Touch of a Feather | Finnick Odair

𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟏𝟏. ✓

𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭 𝐑𝐚𝐜𝐢𝐧𝐠

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Katniss Everdeen, das Mädchen das in Flammen steht, hat etwas geschafft was ich mir nur gewünscht hätte. Sie hat mit ihrem Partner gewonnen, sie sind zu zweit lebend aus den Spielen gekommen.

Ich war letztes Jahr die Mentorin von Cato gewesen. Er war ein bisschen zu eitel um zu erkennen das Katniss eine große Gefahr darstellt, besonders nachdem sie 11 Punkte im Ranking bekommen hatte. Cato hat sich gut geschlagen aber er hatte keine Chance.

Ich habe seit ich gewonnen habe zwei Tribute begleitet, Cato und Nova. Nova war in den 70. Hungerspielen, sie war fast genau so wie ich damals. Doch auch sie starb als der Junge aus 4 sie mit einem Seil erwürgt hat.
Bei den 70. Hungerspielen war ich das erste mal Mentorin und habe auch andere Seiten des Kapitols gesehen.

5 Jahre zuvor

"Nova hat keine Chance.", Brutus nervt mich schon seit wir im Kapitol ankommen sind, 'Nova kann nicht gewinnen, sie ist zu schwach.' Das war ich auch und jetzt sieh mich an, Mentorin von meinem ersten Tribut. "Sie ist aber nicht so schwach das sie es nicht schafft könnte, also hör auf sie so zu behandeln!"
Ich stand von der Couch auf und ging zum großen Fenster. Wir sind heute im Kapitol angekommen aber Marlon und Nova sollten sich ausruhen, denn morgen ist schon die Eröffnungsfeier.

"Elora seh es ein, Nova wird es nicht schaffen und wenn dann mit sehr viel Glück." Ich drehe mich zur Couch, gab ein kleines "Ich weiß" von mir und verlasse dann sofort das Apartment. Ich brauche Ruhe zum Nachdenken. Im Fahrstuhl drücke ich den Knopf für die Dachterrasse.

Oben angekommen ist die Luft ein bisschen Kühl aber das braucht mein Kopf grade. Immer wieder habe ich Flashbacks von meinen Spielen, obwohl ich die letzten 2 Jahre damit verbracht habe das zu vergessen. Alles was Snow damals gesagt hat ging mir nicht aus meinem Kopf. Er sagte, wenn ich meine Tribute so trainiere wie ich bin, werde ich in große Schwierigkeiten kommen, denn ich bin eine Gefahr für alle. Doch er kann mich nicht einfach töten, den das Kapitol will mich immer noch haben. Er will nur nicht noch eine starke Siegerin wie mich haben, einfach nur weil er alles kontrollieren will aber ich will auch keine Schwierigkeiten haben. Ich bin froh das grade die Nachfrage nach mir im Kapitol nicht so groß ist wie sonst.

Ich setz mich auf eine Bank, schließ meine Augen und genieße die ruhige Nacht, als eine Hand sich auf meine Schulter legt und ich zusammen zucke. "Keine Sorge, ich bin es." Ich öffnete meine Augen und sah in Finnicks Gesicht. Er setzte sich still neben mich und schaute runter auf die Stadt.
"Was machts du hier, Finnick?", ich schaue ihm in die Augen, die als er endlich antwortete auch auf mir landen. "Ich kann nicht schlafen. Was ist mit dir? Aufgeregt? Sind ja deine ersten Spiele als Mentor." In meinem Kopf schwirrt so viel rum, dass ich Finnicks Frage kaum mitbekam und nur abwesend sage das ich ein komisches Bauchgefühl habe. Irgendwas schlimmes wird noch passieren aber es hatte nichts mit den Spielen zu tun.

Gegenwart

Ich stehe am großen Fenster und schaue raus in meinen Garten. Die Rosen waren immer noch so schön als wäre ich nie weg gewesen. Ich bin vor 5 Jahren in das Dorf der Sieger gezogen, weil das Kapitol es so verlangte. Snow sagte damals nur: "So ist es besser.", weil meine Mutter dann nicht immer mitbekam wie oft ich ins Kapitol reiste nur um die Menschen dort ruhig zu halten, sie mit Freude zu stillen.

Heute wird verkündet was im Jubel-Jubiläum dieses Jahr gemacht wird um sie schrecklicher und grausamer zu machen als davor. Ich sitze mit meiner Mutter auf dem Sofa und schaue gespannt in den Fernseher. Snow steht auf dem Podest und das Kapitol jubelte als sie uhn sehen.