21. Kapitel

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Y/n: Noch ziemlich verschlafen stand ich auf. In dem Zelt war es ruhig, es schien als währen alle bereits draussen. Auch ich mache mich auf den Weg nach draussen und lief den Strand entlang. Wo war Neteyam? "Y/n... hey" werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Aonung stand vor mir. Ich konnte ihm immer noch nicht so richtig verzeihen was er gemacht hat, obwohl er sich wirklich verändert hatte. "Was willst du?" Antworte ich, vielleicht ein bisschen zu schnippisch. "Ich möchte mit dir reden und mich entschuldigen, das was ich gemacht haben war wirklich falsch von mir und ich weiss nicht wie ich das wider gut machen soll, bitte verzeih mir." Entschuldigt er sich. Trotz meines Hasses war ein kleiner Teil ihn mir bereit ihm zu verzeihen. "Aonung, was du gemacht hast war wirklich scheisse, lass mir zeit und ich werde dir verzeihen." In seinen Augen kann man Erleichterung sehen. "Danke." Antwortet er und verabschiedet sich dann. Ich machte mich weiter auf die Suche nach Neteyam.

Ich fand ihn im Dorfmittelpunkt, er war gerade dabei etwas auf zu bauen. "Hey, was machst du da?" "Oh es findet heute ein Fest statt und ich helfe vor zu bereiten." erklärte er mir mit einem lächeln, was in mir wärme auslöste. "Möchtest du auch helfen, meine Mutter meinte vorhin sie könnte Hilfe gebrauchen." sagte er nach kurzer Zeit Blickkontakt. "Klar, ich hab eh nichts besseres zu tun." Ich verabschiedete mich und lief zu Neytiri.

"Hey kann ich helfen?" fragte ich sie. "Klar, wenn du willst kannst du die Früchte da drüben schneiden." bot sie mir an, woraufhin ich sofort anfing. "Ich dachte schon ich muss die ganzen Früchte selber schneiden." fing sie nach einer weile das Gespräch an. "Wirklich? Wo ist denn Ronal?" fragte ich sie. "Ihr geht es nicht gut, wegen ihrer Schwangerschaft, ich weiss noch bei mir war es auch so schlimm, dauernd ist einem schlecht oder es ist sonst irgendwas." Erklärte sie mir, woraufhin ich sofort froh war dass ich nicht schwanger war. "Oh dass ist schrecklich, aber darf ich fragen, warum wolltest du trotzdem noch mehr Kinder?" fragte ich einwenig zögerlich, nicht das die Frage, irgendwie falsch rüber kam. "Weisst du Y/n, immer wenn ich es geschafft hatte und ich es in den Armen halten durfte bereute ich nichts mehr, vielleicht wirst du es ja auch mal erleben." sagte sie mir. "Oh nein Kinder sind irgendwie nicht so meins." Antwortete ich, woraufhin sie lachen musste. Zusammen waren wir relativ schnell fertig und wir sassen uns zusammen auf einen Steg. Mir viel auf dass ich noch nie wirklich ein richtiges Gespräch mit Neytiri hatte bis vorhin und freute mich dass wir endlich normal mit einander reden konnten. "Also Y/n mit wem wirst du heute an das Fest gehen, ich denke ja nicht mit Aonung... wie wäre es mit Rotxo?" fragte sie mich. "Also ehm ich wusste nicht, dass man Begleitung braucht, aber nein mit Rotxo gehe ich nicht, er will wahrscheinlich sowieso mit Kiri hin gehen." Ich überlegte ob ich ihr das von mir und Neteyam sagen sollte und in diesem Moment vermisste ich meine Mutter wider, währe sie jetzt da, dann würde ich ihr alles erzählen. "Was ist, ist alles ok?" wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. "J-ja alles ok, ich vermisse nur meine Mutter so sehr und würde ihr gerne ein paar Sachen erzählen." erklärte ich ihr. "Y/n es tut mir leid, du könntest mir alles erzählen, wenn du willst?" Ich umarmte sie kurz und nickte dann. "Aber ich muss nur kurz wohin, ich bin in einer Minute wider zurück."

Ich rannte los und suchte Neteyam, ich musste ihn sprechen. "Neteyam, ich muss dich etwas fragen." sagte ich. "Ok frag alles was du willst." sagte er mit einer ruhigen Stimme. "Bei unserer Beziehung...wir sind jetzt eigentlich offiziell zusammen oder?" Fragte ich ihn, einwenig zögernd. "Ja und darüber bin ich sehr glücklich." Antwortet er mit einem lächeln. Ich merkte wie ich rot wurde, doch ich musste bei der Sache bleiben. "Das heisst du hättest nichts dagegen wenn wir es allen sagen?" "Wenn das heisst ich darf dich jederzeit umarmen und küssen, dann hab ich nichts dagegen." Jetzt war ich definitiv rot. "Neteyam kam näher zu mir und flüstert mir ins Ohr: "Du bist ziemlich rot." Ich musste ihn nicht mal anschauen, damit ich sein Grinsen sehen konnte, ich wusste es war da. Ich schlug ihn kurz auf den Arm und machte mich wider auf den Weg zu Neytiri.

Bei dem Steg angekommen, sah ich Neytiri mit Ronal da sitzen. Ich sass mich leise neben sie, sie scheinen in einem Gespräch zu sein. "Oh hallo Y/n." begrüsste mich Ronal als sie mich sah. "Du warst wirklich schnell wider zurück, möchtest du immer noch reden?" fragte mich Neytiri. "Also ich werde dann mal wider gehen, wir sehen uns am Abend beim Fest." verabschiedete sich Ronal und ging. Ich war jetzt irgendwie nervös Neytiri davon zu erzählen, aber ich konnte jetzt keinen Rückzieher mehr machen. "Ok, aber das könnte jetzt einwenig komisch sein." "Erzähl es einfach so als wäre deine Mutter hier, vielleicht tut es dir ja gut." beruhigte sie mich. "Also, schon eine weile, ist da dieser Junge denn ich sehr mag und vor kurzem war es endlich so weit und wir gestanden uns unsere Liebe, es ist einfach perfekt." erklärte ich ihr. "Das ist toll Y/n, wie sieht er aus?" Fragte sie mich. "Er hat dunkle Haare, Braids, und er hat gelbe Augen." Als ich das erzählte, sah ich Verwunderung in Neytiri's Augen. "Gelbe Augen also." schmunzelt sie. "Ja gelbe Augen." bestätige ich. "Ok dann fehlt ja nur noch den Namen, ich möchte raten." sagte sie und ich wusste genau sie weiss wenn. "Ist es einer meiner beiden Söhne?" fragte sie, um mich zu ärgern. "..." ich schwieg. "Ich freu mich für dich und Neteyam." sagte sie. Inzwischen ist es mir einwenig peinlich geworden und ich nickte einfach. "Also lagen Jake und ich garnicht so falsch, seit Anfang an." lies sie mich noch mal wissen, worauf hin ich lachen musste. "Ja das stimmst wohl." "Und Y/n, es tut mir leid, dass ich dich rausgeschmissen habe, aber ich würde es nie mehr tun und ich bin froh hab ich dich vielleicht mal als Schwiegertochter, ich mag dich und ich denke Neteyam hat Glück gehabt, jemanden wie dich zu kriegen." Neytiri's Worte Liesen mich alle Zweifel und Sorgen vergessen. Ich war einfach nur Glücklich.


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Kapitel 21. Es neigt dem Ende zu. Schreibt gerne Kommentare.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 15, 2023 ⏰

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