Chan pov:
Nachdem wir diesen intimen Moment geteilt hatten, lag wir noch einige Zeit aneinander gekuschelt in meine Bett. Ihre Augen vielen ihr zu und ein erleichtertes seufzen entkam ihren Lippen
Ich kann es immer noch nicht glauben was wir gerade getan haben. Es ist so ein gewaltiger Schritt für sie gewesen in Anbetracht der Tatsache, was sie erleben musste. Ich bin überwältigt von den Gefühlen die ich im momentan ihr gegenüber empfinde. Das sie so intensiv sein würden hätte ich nicht gedacht.
Ich entschied mich, nachdem mein Magen anfing zu knurren uns ein schönes Frühstück zuzubereiten. Mit einem Lächeln auf den Lippen löste ich mich leise und sanft von Y/N, um sie nicht zu wecken und stand auf. Zum Glück ist keiner der Jungs heute Morgen zuhause und wir können noch in Ruhe unsere Zweisamkeit genießen.
In der Küche breitete sich der Duft von frisch gebrühtem Kaffee aus, während ich die Pfannkuchen auf den Teller stapelte und Obst daneben platzierte.
Nachdem das Frühstück fertig war, kehrte ich leise ins Schlafzimmer zurück. Y/N lag noch immer seelenruhig im Bett, die Augen geschlossen, während sie ein zufriedenes Lächeln auf ihre Lippen trug. Der Duft des Frühstücks weckte sie auf. Überraschte blickte sie mich an und bestaunt das Tablett, das ich vor ihr auf dem Bett abstellte. „Oh, Chan, du bist so toll." rief sie mit strahlenden Augen.
Ich setzte mich neben ihr auf Bett und wir begannen das Frühstück zu genießen. Keiner von uns sagte etwas, was nicht unangenehm war. Wir genossen die angenehme Ruhe zwischen uns und schauten uns immer mal wieder an.Diese Frau ist alles was ich je gebraucht hatte. Nur wusste ich das noch nicht. Sie verschafft mir die Erholung und Ruhe die ich benötigt hatte. Ohne sie hätte ich vermutlich nie die Kraft die ich jetzt habe. Ich wäre nur noch müde und überarbeitet. Sie hat mir beigebracht mir auch mal eine Pause zu nehmen und das zu tun was mir gut tut.
Nachdem wir die letzten Bissen genossen hatten, nahm ich ihre Hand und zog sie sanft zu mir. „Dieser Morgen gehört uns" flüsterte ich, und sie erwiderte mit einem Lächeln. „Wenn der morgen mit dir startet, dann kann der Tag nur gut werden" erwiderte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange. Wie lagen noch eine lange Zeit im Bett und genossen die Ruhe.
Es ist schon selten das alle Member gleichzeitig außer Haus sind und wir die wohnen für uns alleine haben. Daher genieße ich die Stille umso mehr.
Kaum habe ich diesen Gedanken gefasst konnte ich auch schon ein Geräusch wahrnehmen.
Erschrocken setzte ich mich auf, als ich realisierte, dass die anderen Jungs nach Hause kamen. Unüberhörbar betraten sie die Wohnung. Laut und voller Energie.Das war's dann wohl mit der Ruhe und dem Frieden.
Etwas enttäuscht lasse ich mich auf Y/N's nackten Brüste fallen und stöhne genervt auf. Während dessen küsste ich sie noch etwas, da sie immer noch entkleidet neben mir lag.
Dies brachte sie zum kichern und sie versuchte mich von ihr wegzudrücken, was ihr nicht gelang.
In dem Moment öffnete sich meine Tür ohne Vorwarnung und Y/N erstarrte.
„Überraschung!", rief Felix, der als Erster hereinkam, mit einem breiten Grinsen auf seinem Gesicht, dicht gefolgt von den anderen.
Y/N drückte mich von ihr weg und versuchte, sich zu bedecken, während ich mich genervt zu ihnen umdrehte und rief „Ohhh man könnt ihr nicht anklopfen!!"
Geschockte Gesichtsausdrücke starrten uns an.
„Was macht ihr hier schon so früh?" fragte ich, während Y/N sich in meinem Bett vergrub.
Die Jungs lachten verlegen während Felix versuchte sich zu erklären „Wir dachten, wir überraschen dich und kommen früher nach Hause, damit du nicht so alleine bist...aber anscheinend bist du ganz glücklich ohne uns"
Felix warf mir einem schmutzigen Blick zu wären die anderen kicherten.
Währenddessen spürte ich unter der Decke Y/N's Hand, die meine zudrückte. Sofort verstand ich und sprang vom Bett auf. „Okay, das reicht jetzt. Raus hier!" rief ich und ging auf die Tür zu.
Ich schlug meine Tür vor ihren Nasen zu und drehte mich wieder in Richtung meines Bettes.
Die Member verließen unter Lachen meine Zimmertür.
Y/N und ich tauschten schnelle Blicke aus und begannen zu Schmunzeln. „Sorry, für das eben." entschuldigte ich mich und kratze mich verlegen am Kopf. Sie kicherte „Haha, alles gut Chan. Du konntest ja nicht wissen das sie jetzt schon nach Hause kommen. Wir können nur froh sein, dass sie nicht schon vor ein paar Stunde gekommen sind." Die Jungs riefen neckende Kommentare durch die geschlossene Tür, und ich konnte spüren, wie meine Wangen sich leicht röteten.
„Da hast du recht." Y/N richtete ihre Haare und lächelte mich darauf an. Noch etwas lachten wir über diese Situation bis wir uns anzogen und uns im Wohnzimmer zu den anderen gesellen.
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Du bist mein Schicksal || Bang Chan FF
FanfictionY/N ist eine ganz normale Studentin aus Seoul. Doch ein Traumatisches Erlebnis stellt ihr Unileben auf den Kopf. Bis sie auf Chan trifft. Der Leader einer sehr bekannten KPop Band namens Stray Kids. Auch Chan hat es nicht leicht und Kämpft gegen d...