Als ein Unbekannter Mann Marlie mitten in der Nacht anruft und sie ihn dann total verarscht, denkt sie sich eigentlich nicht viel dabei, aber als dann am nächsten Tag auf einmal 5 heiße Typen auf ihrer Couch sitzen, macht sie sich doch Gedanken, ob...
Durch einen Luftzug der über meine Beine streifte wachte ich auf. Ich lag immer noch im Bett, der Unterschied war bloß, das Liam und Dylan nicht mehr da waren. Müde drehte ich mich auf die andere Seite und legte die Decke komplett über meine Beine, da ich etwas fröstelte. Mein Blick war nun zum Fenster gerichtet und so konnte ich sehen, dass dies offen stand. Ich versuchte nochmal einzuschlafen, merkte aber schnell das mir dies nicht wirklich gelingen würde.
Müde rieb ich mir den Schlaf aus den Augen und streckte mich einmal ordentlich durch. Vorsichtig rollte ich mich zur Bettkante und versuchte nicht über diese zu rollen. Ich stellte meine nackten Füße auf den flauschigen Teppich, unter dem Bett. Ich stand langsam auf und streckte mich nochmal.
Ich bin so müde, aber schlafen kann ich ja nicht, also entschied ich mich nach unten zu gehen. Ich werde wahrscheinlich gleich die anderen sehen und bei diesem Gedanken wurde mir etwas flau im Magen.
Ich lief die große Mamor Treppe runter und als ich unten ankam, hörte ich schon die Stimmen aus der Küche. Langsam lief ich auf die Tür zu und schlüpfte durch diese. Ich sah das noch ein Platz zwischen Jason und Leo frei war und da die anderen alle hier waren, ging ich davon aus das er für mich war.
Ich ging zu ihnen hin und lies mich zwischen den beiden fallen. Ich begrüßte sie alle mit einem ,Guten Morgen' und bekam dieses auch gleich einstimmig zurück. Ich war froh das sie sich um ihre eigenen Sachen kümmerten und mich nicht über gestern ausfragten. Wahrscheinlich haben Liam und Dylan ihnen davon abgeraten.
Jetzt wo ich zwischen ihnen sitze, fällt mir wieder eine wichtige Frage ein:»Was ist eigentlich mit Ivan? Ich mein ihr wohnt immer noch hier, obwohl er weiß wo ihr wohnt und mich hat er auch nicht aufgesucht, das ist eigentlich nicht schwer für ihn.« fragten schaute ich in die Runde und wartete darauf, das mir jemand antwortet, als dies auch passierte:»Wir haben ihn sofort-nachdem wir frei waren- aufgesucht und in einer unserer Lagerhallen gebracht. Dort sitzt er gefesselt auf einem Stuhl.« kam es von Antonio der gegenüber von mir saß. Ich nickte ihm kurz lächelnd zu und konzentrierte mich dann wieder auf mein Essen.
Als alle fertig waren, standen die meisten auf und gingen, so das nur noch Leo, Jason und ich hier saßen.»Wir versprechen dir, das wir dich nicht auf gestern ansprechen werden, außer du möchtest das. Wir wollten dich aber fragen ob du vielleicht doch mit uns zu den Hamptons willst?« fragend schaute mich Leo an.
Ich hatte zwar beim letzten Mal nein gesagt, aber irgendwas verleitete mich jetzt dazu, das Gegenteil zu sagen. Keine Ahnung warum, aber ich kann's immer nur wieder wiederholen: Ich.bin.naiv.und.dumm.
»Ich hab zwar vorher ,Nein' gesagt, würde jetzt aber doch mitkommen!« gab ich meine Gedanken preis. Glücklich lächelten sie mich an, bevor Jason sprach:»Das freut uns, dann lass uns am besten direkt zu dir-um ein paar Sachen zu holen-und dann können wir direkt los.
Ich nickte und lief im Anschluss nach oben, um mich etwas frisch zu machen. Da es hier keinen Kamm oder eine Bürste gab, versuchte ich meine Haare mit meinen Fingern durchzukämmen. Da sie trotzdem noch etwas verwuschelt waren, entschied ich mich kurzerhand einen Pferdeschwanz zu tragen. Eigentlich trage ich sowas selten, sehr selten. Ich bin ein Mensch der lieber offene Haare trägt, so spar ich mir Zeit und Stress.
Als ich fertig war, lief ich wieder nach unten. Ich hatte immer noch die Sachen von Jason an, was mich nicht großartig störte, da sie wirklich bequem waren.
Ich kam unten an und sah schon Jason und Leo dort stehen. Ich hätte eigentlich gedacht das die anderen sich noch verabschieden, aber ich wollte jetzt auch nicht fragen.
Als wir gerade raus gehen wollten hörte man ein lautes ,wartet' hinter uns. Verwundert schaute ich nach hinten und sah wie Antonio mit schnellen Schritten auf uns zukam.
Leo und Jason wussten anscheinend was er wollte, denn sie drehten sich wortlos um und gingen raus. Ich schaute fragend zu Antonio hoch und wusste ehrlich gesagt, nicht was er jetzt wollte. Bevor ich hätte ihn das fragen können, fing er schon an zu sprechen.
»Denkst du ich lass dich einfach gehen, ohne mich zu verabschieden?« fragte er mich und schaute grinsend zu mir runter. Da ich nicht genau wusste was er jetzt von mir erwarten würde, zuckte ich nur mit den Schultern, was ihm zum schmunzeln brachte.
Das was er als nächstes tat kam so plötzlich und überraschend das ich kurz auf quietschen musste. Er packte mich mit seiner einen Hand grob am Nacken und zog mich zu seinem Gesicht, während seine andere Hand auf meiner Hüfte landete.
Er presste verlangend, Ja sogar schon fast aggressiv seine Lippen auf meine. Ich hätte ihm wahrscheinlich weg schupsen müssen, aber der Kuss war so gut, das ich ihn erwiderten musste.
Er drückte mich gegen die Wand hinter mir, während ich meine Arme um seinen Nacken legte. Ich zog ihn leicht an den Haaren-die wieder im Dutt waren- was ihm dazu veranlasste den Kuss zu vertiefen. Er fuhr mit seiner Hand zu meinem Hinterkopf und drückte meinen Kopf noch näher an seinen, wenn das überhaupt geht.
Grob berührten sich unsere Zungen, was mich zum aufstöhnen brachte. Ich hatte noch nie einen so intensiven und verlangenden Kuss und Fuck war Antonio ein guter Küsser.
»Was braucht ihr denn so La- echt jetzt? Da lässt man euch kurz alleine!« wie von der Tarantel gestochen drückte ich ihn von mir weg und schaute zu Leo, der uns nur mit einem vorwurfsvollen Blick musterte.
»Komm Marlie wir wollen los.!« er warf Antonio noch kurz einen bösen Blick zu, bevor er erstaunlich sanft meine Hand nahm und mit mir nach draußen ging. Bevor wir an der Tür waren, hielt uns Antonio's Stimme nochmal auf:»Du solltest öfters Zöpfe tragen! Das bringt mich auf tolle Gedanken.« ich sagte nix, da mein rotes Gesicht wohl für sich sprechen sollte. Schlussendlich zog mich Leo nach draußen.
Vom weitem sah ich Jason an einem schwarzen Jeep lehnen und auf sein Handy gucken. Als er uns sah stieg er auf der Fahrerseite ein und Leo neben ihm. Aber vorher machte er mir wie ein Gentleman die Hintertür auf, so da sich einsteigen konnte.
Das könnte ein Interessantes Wochenende werden...
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I'm BACK! Ich habe die Woche eine Deutsch und Spanisch Arbeit geschrieben und konnte deswegen nichts hochladen. Leute ich hatte noch nie ein so gutes Gefühl bei einer Arbeit... Naja ich kann jetzt auf jeden Fall wieder öfters was hochladen <3