𝐢𝐢. - 𝑠𝑡𝑟𝑎𝑛𝑔𝑒 𝑎𝑛𝑑 𝑠𝑡𝑢𝑝𝑖𝑑 𝑠𝑖𝑡𝑢𝑎𝑡𝑖𝑜𝑛𝑠

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K a p i t e l Z w e istrange and stupid situations
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— — — —K a p i t e l   Z w e i — strange and stupid situations— — — —

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REGULUS' P.o.V.

      WIESO ER JAMES POTTER VON ALL DEM erzählt hatte? Weil er ganz simpel und einfach, ein blöder Vollidiot war.

Mit dunklen Augenringen, die sich viel zu deutlich von seinem hellen Hautton abzuheben schienen und somit den nicht vorhanden Schlaf der gestrigen Nacht verrieten, saß er in den Bibliothek und versuchte verzweifelt seine Hausaufgaben für Astronomie zu erledigen, vor welchen er nun schon seit viel zu langer Zeit brütete. Eigentlich war Regulus ja ziemlich gut in dem Fach (wäre auch irgendwie ein wenig peinlich, wenn er es nicht wäre, da erst selbst doch nach einem Stern benannt wurde), aber in seinem Kopf war nicht genug Platz um sich daran erinnern zu können, welcher dieser, in dem Moment völlig gleich aussehenden Punkte, welcher war. Viel zu sehr war er mit der Tatsache beschäftigt, dass sich die gesagten Worte von James Potter, die ihn schon die ganze Nacht lang heimgesucht hatten, immer und immer wieder in seinem Kopf wiederholten.

„Willst du drüber reden?"

„Mit wem denn sonst?"

„Der Kummer der nicht spricht, nach leise an dem Herzen, bis es bricht."

„Der Punkt ist, dass man über seine Probleme und Sorgen reden muss."

„Ich weiß nicht. Ich bin hier, also wenn du reden willst, ich kann zu hören."

Und sein Blick.

Merlin, wie er Regulus angeschaut hat, die braunen Augen mit einem besorgten Glitzern versehen, die Brauen hier und da Mal leicht zusammen gezogen, wenn er das Gesagte nicht so ganz verstand, oder noch mal drüber nachdachte, doch kein einziges Mal hatte Regulus die Spuren des Mitleids in James' Gesicht gesehen. Neugier, Verständnislosigkeit, Verwirrung, Besorgnis, doch egal wie oft er nach Mitleid gesucht hatte, Regulus hatte es nirgendwo finden können.

Und das frustrierte ihn, doch Regulus wusste nicht so genau warum. Es ergab keinen Sinn, egal wie oft er auch drüber nachdachte, und nachdachte, und nachdachte. Seine Gedanken kreisten und er stand mitten drinnen und hatte den Überblick völlig verloren. Hatte er überhaupt je wirklich den Überblick gehabt?

Regulus wusste es nicht. Es schien allgemein so, als wüsste er gar nichts mehr. Nicht welcher dieser völlig gleich aussehenden Punkte noch mal genau welcher war, nicht warum James Potter sich plötzlich für ihn interessierte und ganz bestimmt auch nicht, was mit seinem viel zu schnell arbeiteten Gehirn eigentlich nicht stimmte. Regulus war einfach nur erschöpft und völlig ausgelaugt, als würde das ganze Gewicht der Welt auf seinen Schultern lasten.

𝐍 𝐨 𝐭 𝐡 𝐢 𝐧 𝐠¹ || 𝘫𝘦𝘨𝘶𝘭𝘶𝘴Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt