Adoption und Stress

13 1 0
                                    

Lust sicht

Die Nacht verlief sehr unruhig, da Zane mehrere Albträume hatte. Ich musste aber aufstehen, da heute viel zu tun war. In der Küche angekommen, machte ich für uns Frühstück und für Zane einen Kakao. Es dauerte nicht lange bis auch er Aufstand und in die Küche lief. Ich gab ihm sein Frühstück und den Kakao, wo er mich nun verwirrt ansah. ,,Das ist für dich. Iss ruhig alles auf dem Teller gehört dir" sagte ich. Zane ließ es sich nicht zweimal sagen und aß sehr hungrig. Lächelnd sah ich ihm zu. ,,Du musst nicht so schlingen Zane. Es wird dir hier nicht weg gegessen" sagte ich ruhig. Als er fertig war, sah er sich um. ,,Ich mach das schon" lächelte ich und nahm Zane's Teller. Ich räumte ihn in die Spülmaschine während Zane mir zusah. ,,So. Bevor wir einkaufen gehen, muss ich noch deine Haare schneiden. Sie sind zu lang und auch verfilzt" sagte ich, wo Zane wieder etwas ängstlich zu mir sah. ,,keine Sorge, Ich fass dich nicht an versprochen" gab Ich von mir, wo er zögerlich nickte. Das war meine Zustimmung und lief zum Badezimmer. Ich hatte jetzt auch schon herausgefunden, das Zane seine Angst mit Neugier überdecken konnte. Und schon Stand Zane im Türrahmen und sah zu mir. Ich zeigte auf den Stuhl und er setzte sich auch sofort drauf. Ich nahm ein großes Handtuch und legte es um ihn. ,,Schau bitte nur in den Spiegel und beweg dich nicht so viel ja? Sonst rutscht das Handtuch und die ganzen Haare fallen unter dein shirt" sagte ich, was er auch machte. Ich nahm eine Schere und fing an seine Haare zu schneiden. Es dauerte etwas bis er sich daran gewöhnt hatte aber es klappte doch sehr gut. Es verging glaube ich eine Stunde bis wir fertig waren, und Zane nun sehr hypnotisiert auf seine neue Frisur sah. Ich fegte schnell die Haare zusammen, wo er kurz aufschreckte und zu mir sah. ,,Na komm jetzt geht raus. Wir müssen ganz kurz zu deinem Waisenhaus und dann können wir einkaufen" sagte ich. Zane sah mich ängstlich an und ich konnte sehen das er nicht zum heim zurück wollte. ,,Ganz ruhig. Wir gehen nur kurz dahin und dann musst du da nie wieder hin" sagte ich ruhig. Zane gefiehl das überhaupt nicht, und fing an zu zittern. ,,Ich bin die ganze Zeit bei dir. Du musst keine Angst haben Zane" versuchte ich ihn etwas zu beruhigen. Nach einigen überredungs versuchen, stimmte er dann doch zu. Wir liefen aus meinem Haus und wir gingen in Richtung des Waisenhauses. Bis wir ankamen war es ein ganz schönes Stück. Ich bemerkte auch, das Zane immer nervöser und ängstlicher wurde. ,,Na komm. Halt dich an meiner Weste fest. Dann kannst du dir sicher sein das ich genau neben dir bin" sagte ich. Zane klammerte sich dann auch förmlich an meine Weste. Ich lief ins Waisenhaus und sah mich etwas um. Ich sah dann endlich eine Erwachsene, die grade ein paar der Kinder anmeckerte. ,,Entschuldigung? Darf ich bitte mit ihnen reden?" fragte ich um die aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Die Frau kam auf mich zu und ich merkte wie Zane sich hinter mir versteckte. Sie sah sofort sauer zu Zane, lief dann aber zu ihrem Büro, wo ich ihr folgte. ,,Worum geht es denn?" fragte sie als sie sich setzte. Ich saß mich ihr gegenüber und antwortete ,,Ich würde Zane gerne adoptieren". Sie fragte mich dann nach meinem Beruf und auch andere Sachen, wo ich immer wahrheitsgemäß geantwortet habe. Danach gab sie mir ein paar Papiere, die ich unterschreiben musste. Als das endlich überstanden war, ging ich mit Zane so schnell wie möglich aus dem Waisenhaus. Ängstlich zitternd, sah er dann zu mir hoch. ,,Wie versprochen, musst du jetzt nicht mehr dahin. Ab jetzt lebst du offiziell bei mir. Und jetzt gehen wir einkaufen" sagte ich. Zane klammerte sich weiterhin an meine Weste als wir in die Stadt liefen. Der kleine war wirklich sehr verängstigt als immer mehr Monster und Menschen zu sehen waren, und ich schnell in das Kleider Geschäft ging. ,,Hier sind nicht so viele. Abgesehen davon, bin ich doch die ganze Zeit bei dir" sagte ich lächelnd, wo Zane sich etwas beruhigte. Wir liefen zur Kinder Abteilung, wo Zane sich etwas umsah. Ich schnappte mir dann ein paar der Klamotten, wo ich dachte das sie ihm passen könnten und lief dann mit ihm zur umkleide Kabine. ,,So du probierst das an und sagst mir dann ob sie passen und sie dir gefallen ok? Ich bleibe genau hier stehen wenn du was brauchst" sagte ich und gab ihm die Klamotten. Er verschwand dann zögerlich in der Kabine und ich zog den Vorhang zu.

Swap!Papyrus x ♀️ ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt