Kapitel 9

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Chan pov:

Vorsichtig lunse ich durch den Türrahmen in mein Zimmer?

Ob sie schon wach ist?

Schnell entdecke ich sie, wie sie vor meinem Bett steht. Ich hatte ihr ein paar Sachen von mir geliehen und ich muss echt sagen, sie sieht unglaublich gut darin aus.
Sofort erkenne ich ihre verwirrten Blicke und beschließe schnell einzutreten um sie zu beruhigen. Mit einer freundlich begrüße schaue ich in ihre Augen.
„Guten Morgen. Gut geschlafen?" Ich halte etwas Abstand von ihr um sie nicht zu erschrecken.
Immer noch verwirrt fragt sie mich wo sie denn sei. Sofort erklärte ich ihr was gestern passiert ist.

Nach einem Kurzen Gespräch entscheiden wir uns in die Küche zu gehen. Ich gehe voraus da sie sich ja hier nicht auskennt.

Ich kann nicht glaube das sie wirklich auf mich gewartet hat. Ohh man so wollte ich das doch gar nicht. Das tut mir so leid.

In der Küche angekommen weise ich sie auf den Esstisch hin an dem sie sich setzten soll.
Ich gehe in die Küche, die an dem Essbereich grenzt und stelle mich an den Herd.

Ich kann nicht glauben das ich Y/N mit hier her genommen haben. So etwas haben ich bis jetzt noch nie gemacht. Noch nicht einmal mit Freunden. Und jetzt sitzt eine Unglaubliche Interessante Frau in meiner Küche, die mich total nervös macht. Das ist genau diese Art von Ablenkung die ich eigentlich nicht wollte.

Während ich also vor dem Herd stehe und Rührei zubereite, reist mich Y/N aus meinen Gedanken. „Wohnst du hier alleine?".
„Hää nein. Ich wohne mit meinen Freunden zusammen." „Ahh also in einer WG?" „Ja genau sowas ähnliches." Bei dieser Frage muss ich etwas schmunzeln.

Es ist schon süß das sie nicht weis wer wir sind. Auch wenn es mich anfangs etwas verwirrt. Ich gehe jetzt nicht davon aus das uns jeder kennt, aber wenigstens mal von uns gehört zu haben, dass ist doch nicht so unwahrscheinlich oder?

Als ich fertig war, richte ich ihr einen Teller mit Rührei und Toast an und reiche es ihr.
Um das Gespräch aufrecht zu erhalten fragt sie „Und wie viel seit ihr?" „Also mit mir sind wir 8" antworte ich ihr. Sichtlich erschrocken über meine Antwort verschluckt sie sich an ihren Toast „So viele? Ist die Wohnung nicht dann etwas zu eng?" „ Ne eigentlich nicht, jeder hat sein eigenes Zimmer, die sogar größer sind als meins, und das Wohnzimmer und die Küche teilen wir uns."
Verstehend nickt sie auf meiner Antwort und isst still weiter.
Bis sie Plötzlich stoppte. Etwas verzweifelt und ängstlich schaut sie mich an, was mich etwas verwirrt. Hecktisch schaue ich auf meine Uhr und verstehe sofort ihr Sorge.

Mist ich habe total vergessen das die anderen zum Mittag essen wieder zum Dorm kommen. Das wird jetzt sicher sehr peinlich.

„Das tut mir sehr leid ich habe vergessen das die andern zum Mittagessen wieder kommen aber du musst keine Angst haben. Meine Mitbewohner sind sehr nett."
Kaum habe ich mein Satz zu Ende gesprochen. Sah ich auch schon Jisung der aufgeregter zu uns in die Küche Stürmt. Er rennt regelrecht schon auf Y/N zu, was sie offensichtlich nervös machte.

Ohh man das kann aber jetzt was werden.

Du bist mein Schicksal || Bang Chan FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt