Kapitel 73.

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Jungkook

Unsere Lippen vereinten sich immer wieder gierig miteinander, da wir kaum genug voneinander bekommen konnten. Und obwohl unserer Kuss leicht wild und ungeduldig war, blieb es insgesamt ungewohnt ruhig. In dem Raum hörte man kaum etwas anderes als unser tiefes und atemloses Keuchen. Selbst mein Stöhnen blieb leise und zurückhaltend, weil es so zu dem Moment passte, den wir miteinander teilten. Und es stellte sich keinesfalls als schwer heraus, mein Stöhnen ein wenig zu zügeln. Ich fühlte mich unglaublich gut.

Trotzdem waren seine Berührungen beruhigend. Genauso sanft wie begierig, da er mehr von mir wollte, so schnell wie möglich. Deswegen blieben meine Töne ruhig, jedoch nicht weniger süß. Etwas wovon ich wusste, dass es den Älteren in den Wahnsinn trieb. Und das bekam ich natürlich auch zu spüren. Je zufriedener ich wimmerte und je hilfloser ich mich in seine Oberarme krallte, desto härter wurden seine Küsse. Irgendwann stöhnte er sogar dunkel und ungeduldig in meinen Mund.

"Ich will dich so sehr, Jungkook." hauchte Taehyung liebevoll und voller Gefühl. Und obwohl mir mein Verstand genaustens sagte, das hier sofort zu beenden und zu verschwinden, hörte ich nicht auf ihn. Sondern schluckte ein letztes Mal schwer, ehe ich den Mut fasste und mit einer Hand etwas weiter herunter, zu meiner Mitte wanderte. Dort, wo es schon leicht feucht geworden war, aufgrund der vielen Küsse, die wir miteinander teilten.

Letztes Mal, in meinem Hintern, hatte es mir durchaus gut gefallen. Aber ich wollte auch, dass es sich dort unglaublich anfühlte. Taehyung machte mir immer wieder klar, wie sehr er mich begehrte. Alles an mir, jedes Körperteil und auch meine zweite Körperöffnung, die ich eigentlich hasste. Aber nicht mit ihm. Ich wollte, dass er alles von mir nahm. Sich wieder in mir befand und so nahe wie möglich an meinem Körper. Also wanderte ich mit einer Hand an mir herunter, zwischen meine Beine und berührte mich selbst. Anfangs fühlte es sich seltsam an. Ganz besonders durch Taehyungs starren Blick, mit dem er jede Bewegung von mir musterte.

Ganz besonders meine Hand, die zwischen meine eigenen Beine wanderte.

"Ich will dich hier" hauchte ich direkt gegen seine Lippen. Dann platze die Spannung. Taehyung wurde nicht hart oder wild, jedoch ging er einen Schritt weiter. Er rieb seine Erregung gegen mich und versteckte seinen Kopf dabei schwer keuchend in meiner Halsbeuge. Seine Hände krallten sich fest in meine Taille, behielten mich somit dort, wo ich gerade war, ohne eine Chance ihm zu entkommen.

"Oh Love~" entwich es dem Älteren, weswegen ich sofort meine Augen weit aufriss. Direkt nach seinen Worten machte mein Herz einen Sprung, kurz darauf hörte die Welt auf, sich zu drehen. Ich hatte schon viele Pet-names in meinem Leben gehört, doch mit gerade diesem bekam mich Taehyung sofort. Ganz zu schweigen von der Art, wie er ihn aussprach. Lüstern, erregt und doch mit so viel Gefühl in ihnen. Seine Lippen wanderten daraufhin meinen Körper herunter, von meiner Brust zu meinem Bauch und schneller als ich es realisieren konnte spürte ich sie zwischen meinen Beinen.

Beziehungsweise genauer gesagt an meinen Oberschenkeln, wo Taehyung sich von nun an ein wenig festsaugte und mir ein leises Stöhnen entlockte. Meine Hände fanden ganz von selbst ihren Weg in Taes Haare, in welche ich mich festkrallte. Ich erwartete seine Lippen keinesfalls so weit unten. Jedoch konnte ich genauso wenig abstreiten, dass es mir gefiel. Der Ältere wusste, wie er seine Zunge einsetzen musste und stellte einige, sehr heiße Dinge mit mir an. Das bekam ich schon bei unserem ersten Mal zu spüren. Heute jedoch tat er es langsamer und ließ mir all die Zeit, die ich brauchte.

Ich verarbeitete derweil noch seinen Petname für mich.

"Wie... Wie hast du mich gerade genannt?" fragte ich schwer atmend, als wäre ich zuvor einen Marathon gelaufen. Aber es war der Kerl zwischen meinen Beinen, welcher für meine atemlosigkeit sorgte. Mit jeder sanften Berührung, leidenschaftlichem Kuss oder seinem intensiven Blick auf mir. Diese Dinge machten mich verrückt. Und ich liebte jede Sekunde.

Ganz besonders gefiel mir die Ruhe zwischen uns. Man könnte glauben, wir hätten alle Zeit der Welt.

Wenn er nur wüsste...

"Love." und dann küsste er mich wieder. Dieses Mal nicht mehr meine Oberschenkel, sondern direkt zwischen meinen Beinen. Mein Atem stockte und ich zog scharf die Luft ein. Eigentlich erwartete ich seine Lippen und doch überwältigte es mich, seine Zunge dort zu spüren. An einem sehr sensiblen Ort meines Körpers, mit dem er mich unglaublich schnell überstimulieren konnte. Bei unserem ersten Mal hatte er das auch sehr erfolgreich getan. Heute aber hielt er sich zurück. Er nahm sich seine Zeit, verwöhnte mich ausgiebig und tat es in einem viel passenderen Tempo, welches ich als genau richtig empfand.

Unser erstes Mal gemeinsam war wild, ungezügelt und heiß. Heute war es ruhig, leidenschaftlich und mein Körper kribbelte ununterbrochen. Bis in die Fingerspitzen spürte ich es, jede Minute, ganz besonders seitdem sich seine Lippen an mir befanden. Also keuchte und stöhnte ich leise, nachdem ich den anfänglich erregenden Schock verarbeitete. Meine Haare krallte ich ein wenig verkrampft in seine dunklen Haare und bewegte ihm ganz von selbst mein Becken entgegen.

Der Ältere leckte mit seiner Zunge leidenschaftlich über meine Mitte, glitt gelegentlich in mich oder saugte an der empfindlichsten Stelle in dieser Gegend. Ein unglaubliches Gefühl. So intensiv und doch genau richtig in der Gesamtheit der Intensität. Es ließ mich mehr wollen, mehr von Taehyung, seiner Zunge, Finger oder am besten seinem erregten Glied. Dieses stand aufrecht zwischen seinen eigenen Beinen, leicht rot an seiner Spitze, weswegen es ihm schwer fallen musste, nicht gleich in meinen Körper zu stoßen. So schmerzhaft hart sein Glied aussah.

"Du bist... So wunderschön" flüsterte Taehyung zwischen seinen Streicheleinheiten und platzierte daraufhin einen kurzen Kuss auf meiner Mitte. Dort, wo er sich zuvor noch vorsichtig fest saugte und mit seiner Zunge meinen Körper verwöhnte.

"S-stop... Taehyung. Ich will dieses Mal... Auch etwas für dich tun" hielt ich den Älteren davon ab, seine Finger einzusetzen und mich auf ihn vorzubereiten. Sie befanden sich schon vor meinem Eingang, doch ich griff nach seinem Handgelenk, drückte es zurück in seine Richtung und setzte mich aufrecht hin. Unsere Lippen waren ein paar wenige Zentimeter voneinander entfernt und zogen sich an, wie zwei Magneten.

Und nachdem er nichts erwiderte, sondern mich bloß überrascht anstarrte, fasste ich all meinen Mut zusammen und änderte unsere Position. Somit lehnte Taehyung sich in das Sofa, mit mir zwischen seinen Beinen und einer Hand an seinem erhärteten Glied. Das hier war das erste Mal, dass ich versuchte, einen Schwanz in den Mund zu nehmen. Weswegen ich einfach hoffte, es schnell richtig hinzubekommen, damit sich der Ältere ähnlich gut fühlen würde, wie er mich fühlen ließ.

Ohne also lange abzuwarten, mit meiner Hand an der unteren Hälfte seines Gliedes, um ihn festzuhalten, fing ich mit meiner Zunge an. Vorsichtig und langsam umspielte ich seine Spitze. Entgegen meiner Erwartungen fing Taehyung ziemlich schnell an, leicht dunkel zu Keuchen. Sicherlich machte ich es ihm hiermit nicht einfach. Ich befand mich, mit großen Augen vor ihm, mit seiner Erregung in meinem Mund. Beziehungsweise vorerst nur seine Spitze, die ich küsste oder an ihr leckte.

Für mehr besaß ich den Mut noch nicht. Außerdem war Taehyung keinesfalls klein, sodass er eine Menge Platz in meinem Mund beanspruchte.

"Fuck"

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Sucking dick is so harddddd

Pretty Boy // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt