Y/N pov:
Die Autofahrt war recht ruhig. Irgendwie traute sich keine etwas zu sagen. Bis ich schlussendlich doch meinen Mut zusammen nahm „Danke dass du es nicht erzählt hast."
Chan schaute verwirrt zu mir rüber und fragt „Was genau meinst du?" „Danke das du den andern nicht erzählt hast, was gestern Abend passiert ist." „Ohh achso. Aber dafür brauchst du dich nicht zu bedanken." „Hmm doch. Mir ist das alles sehr unangenehm und dennoch bin ich froh das du gestern Abend da warst." beschämt schaue ich auf meine HändeIch hasse es wenn man meine Verletzliche Seite sieht.
Ich möchte stark sein.
Ich möchte es alleine überwinden.
Doch vielleicht schaffe ich es nicht alleine.
Vielleicht brauche ich ja doch Hilfe.
Wird er meine Hilfe sein?Vor meiner Wohnung angekommen Parkt Chan das Auto. Er schnallt sich ab und dreht sich dann zu mir „Wie lange hat du schon diese Panikattacke?". Erschrocken über diese Frage schau ich rüber zu ihm und sehe in ein voll mit sorgen erfülltes Gesicht.
Wieso Sorgt er sich so um mich? Wir kennen uns erst seit heute?
„Hmm, seit ungefähr drei Monaten..." „Und das passiert immer wenn du versuchst zu Singen?".
Er ist sehr aufmerksam. Das ist irgendwie ganz süß. Auch wenn es mir etwas peinlich ist, dass er mich so gesehen hat.
Traurig nicke ich und schaue nach rechts aus dem Fenster, da ich merke wie sich Tränen in meine Augen bilden. „Ist dir denn irgendwann mal was passiert, was du mit dem Singen verbindest?" fragt Chan mich mit einer Vorsichtigen Stimme.
Und mit dieser Aussage trifft er genau ins Schwarze.
Kann ich ihn mein Geheimnis anvertrauen?Würde er mich verstehen?
Kann er mir helfen?
Y/N reiß dich zusammen. Du kennst ihn doch gar nicht. Warum solltest du ausgerechnet ihm erzählt was passiert ist? Kannst du ihm denn vertrauen?
Ja ich denke schon dass ich ihm vertrauen kann.Von meinen Gedanken zerrissen, versuchte ich ihm eine Antwort zu geben.
Mit gebrochener Stimme sagte ich also „Ich... ehhm... denke ich sollte jetzt gehen" nun schaue ich in direkt in die Augen „...danke Chan fürs nachhause fahren."
Bevor ich aus dem Auto stieg schenkte ich ihm noch ein leichtes LächelnIch konnte es ihm also doch nicht erzählen.
Y/N du bist schwach.
Ich kann es einfach nicht aussprechen ohne dass mir alles hochkommt.Ohne mich nochmal umzudrehen laufe ich zu dem Treppenhaus, der zu meiner Wohnung führt. Ich versuche meine Tränen zurück zu halten, was mir nur schwer gelingt.
Also ich dann plötzlich meinen Namen hörte „Y/N WARTE!!!". Erschrocken wische ich vereinzelte Tränen aus meinem Gesicht und drehe ich mich zu der Rufenden Stimme um und sehe wie Chan auf mich zu gerannt kommt. „Sorry Y/N, Ich wollte dir nicht zu nahe treten." er schaut beschämt auf den Boden. „Ich würde dich gerne wiedersehen. Können wir Nummern austauschen?". Seine Wangen verfärb sich bei dieser Frage leicht rosa, was irgendwie sehr niedlich aussieht. Ich muss etwas lachen als er versuchte sein Gesicht hinter seinen Händen zu verstecken.Ich mag ihn. Obwohl wir uns noch nicht einmal 24 Stunden kennen, habe ich bei ihm ein gutes Gefühl. Er ist überhaupt nicht so wie man sich ein Star vorstellen würde. Er ist Lieb, rücksichtsvoll und aufmerksam. Sein Lächeln verbreitete ihn mir eine Wärme, die ich nicht beschreiben kann. Vielleicht war es Schicksal ihn in dieser Bar wieder zu treffen.
„Ja gerne! Ich würde dich auch gerne wiedersehen wollen" lächelte ich ihn an und wir tauschten Nummern aus.
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Du bist mein Schicksal || Bang Chan FF
FanfictionY/N ist eine ganz normale Studentin aus Seoul. Doch ein Traumatisches Erlebnis stellt ihr Unileben auf den Kopf. Bis sie auf Chan trifft. Der Leader einer sehr bekannten KPop Band namens Stray Kids. Auch Chan hat es nicht leicht und Kämpft gegen d...