Neteyam: Heute war grosse Aufregung in dem Dorf, die Tulkune sind zurück gekehrt. Sie haben bei den Metkayina's eine grosse Bedeutung, sie sind ihre Seelen-Brüder und Schwestern. Es war wirklich ein schöner Anblick und ich würde alles dafür geben, diesen Moment jetzt mit Y/n zu teilen. Mit diesen Gedanken sah ich automatisch wider zu dem Wald. Ich machte ab und zu, eine kleine runde über den Wald mit meinem Ikran. Doch ich konnte nicht zu lange, da meine Mutter es mir ausdrücklich verboten hatte. "Ey alles klar bei dir?" wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Es war Aonung, ich fand ihn immer noch ziemlich scheisse aber ich gab mir mühe unsere Verhältnisse besser aufzubauen. Natürlich nur, weil mein Vater das wollte. "Ähh ja alles gut." gab ich ihm kurz Antwort. Aonung verschwand dann wider.
Später folgten wir alle Lo'ak, denn er war auf dem Weg zu Payakan. Payakan hatte ihn angeblich gerettet, als er draussen im Meer war. Wir versteckten uns hinter ein paar Wasserpflanzen. Lo'ak ging gerade in den Mund des Tulkun und ich wollte schon los schwimmen, als Tsireya mich zurück hielt. Mein Bruder verbindet sich gerade mit einem verstossenen Tulkun, konnte das gut gehen.
Nein kam es nicht, denn schon zu Hause, bekamen wir es deutlich zu hören. Lo'ak versuchte vergeblich zu erklären, dass Payakan nicht böse ist und das es die Himmelsmenschen waren. Doch egal wie stark er es versuchte zu erklären, niemand schien ihm zu glauben. Lo'ak verschwand und auch ich machte mich auf den Weg zu unserem Zelt. In kurzer Zeit schlief ich ein.
Als ich am nächsten Tag aufwachte, waren schon alle weg, doch dann hörte ich Geschrei. Schnell lief ich da hin von wo die Schreie kamen. Es waren alle versammelt, Tonawari hielt eine Rede und auch mein Vater war mittendrin. Es schien als hätten die Himmelsmenschen Ronal's Seelenschwester getötet und sie wollten nun angreifen. Ich stand einwenig abseits der Menge, als ich plötzlich Lo'ak verschwinden sah. Schnell lief ich ihm hinterher. "Bro, wo willst du hin?" fragte ich ihn. "Ich muss Payakan warnen, er hat niemanden." sagte er mir, währen er immer noch schnell weiter lief. "Nein du bleibst hier, hast du nicht gehört was Vater gesagt hat." versuchte ich ihn abzuhalten. "Er ist mein Bruder ich muss ihn warnen." "Ich bin deinBruder." Unser Gespräch wurde immer mehr zu einem Streit. "Ich bin nicht wie du, der perfekt Sohn." Mit diesen Worten stürmte Lo'ak davon. Ich reif die anderen und wir alle folgten Lo'ak, als wir bei Payakan ankamen, stellten wir mit entsetzten fest, dass er bereits Markiert wurde. Lo'ak versuchte den Sender herauszuziehen, doch er steckte echt fest drin. "Scheisse Leute, die Himmelsmenschen." schrie ich ihnen zu. Ich gab meinem Vater per Funk ein Signal wo wir waren und erklärte es ihm. Inzwischen hatten wir auch schon den Sender entfernen können. Als wir plötzlich Roboter Unterwasser sahen, in denen Himmelsmenschen waren. Wir flüchteten schnell in alle Richtung und Hektik brach aus. Ich sah wie sie meine Schwestern und mein Bruder mitnahmen und auf dem Schiff fesselten. Doch dann hörte ich auch schon die Schreie der Metkayiner. Nun waren wir also im Krieg. Schüsse fielen, Leute schrieen.
Y/n: Ich war gerade dabei, eine Frucht zu setzen als ich von weitem, Schüsse und Schreie hörte, was war hier los. Ich rief sofort Yuey und schnappte meinen Pfeilbogen. Ich wollte mir garnicht ausmahlen wenn Neteyam etwas passieren könnte. Yuey kam schnell angeflogen und wir flogen los. Jetzt sah ich es, die Himmelsmenschen, sie sind hier. Mit schnellen Flügelschlägen machten wir und auf den Weg. Immer wider sah ich mich nach Neteyam um, bis ich ihn endlich entdeckte. Er war gerade dabei auf das Boot zu klettern. Auf dem Boot sah ich Tsireya, Look, Kiri und Tuk. Neteyam war inzwischen schon auf dem Boot und befreite alle, dabei waren sie unvorsichtig und sahen den Typen hinter ihnen nicht. Ich spannte mein Pfeil ein, zielte und traf den Himmelsmenschen gezielt.
Neteyam: Tsireya, Kiri und Tuk sind bereit gegangen. "Sie haben Spider, wir müssen ihn retten." schrie Lo'ak zu mir, währen er auch schon ein Gewehr von einem toten Menschen nahm. Wir bemerkten dabei den Typ hinter uns nicht. Ich drehte mich um und zog mein Messer, als der Typ plötzlich tot umfiel. Ein Pfeil steckte ihm in dem Rücken. Verwirrt sah ich nach oben. Ich traute meinen Augen nicht und für einen Moment fühlte es sich an als würde die Zeit stehen bleiben. Über uns flog ein weisser, grosser Ikran mit goldenen Punkten. Ich fühlte genau wer die Person war die auf dem Ikran sass. "Y/n....." flüsterte ich, ehe ich wider in die Realität zurückgeholt wurde. Lo'ak und ich schlichen uns in das Schiff. Schon bald sahen wir Spider, er wurde von zwei Wächtern festgehalten. Wir schlugen sie nieder und rannten weg. Schüsse fielen und wir versteckten uns hinter einer Wand. Der einzige Fluchtweg war ins Wasser zu springen. "Geht so schnell ihr könnt, ich werde sie aufhalten." schriee ich den anderen beiden zu, während ich Patrone für Patrone abschoss. Ich merkte dass ich langsam keine mehr drin hatte, also beschloss auch ich in das Wasser zu springen. Ich Sprang über das Geländer, als ein stechender Schmerz mich durchzog. Ich wurde getroffen.
Y/n: Ich konnte ziemlich viele Menschen treffen und war gerade wider dabei, höher in die Luft zu gehen um einen besseren Überblick zu bekommen. Als ich Lo'ak, Spider und Tsireya sah. Lo'ak hielt Neteyam in seinen Armen und sie waren gerade dabei, weg von dem Schlachtfeld zu kommen. "nein, nein, nein bitte lass es nicht das sein, was ich denke." flüsterte ich vor mich hin. Ich befahl Yuey so schnell es ging zu Neteyam zu fliegen. Lo'ak und Spider schliffen Neteyam auf einen Stein. Lo'ak hielt die Wunde zu, während er sein Vater rufe. Yuey landete auf dem Stein und ich sprang ab. "Neteyam, nein, nein, nein verlass mich nicht, noch nicht...bitte!" schrie ich währen ich zu ihm rannte und mich neben ihn kniete. Die Schusswunde ging durch seinen ganzen Körper. Tränen strömten mein Gesicht runter. Jake kam zusammen mit Neytiri. "Dad, ich will nach Hause." sagte Neteyam flüsternd. "Neteyam, bitte verlass mich nicht, wir können irgendwann zusammen nach Hause." flüsterte ich während ich seine Hand drückte. "Y/n...ich liebe dich-" sein Körper schlaft ein und seine Augen verloren an Licht. "Neteyam!" schrie ich und auch Neytiri konnte sich nicht mehr beruhigen. Jake kümmerte sich um Neytiri und redete ihr irgendwas zu, aber um mich herum verstummte alles. Meine Tränen liefen und liefen. Als Plötzlich Yuey neben mir auftauchte, sofort wusste ich was zu tun war. "Lo'ak hilf mir!" befahl ich ihm und er zögerte nicht und half mir Neteyam auf Yuey's Rücken zu platzieren, ich sprang ebenfalls drauf und flog sofort los, zu dem Hügel. Ich durfte keine Zeit verlieren.
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Heute gleich 2 Kapitel, dafür wird es länger gehen, bis das nächste kommt. Viel Spass beim Lesen:)
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Neteyam x Y/n
FanfictionPausiert!!! In Y/n's leben lief bis jetzt alles gut, bis ihre Eltern auf eine Reise gehen und ihr die Wahl lassen, ob sie mitkommen will oder nicht. Sie entschied sich dazu nicht mit zu gehen und so kam es, dass sie nun bei den Sully's wohnt. Ab dem...