter: ,,Eines Tages bekamen wir die Nachricht das ein Junge Selbstmord beging und unser Sohn daran Schuld ist. Wie wir im letzten Verfahren erlebt haben war der junge nie Tod, aber er hatte wirklich viele andere Kinder zum leiden gebracht. Bevor ihm etwas schlimmeres unterstellt wird, haben wir ihn behandeln lassen."
,,Bei Dr Garaki?"
,,Ja. Wir wollten doch bloß das Beste für unseren Sohn!"
,,Tzk... wers glaubt!", murmelt Katsuki kaum hörbar.

Liebe überwindet alles? /BakudekuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt