𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 𝐸𝑖𝑛𝑢𝑛𝑑𝑧𝑤𝑎𝑛𝑧𝑖𝑔

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Am nächsten Morgen stand sie kurz nach 6 Uhr in der küche und machte Frühstück. Sie stand nur in Tanga und einem hemt, was im Schrank lag, am Herd und machte spiegeleier. "Ich will nicht das du nochmal versuchst abzuhauen! Wenn du es tun solltest, sei dir bewusst das das starke Konsequenzen haben wird." Hörte sie hinter sich und drehte sich schnell um. Sie nickte. "Ja Daddy. Ich mache es nicht wieder." Sagte sie schnell. Chris fuhr durch ihre langen Haare.

"Heute kommt jemand. Ein Freund von mir. Er wird Mi-jin kaufen. Dann bist du sie los und hast mich für dich alleine." Erzählte er und legte seine Hand in ihren Nacken. Sie nickte mit großen Augen. "Wirst du mich auch irgendwann verkaufen Daddy?" Fragte sie ängstlich. Schmunzelnd schüttelte Chris den Kopf. "Niemals. Du gehörst nur mir."

Zusammen frühstückten die beiden. Chris hatte jedoch zuerst getestet ob sie das essen wieder vergiftet hatte. Lynn wusste das sie sein Vertrauen gebrochen hatte. Sie musste es irgendwie neu aufbauen. "Du darfst etwas nach draußen in den Garten, wenn du willst. Abhauen bringt dir nicht. Der Zaun drum Rum ist auf Hochspannung." Sie nickte und räumte die Teller in die Geschirrspülmaschine. "Danke Daddy" sie Hauchte ihm ein Kuss auf die Wange und zog sich Schuhe an, bevor sie nach draußen in den Garten ging.

Chris sah ihr verliebt hinterher. In seinen Augen war sie so wunderschön. Er wollte sie nicht bestrafen. Sie nicht verletzen. Doch sie ließ ihm manchmal keine andere Wahl. Er verliebte sich immer mehr in sie. Wollte sie für sich alleine haben. Wollte sie als seine Freundin. Das sie freiwillig bei ihm blieb.

Am Nachmittag klingelte es an der Tür. "Guten Tag sir, was kann ich für sie tun?" Fragte sie und sah zu ihm auf. Er hatte etwas längere blonde Haare. Braune Augen und sommersprossen. "Hallo. Ich bin ein Freund von Chris. Mein Name ist Felix." Lynn hielt die Tür auf, damit der junge Mann eintreten konnte. Er sprach mit Australischen Akzent. Also kam er wohl auch, so wie Chris und sie von dort.

Chris kam die Treppen runter und umarmte seinen Freund. "Ein hübsches Mädchen hast du da." Sagte Felix zu ihm auf Koreanisch. Chris schmunzelte. "Mi-jin ist unten im Keller. Lynn würdest du sie für Felix holen? Die zweite Tür rechts." Sofort nickte sie und nahm Chris die Schlüssel ab, welche er ihr hin hielt. Sie lief nach unten und folgte seiner Beschreibung. Als sie die Tür aufgeschlossen hatte. Fand er das Mädchen verprügelt vor sich. Kalt sah sie auf das Mädchen hinab, welches sie ängstlich an sah. "Mein Daddy bleibt mein Daddy! Du scheiß schlampe!" Zischte sie ihr zu. "Du wirst auch seine schlampe sein. Er wird dich benutzen! Doch brechen! Du merkst es nur selber nicht! Du bist schon etwas gebrochen. Achte wie du ihn ansiehst und mir ihm redest! Das bist nicht mehr du sondern die schlampe zu der er dich macht!" Zischte sie ihr zu. Lynn schüttelte den Kopf. "Ich hatte schon vorher so einen kink. Aber danke das du meinen Freund so schlimm da stellst!" Sagte sie ironisch und packte sie an den Haaren. Wütend zog sie Mi-jin mit nach oben.

Felix zog die Augenbrauen hoch. "So Gefühlslos kalt?" Grinste er und sah zu Chris. Er hatte erneut auf koreanisch gesprochen. "Eifersüchtig." Zuckte Chris die Schultern.

𝐷𝑒𝑣𝑖𝑙'𝑠 𝑆𝑙𝑢𝑡 ~ 𝑆𝑡𝑟𝑎𝑦𝑘𝑖𝑑𝑠Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt