Alles schien so ruhig. Ein paar flüsternde Stimmen waren zu hören als ich erwachte. Ich lag komischer weise nicht in meinem Bett sonder wo anders.
KRANKENHAUS? WHAT?
Plötzlich fielen mir die besorgen Gesichter ins Auge, die alle um mich herum waren."Alles oke?", fragte jemand, dessen Stimme ich jetzt lieber nicht hören wollte.
"Ist das dein ernst, Papa?", überschlugen sich meine Worte fast während ich wütend aus dem Bett austieg.
Meine Mutter wollte mich davon abhalten aber ich beachtete sie gar nicht erst."DAS IST UNVERZEIHLICH! IST DIR DAS BEWUSST?", schrie ich fast durchs ganze Krankenhaus. Aber meine Wut war in dem Moment größer als alles andere.
"Liebes..." ,wollte mein Vater sagen aber ich unterbrach ihn.
"Nichts da!! Nenn mich gefällig nicht so!!"Stille herrschte. Ich sah zu Aria, die auf mich zu kam und mich umarmte.
"Bin ich so froh, dass es dir gut geht", lenkte sie vom Moment ab, weswegen ich ihr sehr dankbar war.Meine Mum sah kopfschüttelnd zu meinem Vater, der aber seinen Blick aus dem Fenster warf.
Gott sei Dank musste ich nicht länger hier bleiben, sondern durfte gleich wieder nach Hause. Wir nahmen Aria mit zu uns, sie schläft heute bei mir.
Auf der Heimfahrt,im Auto konnte ich nichts anderes, als die vorbeifahrenden Autos zu betrachten."Was die Leute auf dem Weihnachtsmarkt jetzt alle denken müssen von uns...", murmelte ich vor mich hin.
"Mach dir keine Sorgen Amanda. Das wird schon wieder!", wollte Aria mich aufmuntern.
"Alles umsonst...", murmelte ich weiter, ohne auf Aria's Aussage zu achten.
"Hörst du mir eigentlich zu?"
"Neee... äh.. ich meine DOCH! Natürlich."
"Ja, ja!" , kam noch von ihr und dann stiegen wir sowieso aus.Zuhause machten wir uns Popcorn und sahen und dann einen Film an. Wir waren fast die ganze Nacht lang wach und hörten Musik, schminkten uns gegenseitig und lachten über alles mögliche.
Schließlich gingen wir um 4:32 Uhr ins Bett.Am nächsten Morgen musste Aria auch schon nach Hause,da sie noch einiges zu erledigen hat, also begleitete ich sie zur Bushaltestelle.
"Ciao, und mach dir keine Gedanken über deinen Vater, verstanden?", sagte Aria während der Abschieds Umarmung.
"Ich werde es versuchen...", willigte ich ein.
Sie stieg in den Bus ein, der vor uns halt machte, winkte mir ein letztes Mal und fuhr dann weg.Ich frage mich ob Aria schon ein Geschenk für mich hat,schließlich ist heute der 22.12.
Also ich habe noch gar nichts, auch nicht für Mum. Das heißt wohl, dass ich das heute erledigen muss.
Ich lief nach Hause um mich fertig zu machen. Nachdem ich fertig war suchte ich meine Mutter überall aber sie war nicht da. Wahrscheinlich ist sie noch zum Friseur, da wollte sie auch schon seit gefüllten 3728382 Jahren hin also ging ich davon aus.Ich verließ das Haus und kam auch schnell wieder an der Bushaltestelle an, an der ich eben noch Aria verabschiedet habe.
Von dort aus fahre ich dann in die Stadt und der Bus kam auch relativ schnell. Ich nahm ganz hinten Platz und packte meine geliebten Kopfhörer aus und steckte sie in mein Handy.In der Stadt angekommen, sah man schon die vielen Leute, die hektisch von Laden zu Laden eilten. Ist denn bald Weihnachten oder was geht bei denen? Oh stimmt... haha!
Also ich ließ mir Zeit, denn alleine shoppen, macht man auch nicht alle Tage. Die Stadt war wunderschön beleuchtet mit weihnachtlicher Dekoration und überall roch es nach Zimt.*--*
Im Laden sah ich die Jacke, die meiner Mutter so gut gefiel, ihr sie aber zu teuer war, also kaufte ich sie ihr.
Für Aria nahm ich einen hellrosa Strickpullover und einen weißen kuschelweichen Schal.
Danach ging ich zu Douglas*-*
Dort entschied ich mich für ein Gucci-Parfüm für meine Mum. Und für Aria kaufte ich das "That Moment" von One Direction.Nachdem ich meiner Meinung nach genug hatte, ging ich gemütlich durch die schöne Stadt und bestellte mir einen Crêpe mit Schokolade. Mittlerweile war es 21:43 Uhr.
Wo ist die Zeit so schnell hin?
Ich machte mich langsam zurück auf den Weg zur Bushaltestelle.Als ich im Bus saß, schrieb ich meiner Mutter eine SMS, dass ich gleich zu hause sei. Es war schon echt spät also beeilte ich mich mit dem nach Hause laufen. Dort angekommen ging ich erschöpft ins Bett.
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If You love Me ~ h.s.
FanfictionGibt es wahre Liebe zwischen einem Popstar und einem Fan? Amanda und Aria finden es heraus, denn sie lernen One Direction kennen! Jedoch müssen sie viele Höhen und Tiefen überstehen, denn Amanda's Ex-Freund Luke lässt sie einfach nie in Ruhe. Noch...