Gimme Gimme Gimme a man After Midnight

28. Kapitel

Als sich Fünf nach kurzer Zeit von mir löste, war ich mir nicht sicher, ob ich Erleichterung oder tiefe Leere verspüren sollte. Er hielt meine Taille noch immer fest, und war mir näher denn je, jedoch sah ich nur an ihm vorbei.

„Jolyn?"

Ich sah zu ihm auf, und bemerkte seine frustrierte Augen.

„Wieso darfst du nicht ablehnen?", fragte er, sichtlich interessiert.

„Die Kommission bringt sonst Lila um.", ich seufzte, „Ich muss jemanden finden, der diese Stelle neben mir antreten könnte, und ich finde niemanden."

Fünf wollte gerade ansetzten etwas zu sagen, als Diego durch die Tür platze. Seine Bewegungen froren gar ein, als er die Situation musterte. Peinlich berührt wollte ich mich aus Fünfs Griff lösen, er jedoch hielt mich viel zu stark fest, als das ich mich befreien könnte.

„Ich...", sichtlich überfordert sah Diego uns an, „Ich komme später wieder!"

Fünf und ich sahen ihm nach, wie er wieder aus meinem Zimmer verschwand, und die Tür hinter sich schloss.

„Ich helfe dir!", Fünf sah mich entschlossen an, worauf ich nur kurz auflachte.

„Wobei?!", fragte ich ihn, „Mein Leben als schrecklicher Mensch zu verbringen? Da sollte ich dich nicht mit rein ziehen."

„Dann helfe ich dir irgendwie anders."; versicherte Fünf, „Jemanden zu suchen, der die Stelle von AJ annimmt."

„Das musst du nicht!", versicherte ich, und lächelte leicht in mich hinein.

„Verdammt, Jolyn!", er nahm seine Hände von meiner Taille, um sich die Haare zu raufen, „Du kannst nicht so tun, als wäre diese Situation normal! Du musst jemanden für diesen Job finden, und zwar so schnell wie möglich. Denn sonst ist dein Leben vorbei!"

Ich blickte ihn entschuldigend an. Dann seufzte ich, während er mich hoffnungsvoll ansah. „Okay!", murrte ich, „Du kannst mir helfen!"

Es tut mir unfassbar leid, dass jetzt so lange nichts kam, allerdings bin ich über die Osterferien in Südfrankreich, und hier ist miserables WLAN, beziehungsweise ist hier GAR KEIN WLAN. Ich versuche wirklich Möglichkeiten zu finden, hier zu schreiben - wozu ich fast gar nicht komme -, oder dann auch zu veröffentlichen, was hier aber fast nirgends funktioniert.