Du bist mein Schicksal || Bang Chan FF

Kapitel 1

Chan pov:

Wow es sind jetzt schon fast fünf Jahre vergangen und wir haben schon so viel erreicht. Wir sind mittlerweile Welt weit bekannt und haben dementsprechend genau so viel zu tun.
Es vergeht kein Tag ohne das ich Spät Nachhause komme, völlig fertig und Müde. Dennoch hab ich schon seit Monaten nicht mehr richtig durchgeschlafen. Doch das stört mich nicht denn ich liebe meinen Job, und ich liebe es das wir von so vielen Stay's auf der ganzen Welt dafür unterstützt werden.

Changbin und ich sind gerade auf dem Weg zu dem Nächstgelegenem Café unseres Entertainment. Da wir gerade eine Pause machen.
Hätte ich zu diesem Zeitpunkt gewusst was mich hier erwarten würde, wäre ich vielleicht nicht dort hin mitgekommen.
Während Binnie für mich und die anderen Bestellt schaue ich mich etwas in diesem echt schön dekorierten Café um.
Es ist sehr modern gestaltet, mit rustikalen Holztischen und dazu passenden Stühlen. Von der Decke hängen lauter Trockenblumen, zwischen denen vereinzelt Glühbirnen hängen um das Café zusätzlich neben dem Großen Fenster noch mit Licht zu bestrahlen.

Ich hatte wie immer einen schwarzen Hoddie an, wo ich die Kapuze aufgezogen habe. Darunter trug ich eine Schwarze Kappe und natürlich noch eine Maske um nicht erkannt zu werden.

Während ich mich nun umsah konnte mich niemand so schnell erkennen. Also das dachte ich zumindest.

Das Café ist noch nicht sehr besucht, weswegen ich mich auch in Ruhe umsehen kann. Bis ich auf einmal eine Weibliche Person links von dem Tresen, an einem Tisch sitzend, wahrnahm.
Sie hat helle Braue Haare und trägt eine große Brille mit einem dünnen Goldenen Rand.
Sie hat ihren Kopf nach unten auf den Tisch gereichter, auf dem ein Malbolck liegt, hält ein Bleistift in der Hand und scheint sehr konzentriert etwas zu Zeichen.
Während ich sie so ansah, schweifte mein Blick auf ihren Block. So auf den Kopf versuche ich zu erkennen was sie da Malt. Als ich es erkannte geb ich ein vielleicht etwas zu lautes „ehhh?" von mir. Sodas ich ihre Aufmerksamkeit gewann und sie ihren Kopf zu mir hebt und mich anschaut.
Geschockt war ich wie versteinert und konnte mein Blick nicht abwenden.
Sie schaut mir direkt in die Augen ohne etwas zu sagen.
Sie hat wunderschöne hell braune Augen die von dem Licht etwas grünlich schimmern.

Ich weis nicht wie lange wir so da standen doch keiner von uns kam auf die Idee auch nur für eine Sekunde unseren Blick abzuwenden.

Bis ich eine Hand an meiner Schulter spürte und ich aus meiner Trans erwachte. Als ich mein Blick abwende drehte ich mich sofort zu der Hand an meiner Schulter um.
Es ist Changbin der mir sagen wollte das unsere Bestellung fertig ist.
Ich schnappte mir eine der Papiertüten und ein paar Getränke und steuerte auf den Ausgang zu.
Doch bevor ich aus der Tür gehe drehe ich mich nochmal zu diesem Mädchen um und konnte noch ein bezauberndes Lächeln von ihr entdecken.

Während Binnie und ich nun durch die Straße zu unserem Entertainment laufen, schubst er mich grinsend von der Seite an „Na was war denn das gerade? Du warst ja wie weg getrennt. Was hast du denn gesehen?"
Ich schaue verlegen zu Seite, da ich merkte das meine Wangen etwas warm wurden.
Binnie fängt an zu lachen und lässt nicht locker. „Hast du etwa auf dieses Mädchen da geschaut? Sie war sehr hübsch. Na Chan hat sie dir gefallen? Los sagt schon!"

Ich weis ja selber nicht was dass gerade war. Sie hatte so schöne Augen. Und ihr Lächeln geht mir nicht mehr aus dem Kopf.
So etwas ist mir noch nie passiert.

Ich verdrehe etwas genervt meine Augen und drehe mich wieder in seine Richtung „Ja okay ist ja gut ich fand sie sehr Hübsch. Zufrieden? Ich lache verlegen und halte meine Hände vor mein Gesicht. „Chan ist dir das etwa peinlich?" lachte er „Dass ich das mal erleben darf. Du. Der große Bang Chan. Mister Arbeit, Nachhause, Arbeit, Nachhause."Ich schaue ihn verirrt an „Wie meinst du denn das jetzt?" Er bleibt kurz stehen und grinste „Dass du dich mal verguckt, dass hätte ich nicht gedacht." Ich schlage ihm auf die Schulter und versuche das Thema zu wechseln „Komm lass uns beeilen, sonst wird der Café noch kalt."