Dangerous Game

18

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Every Girl wants a bad Boy, to be good just for her.
Every Boy wants a good girl, to be bad just for him.
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Seitdem mir Liam das Bild geschickt hat, ist schon eine Woche vergangen, das heißt das ich auch meine Tage nicht mehr habe, was er natürlich sofort genutzt hat.

Heute Abend findet dieses Treffen mit dem Mann statt, der meine Mutter getötet hat. Ich war ehrlich gesagt echt nervös, aber die Jungs konnten mich die Woche gut ablenken und haben mir mehrmals versprochen das nix passiert.

Ich stehe jetzt vor dem Spiegel und schaute mich von oben bis unten an. Ich hatte ein schwarzes hautenges Kleid an, es ging mir bis zur Mitte meines Oberschenkels und hatte an der rechten Seite ein Beinschlitz. Trotzt der Tatsache dass das Kleid kurz und einen großen Ausschnitt hat, sieht es ehr elegant als billig aus.

Ich hatte meine Haare gelockt und dann zu einen Dutt zusammen gebunden, so das aber noch ein paar Strähnen raus fielen. Ich hatte schwarze Schuhe an und war etwas geschminkt.

Ich packte noch mein Handy und Lippenstift in meine schwarze Chanel Tasche. Diese hatte ich letztens von den Jungs bekommen, so wie noch andere 1000 Sachen. Ich wollte sie erst nicht annehmen, aber das war ihnen egal.

Ich ging schnell runter, da die anderen schon auf mich warten. Ich ging raus und sie lehnten alle an der langen Limousine, mit der wir heute fahren würden. Als sie mich sahen, breiteten sich fast bei jeden ein Grinsen aus. Ich lief auf sie zu und da kam Antonio schon zu mir:»Du siehst toll aus!« gab er mir ein Kompliment. Leo bestätigte dies, indem er auch was sagte:»Wenn wir nicht zu diesem Treffen müssten, würde ich dich hier und jetzt nehmen!«durch diese Aussage musste ich die Augen verdrehen, schmunzelte aber dabei. Aaron machte die hintere Tür auf und lies mir den Vortritt, er lies es sich natürlich nicht nehmen und schlug mir auf den Arsch, was mich laut auf quietschen lies.

Als wir alle saßen und Jason los fuhr wurde ich doch wieder etwas nervös. Dies merkte anscheinend auch Haruto, da er sich vor mich hinhockte. Sanft packte er meine Oberschenkel und knetete diese»Egal was heute passiert, wir werden auf dich aufpassen und wenn doch etwas überraschendes passieren sollte, verzeih mi-uns!«weil ich dazu nichts sagen konnte, nickte ich nur.

Wir fuhren nicht besonders lang, da wir bald an einem großen Gebäude ankamen. Wir stiegen aus und fuhren mit dem Fahrstuhl, bis nach ganz oben. Als wir oben ankamen, konnte ich einen großen Raum erkennen, der aussah wie ein Meetingraum.

Haruto umarmte meine Hüfte und schob mich vorsichtig zum Tisch und zog mir einen Stuhl zurück, so das ich mich hinsetzen konnte.

Als ich saß, setzte sich Aaron zu meiner rechten und Leo zu meiner linken. Neben Leo saß Jason. Gegenüber von uns saßen Antonio, Liam, Dylan und Haruto.

Jetzt war nur noch ein Platz frei und das war der am Kopfe des Tisches, der zu meiner linken. Wir saßen dort einige Zeit, als auf einmal ein Mann reinkam. Er war dick und klein. Er hatte eine Harken Nase und eine Glatze.

Er setzte sich auf dem freien Platz und schaute mich an:»Ist sie das?« fragte er dann Aaron. Dieser nickte kurz. Ich gehe mal ganz stark davon aus dass, das der Mörder meiner Mutter ist und ihn jetzt hier vor mir zu haben, machte mich so wütend. Wenn Aaron und Leo nicht meine Oberschenkel gedrückt hätten, wäre ich ihm wahrscheinlich an die Kehle gesprungen.

Ich darf leider noch nix tun, da wir besprochen hatten, dass ich mich erstmal zurückhalte und gar nix sagen darf und zwar NIX!

Ich guckte kurz zu Haruto, der mir zuversichtlich zu nickte. Ich schaute auf die Tischplatte, da ich diesen hässlichen Mann nicht hätte angucken können, ohne ihn mit meinen Blicken zu ermorden.

Wir saßen schon etwas länger hier und meine Blase musste langsam mal entleert werden. Ich beugte mich zu Leo's Ohr und fragte ihn ob ich gehen könnte und wo sie sei. Er beschrieb mir den Weg und ich ging zur Toilette.

Als ich gerade dabei war mir die Hände abzutrocknen, kam auf einmal Haruto rein.»Hör zu... da drinnen wird gleich etwas passieren was dir und mir nicht gefallen wird. Du sollst wissen das sie es schon die ganze Zeit geplant hatten, aber ich werde dich da rausholen! Wenn du wiederkommst tust du so als hätte ich nix der gleichen zu dir gesagt, verstanden?!« in seinem Blick lag volle Ernsthaftigkeit und da ich nicht wusste, was ich sagen sollte, nickte ich einfach nur kurz. Er ging sofort wieder raus.

Ich wartete noch eine Minute, bevor ich ihn hinterher lief. Als ich zurückkam lag eine angespannte Stimmung in der Luft. Ich schaute zu dem angeblichen Mörder meiner Mutter, dieser grinste mich aber einfach nur an.

Ich setzte mich stillschweigend hin und hing meinen Gedanken nach. Warum hat Haruto das vorhin zu mir gesagt? Wenn ich daran denke, was alle passieren könnte, stellen sich meine Nackenhaare auf. Aber ich bin mir ziemlich sicher dass -wenn etwas passieren sollte-, das Jungs auf mich aufpassen.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Antonio auf einmal anfing zu sprechen:»Wir sollten damit anfangen, warum wir hier sind!« sofort versteifte ich mich. Meine Gedanken kreisten. Ich dache natürlich es geht um das Töten dieses Mannes, aber als Aaron mich grob am Arm packte und zu dem Mann schleppte, schaute ich ihn geschockt an»Sorry Süße, aber unsere Geschäfte sind uns einfach wichtiger!«

Ich wusste nicht was er damit meinte, weswegen ich ihn panisch anschaute. Er drückte mich in Richtung des mir immer noch namenlosen Mann und übergab mich ihn. Ich schaute panisch und zeitgleich verwirrt zu den anderen:»Was soll das?!«

»Dachtest du echt wir meinten
das ernst mit dir? Du denkst echt du kannst zu uns kommen und uns die Köpfe verdrehen? Da hast du dich getäuscht! Du bist genau wie alle anderen Schlampen die wir in unserem Bett hatten! Nur weil wir dich noch nicht getötet haben, heißt das nicht, das wir dich mögen! Aber zum Glück übernimmt Ivan für uns die Drecksarbeit.« kam es von Aaron.

Was?