𝐢. - 𝑖𝑡 𝑤𝑎𝑠 𝑚𝑖𝑑𝑛𝑖𝑔ℎ𝑡

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K a p i t e l E i n s - it was midnight
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JAMES' P.o.V.

      MITTERNACHT, ZEIGTE JAMES' ARMBANDUHR an, als er einen flüchtigen Blick auf sie warf.

Die Korridore von Hogwarts waren in einer unheimlichen Decke der Dunkelheit gehüllt, als er mit bedachten Schritten und gut unter dem Tarnumhang versteckt durch sie hindurch lief. Vielleicht würde er stolpern, doch es war viel zu riskant das Licht seines Zauberstabes heraufzubeschwören, denn sonst würde Filch ihn vielleicht noch auf seiner nächtlichen Wanderung zum Astronomieturm bemerken.

Die Stufen der Wendeltreppe knarzten unter seinem Gewicht, als James sie bemüht leise versuchte hinaufzusteigen, doch so erschienen ihm seine Schritte nur noch lauter. Als er diese endlich überwunden hatte und den Tarnumhang von sich nehmen konnte, um den frischen mitternächtlichen September Wind auf seiner überhitzen Haut spüren zu können, fiel ihm eine Gestalt auf, die an der Brüstung mit dem Rücken zu ihm gedreht lehnte.

Die Schultern der Person bebten leicht, während James unsicher was er tun sollte einfach stumm und regungslos am Fuße der Treppe stand und sich dabei so nutzlos vorkam wie zuvor noch nie in seinem ganzen Leben.

„Äh hey. Ist alles in Ordnung mit dir?" James hätte einfach gehen können, so tun als wäre das nie passiert und doch hatte er sich entschieden zu bleiben. Warum wusste er selbst nicht so genau. Es war einfach ein Instinkt gewesen.

Die Person zuckte zusammen und fuhr erschrocken zu ihm herum.

Regulus Black.

Es war Regulus Black, Sirius' kleiner Bruder stand dort um Mitternacht am Astronomieturm mit zittrigem Atem, ebenso zitterndem Körper, leicht glasigen Augen und getrockneten Tränen an den vor Kälte leicht rosigen Wagen.

James konnte nicht sagen was es war, er wusste nur dass er in dem Moment nichts anderes verspürte, als den Hilferuf der von dem schwarzhaarigen Slytherin ausging.

„Was interessiert dich das Potter?" spottete Regulus und unteranderen Umständen hätte es vielleicht gehässig und harsch geklungen, doch seine Stimme, schien viel zu gebrochen, um die Worte auf die richtige Art und Weise heraus bringen zu können. Zusätzlich wischte er sich auch noch mit dem Ärmel seiner Robe über die noch immer leicht feuchten Wangen, um die verräterischen Spuren der Tränen zu entfernen, die James jedoch schon längst registriert hatte.

„Ich bin nur nett." wenn James wirklich hundertprozentig ehrlich gewesen wäre, dann hätte er hinzufügen müssen, dass er auch neugierig war. Denn was könnte Regulus Black, den Muggel und Muggelgeborene hassenden Erben des Hauses Black bitte zum zittern und zum weinen bringen? James war ganz erpicht auf eine Antwort.

𝐍 𝐨 𝐭 𝐡 𝐢 𝐧 𝐠¹ || 𝘫𝘦𝘨𝘶𝘭𝘶𝘴Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt