Y/N pov:
Seit dem ich das letzte mal bei Stray Kids war, haben wir uns nicht mehr gesehen.
Chan schrieb mir immer mal und versuchte mich sogar anzurufen, doch ich ignorierte ihn.
Er lief mir hinterher, als ich aus dem Dorm geflüchtet bin, aber ich hatte mich von ihm versteckt.Ich schäme mich total, dass ich es allen erzählt habe. Was müssen sie jetzt von mir denken?
Ich weis nicht was ich machen soll! Ich kann ihnen doch nicht mehr unter die Augen treten. Besonders nicht Chan. Ich habe mich unmöglich verhalten und bin einfach weggelaufen. Obwohl er mir doch nur helfen wollte...
Sowas hat er nicht verdient.
Er hat mich nicht verdient.Tage und Wochen vergingen und ich versuchte mich wieder auf meine Uni zu Konzentrieren.
Das Semester ist bald rum und so wie es aussieht kann ich mich von meinem Gesangsstudium verabschieden.
Je mehr der Druck steigt, desto eher beginnt meine Panikattacke. Mittlerweile kippe ich schon kurz vor dem Beginn des Gesangsunterrichtes, um.
Deswegen habe ich sogar schon einige Stunden geschätzt und bin einfach nach Hause gegangen.
Heute zum Beispiel ist wieder so ein Tag.
Wir haben Donnerstag und ich bin früher nachhause gegangen um mich von der Woche zu entspannen. Morgen habe ich zum Glück keine Kurse mehr, weswegen ich heute schon Wochenende habe.Endlich zuhause angekommen ziehe ich sofort meine Schuhe aus und verschwinde in mein Schlafzimmer um mir was bequemes anzuziehen.
Mit einem Schlappriegen T-Shirt und einer Jogginghose verlasse ich das Zimmer und lasse mich auf meine Couch fallen. Mit der Fernbedienung in der Hand kuschelte ich mich unter meine Decke ein und starte den Fernseher.>>DING DONG<<
Erschrocken reise ich meine Augen auf und falle von der Couch.
Ich muss wohl eingeschlafen sein.
Verwirrte über diese Situation saß ich immer noch auf dem Boden und versuchte erstmal klar zu kommen.>>DING DONG<<
Achsoo die Klingel hat mich geweckt. Und ich dachte ich wäre einfach so vom Sofa gefallen. Haha
Mit einem kleinen Schmunzeln, wegen meine Verpeiltheit, laufe ich zu meiner Haustür und öffne diese.
Mit aufgerissenen Augen und leicht geöffneten Mund stand ich davor und bekam kein Wort heraus.
Mein schmunzeln war sofort verflogen, als ich sah, wer vor meiner Tür stand.
Mit einem kleinem Lächeln aber strahlenden Augen stand er vor mir.
„Können wir reden?" fragte er mich vorsichtig und bleib weiterhin stehen.
Geschockt über diesen unerwarteten besucht starrte ich ihn weiterhin nur an.Was macht er hier? Wieso ist er gekommen. Ist es nicht sauer auf mich?
„Y/N?"
Seine Stimme holt mich aus meinen Gedanken.
„Ehh ja entschuldige. Komme rein." antwortete ich und trat ein Stück zur Seite.
Dankend betrat er meine Wohnung und steuerte auf mein Wohnzimmer zu.Ohh Mist mein Wohnzimmer sieht aus wie Sau!!!
Schnell eile ich hinterher und stelle mich vor ihm damit er nicht ins Wohnzimmer schauen kann „ehh wie wär es, wenn wir uns an den Tisch setzten?!" reif ich und steuerte ihn Richtung Esstisch.
Wir saßen uns gegenüber und er schaute mich ununterbrochen an ohne etwas zu sagen.Total unangenehm.
„Y/N!? Warum ignorierst du mich?"
Traurig seufzte ich und schaute auf meine Hände
„Habe ich irgendetwas falsches gesagt oder getan?"
Erschrocken blicke ich nach oben.Wieso denkt er das er was falsch gemacht hat? Ich bin doch weggerannt.
Ich habe ihn doch ignoriert?
Wieso gibt er sich die Schuld?„Chan... du hast nichts falsch gemacht. Es ist meine Schuld gewesen.... und es tut mir leid das ich dich ignoriert habe." Mit lauter Schuldgefühle senke ich meinen Blick wieder auf meine Händen. Die Chan ohne zu zögern griff damit ich wieder zu ihn auf schaue. „Y/N bitte sag mir was passiert ist. Ich möchte dich gerne verstehen, damit ich dir helfen kann." sagte er und schaut mir dabei tief in die Augen.
Sofort beginnt mein Herz wieder an wie wild zu schlagen.Er hat einfach so wunderschöne Augen. Ich schaffe es nicht wegzuschauen.
Mit einem lauten seufzen begann ich an zu sprechen „Das was ich euch an dem Abend erzählt habe, habe ich noch nie jemand erzählt.... Es ist mein größtes Geheimnis und ich schäme mich dafür. Es ist mir unangenehm, dass ihr es wisst." Wieder blicke ich nach unten „Ich will nie wieder so schwach sein wie an diesem Moment mit diesem Mann." Tränen bildeten sich in meinen Augen und sind kurz davor hinunter zu laufen.
Chan bemerkte es und fing an leicht über meine Hände zu streichen. Doch sagen tut er nichts. Er wartet ganz geduldig bis ich in der Lage war weiter zureden.
„Chan, es tut mir leid, dass ich einfach weggelaufen bin. Ich weis das du mir nur helfen wolltest und dafür bin ich dir dankbar.
Ich denke wir sollten uns nicht mehr sehen. Such dir jemand ohne solche Probleme. Such dir eine starke Person, die dir halt geben kann. Die dir nicht so viele Probleme bereitet wie ich...."
Plötzlich fangen meine Tränen an zu laufen und ich konnte es nicht mehr unterdrücken.
Ich ziehe meine Hände aus seinem und wollte gerade aufstehen, als Chan auf einmal aufsprang und sich vor mich kniete. „Y/N ich denke du bist die stärkste Frau die ich kenne. Nach meiner Mutter natürlich. Das du so ein schreckliches Erlebnis hattest und trotzdem noch schaffst positiv den Tag zu bestreiten, beeindruckt mich. Du bist unglaublich stark, dass du diesen Schmerz ganz alleine ausgehalten hast. Dieser Gedanken schmerzt mich sehr. Du musstet alleine leiden ohne das es jemand wusste."
Während ich Chan zuhörte war ich immer noch fürchterlich am weinen und konnte mich nicht mehr bewegen.
„Y/N ich möchte dir beistehen und dieses Trauma mit dir zusammen bekämpfen. Ich möchte mir keine andere Person suchen. Ich will dich. Denn Y/N...."
Chan hebt meine Kopf an, damit ich ihn anschauen und sagt darauf hin „saranghae"
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Du bist mein Schicksal || Bang Chan FF
FanfictionY/N ist eine ganz normale Studentin aus Seoul. Doch ein Traumatisches Erlebnis stellt ihr Unileben auf den Kopf. Bis sie auf Chan trifft. Der Leader einer sehr bekannten KPop Band namens Stray Kids. Auch Chan hat es nicht leicht und Kämpft gegen d...