Chan pov:
Wir sitzen in meinem Auto und ich weis nicht was ich sagen soll.
Sollte ich sie vielleicht auf gestern Abend ansprechen? Oder ist dass zu aufdringlich?
Naja egal ich sollte auf jedenfalls etwas sagen.Als ich gerade mein Mund öffnen wollte kam Y/N mir zuvor. „Danke dass du es nicht erzählt hast." Verwirrt darüber schaue ich zu ihr rüber „Was genau meinst du?" „Danke das du den andern nicht erzählt hast was gestern Abend passiert ist."
Wieso bedankt sie sich bei mir? Ist sowas nicht selbstverständlich?
Also ich meine es ist ja ihre Sache wem sie es erzählt will und wem nicht. Da hat man sich nicht einzumischen. Oder liege ich da falsch?Immer noch etwas verwirrt darüber antworte ich ihr „Ohh achso. Aber dafür brauchst du dich nicht zu bedanken." „Hmm doch. Mir ist das alles sehr unangenehm und dennoch bin ich froh das du gestern Abend da warst."
Ich schaue rüber zu ihr und kann erkennen das es ihr nicht gut dabei geht und das bereitet mir sorgen.Wie kann ich ihr helfen?
Ich kann es nicht ertragen sie so zu sehen.
Momentan mal.... mag ich sie?Erschrocken über meine eigenen Gedanken zucke ich etwas auf. Was zum Glück Y/N nicht bemerkte. Sie schaut weiterhin traurig aus dem Fenster.
Über was sie wohl nachdenkt?
Über gestern Abend?
Sie hatte offensichtlich eine Panikattacke. Und es wirkte nicht so als hätte sie diese schon lange.Lauter fahren tauchten in meine Kopf auf doch ich traute mich nicht sie zu fragen.
Bis wir jedoch vor ihrer Wohnung angekommen waren, nahm ich allen Mut zusammen, schnallte mich sofort ab und drehe mich zu ihr und frage „Wie lange hat du schon diese Panikattacke?". Sie wirkt sichtlich Erschrocken über meine Frage, was mir gleich sorge breit.Hätte ich sie vielleicht doch nicht fragen sollen?
Bin ich zu aufdringlich?
Ohh man Chan du bist so dumm. Hättest du nicht einfach mal nachdenken können.
Natürlich ist es zu aufdringlich gewesen.Ich hätte mich selbst Ohrfeigen können. So sauer war ich auf mich selbst. Doch ihre Zerbrechliche schöne Stimme riss mich aus meinen Selbstzweifel.
„Hmm, seit ungefähr drei Monaten..."
Vorsicht versuchte ich sie darauf hin zu fragen „Und das passiert immer wenn du versuchst zu Singen?".
Traurig nickte sie und schaue nach rechts aus dem Fenster.
Ich möchte ihr unbedingt helfen, deswegen ignorierte ich kurz meine Gedanken „Ist dir denn irgendwann mal was passiert, was du mit dem Singen verbindest?".
Ab dem Moment als ich es ausgesprochen habe bereute ich es sofort.
Ihr Blick füllte sich mit Trauer und man konnte ihr ansehen, dass sie mit dieser Frage nicht gerechnet hat.Hatte ich damit etwa recht?
Mit einer gebrochenen Stimme antwortet sie mir und stieg danach schon aus meinem Auto aus und lächelte mich kurz an.
Chan, jetzt hast du alles Kaputt gemacht.
Warum kannst du nicht einfach mal dein Mund halten.
Aber ich kann sie jetzt nicht einfach so gehen lassen. Dann sehe ich sie vielleicht nie wieder.
Das möchte ich nicht. Ich muss mich entschuldigen.Schnell steige ich auch aus meine Auto aus und renne ihr nach „Y/N WARTE!!!".
Y/N dreht sich um und ich bleibe vor ihr stehen.
Sie hat etwas erörtere Augen und schaut nach unten auf ihre Füße.
„Sorry Y/N, Ich wollte dir nicht zu nahe treten." Ich schaue beschämt auf den Boden und Ärger mich über mich selbst.
„Ich würde dich gerne wiedersehen. Können wir Nummern austauschen?".
In dem Moment merkte ich wie sich meine Wangen erwärmten und ich versuchte diese hinter meine Händen zu verstecken. Daraufhin hörte ich Y/N's wunderschönes lachen, was mich auch zum Lächeln brachte.
„Ja gerne! Ich würde dich auch gerne wiedersehen wollen"Sie hat so ein süßes Lächeln. Ich könnte sie Stunden lang nur ansehen.
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Du bist mein Schicksal || Bang Chan FF
FanfictionY/N ist eine ganz normale Studentin aus Seoul. Doch ein Traumatisches Erlebnis stellt ihr Unileben auf den Kopf. Bis sie auf Chan trifft. Der Leader einer sehr bekannten KPop Band namens Stray Kids. Auch Chan hat es nicht leicht und Kämpft gegen d...