Dangerous Game

3

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Freundlichkeit in Worten schafft Vertrauen. Freundlichkeit im Denken schafft Tiefe. Freundlichkeit im Geben schafft Liebe.
- Laotse
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Unbekannt POV.

Die dumme Kuh ist tatsächlich abgehauen. Aber wir sind ja nicht dumm und haben das natürlich mit eingeplant. Als wenn wir sie ohne Absicherung einfach in ihren Raum lassen, ohne daran zu denken das sie abhauen würde. Leo hat unten Wache gehalten während Liam im Auto saß. Sie mussten die Kleine doch tatsächlich in den Schlaf schicken, da sie ganz hysterisch geworden ist. Jason war tatsächlich so dumm und hat die falsche Nummer eingegeben, so dass er sie erreicht hat, anstatt unseren Drogen Händler. Das sie dann auch noch uns so richtig verarscht hat, ist uns dann erst heute Nachmittag aufgefallen, da die eigentlich versprochenen Drogen nicht ankamen.

Als wir dann geguckt haben wen Jason gestern angerufen hat, hat er doch tatsächlich eine Nummer vertauscht. Den Typen lassen wir nie wieder telefonieren...

Ich ging gerade durch unsere Haustür, als ich sah wie Leo mit seinem Auto durch das riesige Tor fuhr. Er hielt direkt vor mir an und Liam stieg mit der kleinen über seiner Schulter aus.
Wir nickten uns kurz zu, bevor wir in den Keller gingen, wo schon der Rest wartete.

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Marlie POV.

Schwach versuchte ich meine Augen zu öffnen, was mir erst schwer fiel, aber nach ein paar versuchen schaffte ich es. Blinzelnd öffnete ich meine Augen und sah mich im dunklen Raum um. Wie es aussah war ich in einem Keller und vor mir standen 7 Typen.

Aus Reflex wollte ich aufspringen, merkte dann aber das ich gefesselt war. Panisch schaute ich zu den Männern, als auf einmal einer von ihnen in meine Richtung kam.

Bevor ich überhaupt realisieren konnte was abging, holte er aus und schlug mit seiner flachen Hand auf meine Wange.

Geschockt schaute ich ihn an. Er holte wieder aus und schlug mir wieder auf die rechte Wange.»Das ist dafür dass du unsere Geschäfte ruiniert hast-«er hob erneut seine Hand»böse Mädchen müssen bestraft werden!«er schlug mich immer und immer wieder. Ich versuchte keine Mucks von mir zu geben und drückte meine Lippen und Augen fest aufeinander um nicht zu weinen.
Keine Schwäche zeigen Marlie.

Anscheinend hatte er keine Lust mehr, weswegen der nächste kam und mir ein Tuch aufs Gesicht legte. Mir war schon klar was kommen würde, trotzdem hatte ich mich total erschrocken, als ich auf einmal total viel Wasser ins Gesicht bekam. Durch das Tuch konnte ich nicht richtig Luft holen und war immer wieder kurz davor das Bewusstsein zu verlieren, aber der Typ nahm mir kurz davor immer das Tuch vom Gesicht, um mich kurz durchatmen zulassen. Danach legte er das Tuch aber auch wieder auf mein Gesicht.

Das ging ein paar Minuten so weiter, bis er zurück trat und sich zu den anderen drehte.»Ich habe kein Bock mehr, lasst uns gehen« ohne das jemand noch was sagte gingen sie einfach und ließen mich hier allein. Ich zitierte am ganzen Körper, weil auch dieser was vom Wasser abbekommen hatte und der Keller Raum nicht wirklich warm war. Ich merkte langsam wie mich die Kraft verließ und mir immer mehr schwarz vor Augen wurde, bevor ich komplett weg war.

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Als ich wieder meine Augen öffnete saß Leo vor mir und schaute mich Grinsend an. »Ach Süße, guck doch nicht so böse, du bist selber schuld!« wissend schaute er mich an.»Ich konnte doch nicht wissen das es solche Auswirkungen hat, außerdem war ich betrunken!«»Dafür das du betrunken warst, war deine Stimme aber ganz schön „normal"« die Stimme kam nicht von Leo. Als ich hinter mir guckte, sah ich eine zweiten Mann, er sah genauso aus wie Leo, bloß das er grüne anstatt blaue Augen hatte. Beide hatten Blonde Haare die mit einem Mittel Scheitel getrennt waren. Ohne überhaupt nach zu denken fragte ich:»Wie alt seid ihr?« Leo fing an zu lachen während der Typ hinter mir grinste.»Wir haben dich geschlagen, fast ertränkt, entführt und gefesselt und das einzige was du zu fragen hast ist wie alt wir sind?« ungläubig schaute er mich an, während ein großes Grinsen seinen schönen Mund zierte.

Beide Männer waren wirklich hübsch, wenn ich so zurück denke-an die anderen Jungs-stammen die ganz sicher auch nicht von schlechten Eltern ab.

Unschlüssig zuckte ich mit den Schultern, während ein nervöses Grinsen meine Lippen zierte. Ich weiß nicht warum, aber ich fühlte mich relativ wohl bei den beiden, wenn man mal davon absieht das ich gefesselt in einem Keller sitze.

»Wir sind 28« sagte der Mann hinter mir und O.M.G. hat der eine geile Stimme.

Mit mir stimmt doch echt etwas nicht. Ich sitze gefesselt vor meinen Entführern und an das einzige woran ich denken kann ist, wie gut sie aussehen und was für eine geile Stimme er hat?!

Leo muss wahrscheinlich gesehen haben wie ich auf die Stimme seines Bruders reagiert hatte, denn sein Grinsen wurde noch größer. Wenn das überhaupt möglich ist.

»Was habt ihr jetzt mit mir vor?« ehrlich gesagt war ich wieder auf ein Grinsen gefasst, aber Leos Miene verhärtete sich und er sah mich emotionslos an.»Hör zu-« er legte eine kurze Pause ein»Wie du sicher schon weißt, hast du uns ganz schön das Geschäft versaut und die anderen sind nicht wirklich erfreut darüber, sie wollen dich foltern und dann töten. Bei mir und Jason-« er guckte kurz zum Mann hinter mir»sieht das nicht anders aus. Gib uns einen Grund dich nicht töten zu wollen!«Leo fing wieder an zu Grinsen.

Bestimmt hat er damals als kleines Kind bei einem Alice im Wunderland Theater mit gespielt und war dort sicher die Grinsekatze.

»Ich habe Geld!« kam es von mir, da ich dachte das würde Punkten. Aber der Mann gegenüber von mir gab nur einen spöttischen Laut von sich»Denkst du ernsthaft wir brauchen dein Geld? Das Gehalt was du im Monat verdienst, verdiene schon alleine ich an einem Tag!« hätte ich mir eigentlich auch denken können.
»Ich kann kochen..?« man hörte mir die Unsicherheit deutlich an.»Köche plus Putzfrauen« kam es nur monoton hinter mir.

»Was stellt ihr euch denn vor?« fragte ich nun die Männer. Leo schaute kurz grinsend hinter mich bevor er zu mir sprach:»Naja...du bist wirklich hübsch und da dachten wir uns das du sicher die Beine für uns breit machen würdest, ich mein wer würde das nicht?« selbstverliebt schaute er mich an. Das glaubt er doch nicht selbst. Er fickt mich einmal und dann bin ich tot. Als wenn ein einziger Fick mir das Leben retten würde.

Schnell schüttelte ich den Kopf, um ihn von dieser Idee aufzubringen.»Kannst du vergessen!« »Warum? Bist du etwa noch Jungfrau?« belustigt schaute er mich nun an, wahrscheinlich wartete er darauf das ich dies abstreite, aber darauf kann er lange warten.

»Fuck«