𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 𝐷𝑟𝑒𝑖

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Mit verweinten Augen sah sie sich im Zimmer um. Ein schwarzes großes Bett stand in der Mitte an der Wand Gegenüber der Tür. Links stand ein großer Kleiderschrank. Daneben eine kleinere Komode. Auf der rechten Seite befand sich ein schreibtisch, neben diesem hing ein großer Flachbildschirm Fernseher an der Wand. Neben dem Schreibtisch war eine Tür.

Sie tapste auf diese Tür zu. Sie war, im Gegensatz zu den anderen möbeln, weiß und hatte einen goldenen griff. Als sie diese öffnete, erkannte sie ein Badezimmer. Es war groß. Es gab eine große Dusche und eine große Badewanne. Eine Toilette und Waschbecken. Über den Waschbecken hing ein großer Schrankspiegel. Als sie diesen an der linken kleinen Tür öffnete, befand sich darin eine, noch ein gepackte, Zahnbürste. Daneben eine Zahnpasta Tube. Darunter im fach war eine Packung binden.

In der rechten kleinen Tür befand sich Haarspray und ein glas mit Haargummis und Spangen. Hinter der großen Tür, zwischen den beiden kleinen, war überall schminke. Sie seufzte. Er hatte alles vorbereitet gehabt. Neben dem Waschbecken stand eine Komode. Handtücher waren ordentlich eingereiht. Auch Putzutensilien waren darin verstaut. Neben dem Schrank war eine Waschmaschine, auf dessen standen mehrere wasch Utensilien.

Sie verließ das Badezimmer. Alles war in schwarz weiß gehalten. Sie mochte schwarz. Also machte es ihr nichts aus. Sie ging zum Kleiderschrank. Darin waren mehrere Klamotten und Kleider. Auf Unterwäsche. Die mehr als nur sex aufreizend ist. Sowas könnte sie nicht anziehen. Als sie die Komode öffnete, erwartete sie nicht so etwas, was sie vorfand.

Halsband mit Leine, peitschen, Handschellen und vieles mehr. Sofort knallte sie die Tür zu. Dieser Kerl hatte sie nicht mehr alle. Sie wollte nicht sein Sexspielzeug sein.
Das knallen der Tür, musste er wohl gehört haben, denn er kam wenige Sekunden später ins Zimmer. "Was hat hier so geknallt huh?" Er ging bedrohlich auf sie zu. Schnell zeigte sie auf die Komode. Sein bedrohlicher Blick verschwand und er fing an zu lachen. "Glaub mir damit werden wir viel spaß haben! Und jetzt geh runter und mach mir essen!" Zischte er den letzten Satz und sein bedrohlicher Blick war zurück gekehrt.

Jedoch schüttelte sie den Kopf. Sie wollte nicht seine Sklavin sein. "Ich sagte, mach mir essen!" Wiederholte er sich. Jedoch hörte sie noch immer nicht. Aggressiv packte er sie am Hals und wirbelte sie herum. Sie knallte stark gegen die Tür des Kleiderschrankes und fiel auf den Boden. Wimmernd versuchte sie wieder aufzustehen, jedoch folgte direkt ein tritt in ihren Magen. Sie zog scharf die Luft ein und machte sich klein. "Jetzt geh! JEUGSI!" Das letzte schrie er auf koreanisch. Sie wusste nicht was es bedeutete, doch könnte es erahnen. Gekrümmt stand sie aus und lief aus dem Zimmer. Sie suchte schnell die Küche auf.

Sie wusste nicht was sie kochen sollte, also entschied sie sich selbst einfach dafür Nudeln mit Tomatensoße zu machen. Ihr Blick fiel auf die vier Messer, welche in einem Holzbottich eingereiht steckten. Sollte sie es nehmen? Ihn damit abstechen und fliehen? Nein, das könnte sie nicht. Sie konnte niemanden umbringen. Oder doch? Was ist wenn es schlimmer wird als es gerade schon ist? Würde sie ihn dann umbringen? Oder gar Selbstmord begehen? Sie wusste es nicht.

𝐷𝑒𝑣𝑖𝑙'𝑠 𝑆𝑙𝑢𝑡 ~ 𝑆𝑡𝑟𝑎𝑦𝑘𝑖𝑑𝑠Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt