𝐱𝐯𝐢. - 𝑛𝑜𝑡ℎ𝑖𝑛𝑔 𝑦𝑜𝑢 𝑐𝑜𝑢𝑙𝑑 𝑐ℎ𝑎𝑛𝑔𝑒

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K a p i t e l   F ü n f z e h n - nothing you could change
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JAMES' P.o.V.

      MITTERNACHT, ZEIGTE JAMES' ARMBANDUHR Mal wieder an, als er einen flüchtigen Blick auf sie warf. Die Korridore von Hogwarts waren in einer unheimlichen Decke der Dunkelheit gehüllt, als er mit bedachten Schritten und gut unter dem Tarnumhang versteckt durch sie hindurch lief. Vielleicht würde er stolpern, doch es war viel zu riskant das Licht seines Zauberstabes heraufzubeschwören, denn sonst würde Filch ihn vielleicht noch auf seiner üblichen nächtlichen Wanderung zum Astronomieturm bemerken und eben das wollte James eher weniger riskieren, denn nach langer Zeit könnte er Regulus endlich  wieder sehen, der ihn schon seit den Weihnachtsferien zu ignorieren schien.

James wusste nicht, was er falsch gemacht hatte, oder ob er überhaupt etwas falsch gemacht hatte, aber ließ Regulus seine Zeit und nun, schon seit fast einem Monat war sein Name endlich wieder am Astronomieturm erschienen und James kam dieser stillen Aufforderung, so bald er sie sah direkt nach.

„Äh, hey." murmelte James schließlich nachdem er die knarzenden Treppen überwunden hatte und Regulus' rauchende Gestallt, die am Geländer lehnte erblickte.

„Hey." erwiderte Regulus, seine Stimme kratzig und völlig leblos, während er weiterhin auf die in völlige Dunkelheit getauchten Ländereien von Hogwarts starrte und James unsicher war, was er nun sagen oder machen sollte. Denn mit Regulus war definitiv etwas falsch, einfach schon die Art und Weise wie er James' Blick aus dem Weg ging und betont gefühlskalt nichts sagte.

„Was ist los? Habe ich was falsch gemacht?" fiel James also schließlich mit der Tür direkt in Haus, denn er konnte das alles einfach nicht mehr länger zurück halten.

„James..." seufzte Regulus nur auf eine so verflucht seltsame Art und drehte sich endlich zu ihm um.

„Ja?" hoffnungsvoll sah James in Regulus' graue Augen und doch hatte er so viel Angst vor dem was jetzt kommen würde.

„Du hast gar nichts falsch gemacht." beteuerte Regulus mit dem Anzeichen eines minimalen Lächelns auf den Lippen, doch James hatte nur Augen für die geisterhaften Spuren der Tränen, die sich vor weniger Zeit noch auf Regulus' Wangen befunden haben mussten und plötzlich fühlte es sich so an als hätte ihn etwas zurück in jene schicksalshafte Nacht geschickt.

„Was ist es dann?" Regulus' glasigen Augen starrten freudlos auf einen Punkt über James' Kopf, während James einfach nur seinen Kopf schräg legte und ihn ansah.

Dunkle Augenringe hoben sich von seiner sonst so völlig perfekten fast schon schneeweißen Haut ab, die grauen Augen sahen etwas glasig und verquollen aus und seine Wangen waren geschmückt mit den schleierhaften Spuren getrockneter Tränen.

𝐍 𝐨 𝐭 𝐡 𝐢 𝐧 𝐠¹ || 𝘫𝘦𝘨𝘶𝘭𝘶𝘴Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt