𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟏𝟎. ✓

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𝐒𝐥𝐚𝐯𝐞 𝐎𝐟 𝐓𝐡𝐞 𝐂𝐚𝐩𝐢𝐭𝐨𝐥

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Die Tour ist nicht wirklich spannend, jeden Tag ein neuer Distrikt, jeden Tag neue traurige Familien. Wir waren schon in 12, 11, 10, 9, 8, 7, 6 und 5, aus den Distrikten habe ich 9 Tribute getötet. Die Familien waren nicht nur traurig sondern auch Wütend, verständlich deren Kinder sind wegen mir gestorben.

In jedem Distrikt halte ich die gleiche Rede, die mir Saphira geschrieben hatte, in der sage ich nur wie tapfer die Tribute waren und das sie Ehrenhaft gestorben sind, das sie in Erinnerung bleiben und wir sie ehren werden. Ich weiß genau das viele Tribute von mir schnell und Schmerzlos getötet wurden, was mir ein bisschen an Erleichterung bereitet, denn ich weiß es war wenigstens nicht qualvoll.

Ich lerne auch die anderen Sieger der Distrikte kennen und die sind eigentlich ganz in Ordnung. Lyme stellt mir immer wieder neue vor und ist stolz das ihre Schülerin sich so gut gemacht hat, sie hat ein dauer Grinsen auf ihrem Gesicht, wenn sie über meinen Erfolg redet.

Heute ist Distrikt 4 dran, ich lerne heute den kennen der meine Schwester getötet hat. Finnick Odair, der jüngste gewinner überhaupt. Ich habe die Tribute seines Distrikts auch getötet und danach sogar noch Rune geküsst, wenn er mich nicht hasst dann weiß ich auch nicht. Ich habe ihn gehasst als er damals zu uns in den Distrikt gekommen ist und sogar gesagt hat das meine Schwester ihn verschont hat und damit mutiger war als alle andern.

Ich ging auf die Bühne und konnte schon die großen Bilder der beiden gefallen Tributen sehen.

"Die Tribute aus diesem Distrikt waren mutig und Tapfer. Sie sind Ehrenhaft gestorben und ihr Vermächtnis wird die Familien immer begleiten. Sie werden nicht in Vergessenheit geraten. Mein Beileid zu allen betroffenen Personen, mögt ihr Frieden ohne eure geliebten finden." Ich sah die Familie von Annie weinen als ich die Bühne nach dem kleinen Applaus verließ. Irgendwie schäme ich mich dafür das alle Tribute die ich getötet habe nie Ehrenhaft gestorben sind, nur schmerzlos.

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"Elora, hierlang. Die anderen Sieger warten schon beim Essen." Saphira zog mich an der Hand durch die Flure des Bürgermeisterhauses, zum großen Saal wo alle Sieger des Distrikt mit mir und den Bürgermeister essen. Saphira macht die Tür auf und ging zum Tisch in der Mitte wo Lyme und Elio schon saßen. Saphira setzt sich neben Elio der neben Lyme saß und inspiriert das Tischgedeck. Ich setzte mich an die freie Seite von Lyme und schaute mich um, überall waren Tische mit anderen Personen, mache waren auch beim Buffet und holten sich das Essen. Doch ich konnte kaum ans Essen denken. Diese Tour war ein auf und ab meiner Gefühle, ohne Rune. Mir kamen Tränen auf und Lyme legte eine Hand auf meine und drückte sie tröstlich.
"Elora, nichts kann etwas aufhalten,was bestimmt war zu geschehen. Alles was wir sind und was wir sein werden steht in den Sternen. Die anderen Tribute mussten sterben damit du Siegen konntest." Lyme sagte die Worte so leise das ich sie kaum verstand. Sie hatte recht aber ich konnte das jetzt noch nicht hören.

"Ich gehe mir was zu essen holen.", Lyme nickte nur da sie ihr Essen schon im Mund hatte.

Das Buffet war voll mit Sachen, Fisch war aber am meisten da. Ich nahm mir etwas vom Fisch als jemand neben mir stand. Ich wollte schnell gehen als er mich schon an meiner Schulter zurück drehte. Er hatte blondes oder mehr bronze farbiges Haar und hatte so helle strahlende grüne Augen, die einen an einen ruhigen Tag im Wald erinnern. Er war etwa im gleichen Alter wie ich aber um einiges größer und trainierter. Jetzt weiß ich definitiv, er ist der Frauenschwarm.

"Es tut mir leid wegen deiner Schwester." Der Schock in meinem Gesicht war garnicht zu beschreiben, er müsste mich hassen aber er entschuldigt sich für etwas das vor 3 Jahren war. "Dafür brauchst du dich nicht entschuldigen, es war ihre Entscheidung. Du wolltest nur leben ich kann das verstehen.", sagte ich und war selbst überrascht das ich so etwas sagte. "Finnick Odair.", er steckte mir seine Hand hin die ich dan auch nahm. "Elora Rennell." Er lächelte sanft und ich schaute ihm hinterher wie er zu seinem Tisch ging. Ich löste meinen Blick von ihm und ging zu meinem Tisch. Er war zwar das komplette Gegenteil von Rune und trotzdem zog er mich so an. Er war Hübsch, keine Frage aber da war noch irgendwas anders was mich so fasziniert.

Touch of a Feather | Finnick OdairWo Geschichten leben. Entdecke jetzt