Neteyam x Y/n

20. Kapitel

Y/n: Lo'ak und ich redeten noch eine ganze weile lang, bis sich Lo'ak verabschiedete. Ich beschloss noch kurz, einwenig hier sitzen zu bleiben und genoss den Sonnenuntergang. Ich bemerkte wie sich jemand neben mich gesellte und drehte meinen Kopf zu dem Na'vi. Neteyam sass schweigend neben mir und sah den Sonnenuntergang an. Mein Herz fing an schneller zu schlagen. Wir sahen zu wie die letzten Sonnenstrahlen hinter dem Horizont verschwanden. "Neteyam ich finde jetzt ist ein guter Moment mich zu erlösen und endlich die ganze Geschichte mit Eywa, zu erzählen." fing ich das Gespräch an. Neteyam drehte sich zu mir und schmunzelte. "Bist du sicher dass du dafür bereit bist." Spottet er. "Jetzt fang schon an!" forderte ich ihn auf. "Ok, ok ich erzähl es dir." "Naja als ich bei Eywa war, hatte sie mich ja darauf angewiesen wie leichtsinnig meine Handlungen waren, ich sagte ihr dass ich nichts bereue woraufhin sie meinte das hätte sie sich gedacht und das etwas oder jemand mir viel bedeutete und ich es noch nicht vollendet hatte." Neteyam machte kurz eine Pause und ich wartete gespannt ab. "Naja... es gibt wirklich jemand der mir sehr viel bedeutet und ich konnte es ihr tatsächlich noch nicht sagen." In mir zog sich alles zusammen und ich kriegte den Gedanken nicht aus dem Kopf, dass es eine andere Na'vi sein könnte. "Deshalb werde ich das jetzt tun." Er stand auf und für einen Moment dachte ich wirklich, er würde weg gehen, doch er blieb direkt vor mir stehen. "Y/n du warst der Grund, weshalb ich in die zwischen Fase kam, du warst der Grund weshalb mir Eywa eine zweite Chance gegeben hat... du bedeutest mir unglaublich viel. Ich liebe dich." In diesem Moment dachte ich mein Herz setzte kurz aus. Ich traute meinen Ohren nicht, doch als ich realisierte was gerade geschehen ist, stand ich auf und schlug meine Arme um Neteyam. "Ich Liebe dich auch." Flüsterte ich ihm zu. Woraufhin wir unsere Umarmung verstärkten. Irgendwann beendeten wir unsere Umarmung und sahen uns eine weile lang einfach nur an. Ich versank in seinen glühend gelben Augen. Neteyam sah immer wider von meinen Augen zu meinen Lippen, was in mir ein kribbeln auslöste. Ich näherte mich, ihm langsam und hielt immer noch Augenkontakt. Es waren nur noch wenige Zentimeter, zwischen unseren Gesichtern und ich konnte seinen Atem spüren. Ich spürte Neteyam's Arm an meinem Rücken. Er zog mich an sich und unsere Lippen vereinten sich. Ich legte meine Arme um in und zog mich noch näher an ihn. Ich konnte seine Wärme fühlen, sein Herz schlagen. Der Kuss war einzigartig und lies mich nun komplett die letzten Tage vergessen. Neteyam's Lippen bewegten sich synchron zu meinem. In diesem Kuss steckten unsere ganzen Sorgen und mit jeder Sekunde verschwand eine mehr. Wir lösten uns von einander und sahen uns in die Augen. Wir verharrten eine ganze weile so, bis wir unterbrochen wurden.

"Hey Leute... oh stör ich gerade, ich gehe wider." unterbrach sie uns. "Nein, nein was ist?" sprach ich schnell, bevor sie sich wider auf den Weg machte. "Also eigentlich wollten Mutter und Vater euch sprechen, aber ich kann ihnen auch sagen dass ich euch nicht gefunden habe." sagte sie und zuckte dabei mit den Schultern. Ich konnte aber ihr verschmitztes lächeln ganz genau sehen. "Nein ist schon ok wir kommen, stimmt's Neteyam?" Neteyam nickte und wir liefen alle zusammen zurück zu unserem Zelt. Ich fühlte mich wie der glücklichste Na'vi auf Pandora.

Beim Zelt angekommen gab es auch schon direkt essen. Wir assen alle zusammen, ohne gross etwas zu sagen bis Neytiri das Wort ergriff. „Ich will mich bei dir entschuldigen y/n du bist natürlich wider herzlich willkommen bei uns in der Familie, nach all dem was du getan hast." Ich sah kurz zu Neteyam der lächelte und bedankte mich dann bei ihr. Auch Lo'ak schien überglücklich zu sein denn er kam zu mir und umarmte mich. „Willkommen zurück y/n!" schrie er schon fast, woraufhin wir alle lachen mussten. Danach war ich schon ziemlich müde also ging ich in unser Zelt und legte mich hin. In nur wenigen Minuten schlief ich ein. 

Am nächsten Tag machte ich mich sofort auf den Weg zu Tsyreia. Endlich konnte ich sie mal wider sehen. Ich fand sie in ihrem Zelt. "Hey, ich bin endlich wider zurück und ich muss dir so viel erzählen." schiesse ich sofort los. "Natürlich, ich dir auch, komm wir gehen einwenig spazieren." schlug sie vor und wir machten uns. sofort auf den Weg. Ich erzählte von meinem Ikran, meiner Hütte dem Wasser einfach alles. "Ok jetzt ich, also ich bin endlich mit Lo'ak zusammen!" erzählte sie mir. "Ich weiss Lo'ak hat mir bereits über euch erzählt, ich freu mich ja so für dich." sagte ich ihr. "Jaa er ist wirklich toll, aber wider zu dir, wie läuft es mit dir und Neteyam?" fragte sie mich. "Also zuerst hatte ich gedacht dass ich ihn verliere, deshalb war ich einfach nur glücklich als er wider unter uns war und naja..." "Jetzt komm schon sag es!" forderte mich Tsyreia raus, als ich wohl zulange zögerte. "Wir haben und gestern das erste mal geküsst und wir haben einander gestanden was wir fühlen." erzählte ich ihr. "OMG, das heisst wir Daten jetzt die Sully's Brüder, wir sollten unbedingt mal etwas zusammen machen, wie findest du das?" Quiekte sie vor Aufregung, woraufhin ich lachen musste. "Ja dass sollten wir wirklich mal." lachte ich. Wir liefen nicht einwenig dem Strand entlang als wir die beiden Brüder sahen.

"Hey Leute!" Schrie Tsyreia zu den beiden. Sie kamen sofort zu uns, aber Neteyam's Anwesenheit machte mich irgendwie nervös. Lo'ak ging sofort zu Tsyreia und küsste sie als Begrüssung auf die Stirn, was Tsyreia zum lächeln brachte. Ich und Neteyam sahen uns einfach nur an, bis er nach einer Zeit fragte: "Soll ich das auch machen?" Ich musste lachen und zog ihn an mich und küsste ihn auf seine Lippen, ich hatte sie schon vermisst. Wir lösten und wider von einander und sahen ein verstörtes Gesicht von Lo'ak. "Bro, du hast mir ernsthaft nichts über euch erzählt, obwohl ich die ganze Zeit über mich und Tsyreia rede." Meinte Lo'ak zu Neteyam der nur mit den Schultern zuckte. "Wie du schon gesagt hast, hast du immer geredet, wann hätte ich Zeit gehabt?" Konterte Neteyam und wir brachen alle in Gelächter aus. Es war einfach alles perfekt.

Es tut mir sehr leid, dass es noch länger gedauert hatte als ich gedacht hatte. Ich habe im Moment Stress mit der Schule, das heisst auch das nächste Kapitel wird länger gehen. Ich hoffe es gefällt euch und schreibt auch gerne ein paar Ideen;)