Als wir fertig waren mit dem ausräumen gingen wir zum essen. "hast du dich schon fertig einrichten können?" fragte mich Neytiri. "Ja, Lo'ak und Neteyam haben mir geholfen." Antwortete ich. Das restliche Essen verlief sehr ruhig. Da das Zelt nicht so gross ist sind Neytiri und Jake in ein anderes gegangen und wir hatten jetzt ein Zelt für uns, was mich ziemlich freute doch als ich gerade gehen wollte sprach Jake: "Y/n und Neteyam ihr bleibt noch kurz hier, die anderen sollen gehen." Verwirrt blieb ich stehen und schaute zu Lo'ak der nur die Lippen aufeinander presste um nicht gleich einen Lachanfall zu bekommen. Als die anderen endlich gegangen sind sollten wir uns setzten. Ich sass gegen über von Jake und er schaute mich mit einem Blick an, dem ich nicht stand halten konnte. "Also, da ihr ja jetzt alleine in einem Zelt seit möchten wir ein paar Sachen klar stellen." fing Neytiri an. Langsam fühlte ich mich echt unwohl. "Wir wissen ja, dass ihr beide... sagen wir, nicht nur Freunde seit." kam es von Jake. "Dad dass stimm-" "Schon gut Neteyam du musst es jetzt nicht sagen, wir wollten nur klar stellen dass ihr bitte anständig seit." unterbrach ihn Neytiri. "Ich möchte schliesslich noch nicht Grossvater werden." Sagte Jake gespielt lustig . Ich fand es aber alles andere wie lustig, ich wollte so schnell es geht dieses Gespräch beenden. "Keine Sorge, zwischen mir und Neteyam läuft nichts." versuchte ich meine Glück, woraufhin die beiden nur nickten und wir endlich gehen durften. Ohne ein Wort zu sprechen liefen wir zu dem Zelt, mir war dass alles so peinlich. Als wir kurz vor dem Zelt waren spürte ich plötzlich Neteyam's Hand an meinem Handgelenk und brachte mich dazu, stehen zu bleiben. "Es tut mir leid dass mit dem Gespräch und so." sagte er. "Schon ok, ich denke wir konnten es ja klar stellen." Versuchte ich die Stimmung wider ein bisschen aufzumuntern. Woraufhin er gleich ein bisschen erleichterter aus schien. "Bro, ich weiss warum ihr dort bleiben musstet." kam es von Lo'ak sobald wir das Zelt betraten. "Man ich wäre echt gern dabei gewesen, bestimmt war Y/n 's Gesicht wider total rot." behauptete Lo'ak. Dass liess ich mir nicht gefallen und ich schlug ihm auf den Nacken. Zusammen mit Kiri gingen wir zu dem Fluss um uns fertig zu machen. "Also Y/n, läuft da wirklich nichts zwischen dir und Neteyam?" "Kiri komm schon ich hatte gerade das peinlichste Gespräch überhaupt, gib mir ein bisschen ruhe." Antwortete ich worauf sie nicht locker lies. "Komm schon mir kannst du es sagen." "Neteyam ist nett, hilfsbereit und vielleicht auch ein wenig gut aussehen, aber ich hatte erst vor 2 Tagen das erste mal mit ihm richtig Kontakt, da läuft nicht's zwischen uns." sagte ich. "Aber du findest ihn hübsch, was ich zwar nicht verstehen kann aber ist deine Sache." meinte Kiri. "Ach können wir jetzt bitte das Thema wechseln." flehte ich sie an.
Als wir wider beim Zelt waren hatten Neteyam und Lo'ak schon wider eine Diskussion was mich und Kiri zum lachen brachte. Erst jetzt bemerkten sie uns. "Y/n kannst du biiiiite hier schlafen? Ich will nicht neben diesem scheiss Kerl die ganze nacht liegen." nörgelte Lo'ak. Kiri stiess mir kurz mit dem Ellbogen in meine Rippen und antwortete dann für mich: "klar macht sie das." "Kiri!" flüsterte ich ihr zu, doch als ich Lo'ak's dankender Blick sah gab ich mich geschlagen. So kam es dass ich nun zwischen Lo'ak und Neteyam lag. Da ich nicht schlafen konnte fragte ich die beiden warum sie sich schon wider gestritten hatten. "Bro, ich versuche hier zu pennen" gab Lo'ak von sich, deshalb drehte ich mich in die Richtung wo Neteyam lag, nur um zu sehen dass er bereits in meine Richtung sah. Sofort spürte ich wie ich wieder rot wurde. "Ist nicht so wichtig." flüsterte mir Neteyam zu. Ich schloss die Augen und versuchte zu schlafen doch ich spürte Neteyam's Blick die ganze Zeit, was mich nervös machte und so konnte ich nicht schlafen. "Neteyam könntest du das bitte lassen." bat ich ihn. "Was soll ich lassen?" fragte er und ich konnte spüren das er wider dieses Grinsen hatte. "Du sollst dich umdrehen, ich kann nicht schlafen wenn du mich die ganze Zeit anschaust, so fühle ich mich beobachtet." murmelte ich. Er schaut mich noch kurz an, dreht sich dann aber um und ich konnte endlich einschlafen.
Am nächsten Morgen wurde ich durch vorsichtige Bewegungen aufgeweckt. Verschlafen machte ich meine Augen auf. Ich lag nur wenige Zentimeter vor Neteyam der gerade versuchte aufzustehen ohne mich zu wecken. "Guten Morgen Y/n, es tut mir leid hab ich dich geweckt?" flüsterte er. "Du hattest wohl recht, als du gesagt hat du bewegst dich viel im Schlaf." meinte er. Ich spürte schon wider die Hitze, die in mein Gesicht stieg und ging so schnell es geht auf mein Schlafplatz zurück. "Sorry, dass wollte ich nicht." seufzte ich. "Schon gut, ich werde jetzt Jagen gehen." sagte er und stand leise auf. Da ich nach diesem Vorfall sowieso nicht mehr schlafen konnte stand ich ebenfalls auf und ging mit ihm nach draussen. Überrascht sah er mich an. "Ich werde mit kommen, jetzt kann ich sowieso nicht mehr schlafen." sagte ich ihm. Es war noch dunkel aber die Sonne sollte bald aufgehen. Zusammen gingen wir noch zu dem Fluss und ich wusch mir das Gesicht. Neteyam ging voraus und ich lief ihm hinterher. Ich weiss nicht ob es nur mir so vorkam aber es war ziemlich anstrengend, vielleicht lag es einfach daran dass ich so unsportlich bin und wir gerade einen Hügel raufliefen. Als wir endlich oben angekommen sind traute ich meinen Augen nicht. Die Sonne ging gerade auf und es war der schönste Anblick den ich je gesehen hatte. "W-wow." stammelt ich. "Dafür hat sich das hochlaufen gelohnt." bemerkte ich. Neteyam musste lachen und wir sassen uns auf den Boden. Wir waren noch eine ganze Weile dort bis Neteyam meinte dass wir wieder zurück sollten. Ein bisschen zu motiviert rannte ich schon mal voraus, während ich rannte drehte ich mich zu Neteyam um. "Komm schon mach mal schneller." Quietschte ich übermotiviert. "Y/n pass besser auf wo du hin läuf-" Weiter kam er nicht den in dem Moment stolperte ich auch schon über ein Wurzel und viel auf den Boden. Neteyam rannte schnell zu mir. "Y/n, alles ok?" "ja, ja ist nicht so schlimm." Ich versuchte aufzustehen, doch als ich mit meinem Fuss abtrete durch zog mich einen stechenden Schmerz und ich schreite einwenig auf. "Zeig mir deinen Fuss, es sieht nicht so aus all ob alles ok wäre."befahl mir Neteyam. Mein Knöchel sah ziemlich geschwollen aus. "So kannst du unmöglich nach Hause laufen ich werde dich tragen." Nein, nein wenn wir langsam gehen geht es schon." mit dieser Antwort war Neteyam wohl nicht zu frieden. "Es war kein Angebot sondern eher ein Befehl, und jetzt komm." sagte Neteyam. Da ich offensichtlich keine andere Wahl hatte lief Neteyam mit mir auf dem Rücken nach Hause. Ich war den ganzen Weg über sehr angespannt und war extrem erleichtert als wir endlich die Zelte sahen. Neteyam trug mich sofort in das medizinische Zelt und setzte mich ab. Ich sass mich auf einen kleinen Hocker und Neteyam suchte die Sachen zusammen. "Du kannst wohl wirklich alles." sagte ich. "Freu dich mal nicht zu früh, Medizin ist nicht gerade meine Stärke." Antwortete er nur. "Leg deinen Fuss auf mein Knie." forderte er. Zögern legte ich meinen Fuss hin und er fing vorsichtig an ihn mit einer kühlenden Creme ein zu cremen und verband ihn noch. "Danke." murmelte ich. Neteyam schaute zu mir hoch und wir schauten uns einfach nur an. "OMG, sorry ich gehe wider, ich komme einfach nachher." hörten wir plötzlich Kiri's Stimme und wir erschraken beide. Sofort wurde ich wider rot und ich schlug mir mit der einen Hand leicht ins Gesicht "Nein Kiri es ist nicht so!" informierte ich sie. "Y/n ist heute Morgen über eine Wurzel gestolpert und hat sich den Knöchel verstaucht, ich habe ihr nur geholfen." sagte Neteyam ruhig. "Alles klar Hauptsache es geht dir jetzt wider gut." sagte Kiri und ich war erleichtert dass sie es glaubte. "Ach, es gibt allerdings Frühstück, wenn ihr kommen möchtet." fügte sie noch hinzu. Vorsichtig versuchte ich auf zu stehen doch es schmerzte immer noch viel zu sehr, dass ich laufen könnte, Neteyam bemerkte das und packte mich mit seinen Armen an meinem Rücken und unter meiner Kniekehle und trug mich zu den anderen. Mir war dass so peinlich dass ich beide Hände auf mein Gesicht drückte und hoffte ich würde mich in Luft auslösen.
-Bis das nächste Kapitel kommt könnte es einwenig dauern:)
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Neteyam x Y/n
FanfictionPausiert!!! In Y/n's leben lief bis jetzt alles gut, bis ihre Eltern auf eine Reise gehen und ihr die Wahl lassen, ob sie mitkommen will oder nicht. Sie entschied sich dazu nicht mit zu gehen und so kam es, dass sie nun bei den Sully's wohnt. Ab dem...