Welcome Back🧡

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Ein paar Tage später durften Emily und ich endlich nachhause. Marten wurden tatsächlich der offene Vollzug gestrichen auf unbestimmte Zeit, dafür rief er mich jeden Tag an. Er erkundigte sich wie es bei uns lief, sprach mit der kleinen über Lautsprecher, sagte jedes Mal wie sehr er uns vermisste und dass er alles tun würde um nicht nochmal in den Knast zu gehen. Jeden Tag aufs Neue fing ich an zu weinen wenn er das sagte. Ich vermisste ihn so sehr, dass ich öfter kaum bis gar nicht schlafen konnte. Chopper hatte seine kleine Schwester auch super angenommen und schlief jeden Abend vor ihrem Bettchen um sie zu beschützen.

Wir hatten uns zu zweit gut eingelebt, allerdings fehlte Marten. Zwar hatte ich die volle Unterstützung von John, Mary und den Rest der Bande, aber es war nicht das selbe. Gerade telefonierte ich mit Mary und hörte ihr aufmerksam zu, da die mir von ihrem letzten Streit mit John erzählte. „Das kann doch nicht dein Ernst sein? Er hat dich wirklich einfach stehen lassen?", fragte ich sie ungläubig und schüttelte den Kopf. „Wenn ich es dir doch sage Ari. John ist völlig angepisst abgehauen. Klar, verstehe ich dass er eifersüchtig ist, bin ich ja auch, keine Frage. Was halt nur ungewöhnlich ist, ist dass er einfach so ohne auf den Typen los zugehen gegangen ist.", sagte sie und ich hörte wie sie schniefte. „Mary, sei froh dass er sich augenscheinlich endlich im Griff hat. Ich erinnere dich nur an unseren letzten Partyabend. Er hat den Typen ordentlich auf die Schnauze gehauen, ein Wunder dass er ihn nicht angezeigt hat.", versuchte ich sie zu beruhigen. „Wie schaffst du es nur immer noch was positives aus allem zu ziehen? Ich meine, du hast so viel scheiße mit Marten am Hals und trotzdem stehst du wie eine Löwin hinter ihm und hältst ihm den Rücken frei. Überleg doch mal. Ihr seid jetzt wie lange zusammen? Nicht mal 2 Jahre! Und ihr habt schon gefühlt alles durch. Knast, Razzia, seid zusammen gezogen, Hund und Kind. Wie schaffst du das nur?", brach ihre Stimme zum Schluss ab.

„Weißt du was!? Ich schnapp mir die kleine und komm zu dir. Wir bestellen uns was zu was essen wir heute, gucken einen Film oder ne Serie und bespaßen Emmi ein bisschen.", schlug ich vor und zuckte im selben Moment zusammen da eine der Türen zugeknallt war. „Was war das denn?", fragte Mary am anderen Ende. „Irgendeine Tüe ist zugeschlagen, zieht wohl irgendwo.", antwortete ich und stand vom Sofa auf um zu sehen welche Tür es war und ob Emmi davon wach geworden ist. Als ich den Flur betrat, waren alle Türen offen. „Komisch, alle Türen sind offen.", stutzte ich. „War es vielleicht beim Nachbarn?", fragte Mary nach. „Nein, hat sich angehört als ob es bei uns war. Vielleicht ist auch nur was um- oder runtergefallen. Ich schau mal bei Em- Heilige verfickte Scheiße! Marten was machst du hier?", schrie ich mitten drin los m, als ich das Kinderzimmer betrat. „Wie Marten? Kann er wieder raus?",löcherte mich Mary gleich. „Keine Ahnung, wird er mir bestimmen gleich erklären. Mary ich meld mich später nochmal ja und wenn es wieder eskaliert ruf an, hörst du?", sagte ich bevor wir auflegten.

„Ich freu mich auch dich wieder zusehen Baby", schmunzelte Marten mich schief an und strahlte sofort wieder Emily an, die er auf dem Arm hielt. „Ich freu mich doch auch Babe. Aber damit hätte ich einfach nicht gerechnet. Scheiße ich hab dich vermisst von Frieling.", schluchzte ich zum Ende hin und stürzte mich in seinen freien Arm. Sofort zog er mich ganz dicht an sich und drückte unaufhörlich küsse auf meinen Kopf, während ich vor Freude heulte. „Baby, hör auf jetzt. Ist doch alles gut. Wir sind wieder zusammen. Nur wir drei, das ganze Wochenende.", hauchte er mir ins Ohr und sofort überzog mich eine Gänsehaut am ganzen Körper. „Macht dich das an, wenn ich dir ins Ohr flüstere?", fragte er mich, worauf ich kichern musste. „Hör du auf damit. Aber mich macht gerade alles an, was du machst. Außerdem ist es auch verdankt lang her, dass zwischen uns was lief.", stellte ich fest und kuschelte mich in seine Brust. Wie ein Hammerschlag holte mich die Müdigkeit der letzten Wochen ein und ich musste einmal kräftig gähnen. „Wow, so viel Begeisterung wenn ich nachhause komme. Was habt ihr beide denn gemacht dass ihr so müde seid?", fragte Marten belustigt und sah mich mit liebe gefüllten Augen an. „Sie hat geschlafen, ich kaum bis gar nicht. Dafür hast du mir zu sehr gefehlt.", gab ich zu und sah ihm weiterhin in die Augen. „Baby, ich hab dich auch vermisst. Sehr sogar.", erwiderte er und küsste mich mit so viel Gefühl, dass mir schwindlig wurde.

Marten löste sich kurz von mir, sah mir nochmal tief in die Augen, ehe er Emily einen Kuss auf die Stirn gab und vorsichtig wieder ins Bettchen legte. „So Prinzessin, du schläfst noch ein bisschen und in der Zeit kümmer ich mich um deine Mama. Wenn du dann später wieder wach wirst, kuscheln wir ganz viel zusammen. Ist das ein Deal? Dachte ich mir. Merk dir eins dein Daddy macht immer gute Deals. Egal mit wem, selbst mit Onkel Raf und der ist eigentlich ein richtiges Schlitzohr.", unterhielt er sich ihr und mein Herz schwoll mit jedem Wort mehr. Dieser Mann machte mich verrückt, mit jeder seiner Facetten. Marten drehte sich zu mir um und sein Blick änderte sich schlagartig von fürsorglich und liebevoll zu ausgehungert und besitzergreifend. Wie ein Löwe auf der Jagd kam er Schritt für Schritt näher und verschlang mich mit seinen Blicken.

„Krieg ich jetzt einen richtigen Begrüßungskuss oder muss ich mir den erst einfordern?", knurrte er gefährlich dunkel und brachte damit meine Libido in Wallung. „Seid wann fragst du nach Dingen die du haben willst?", stellte ich fest und schenkte ihm einen Augenaufschlag. Ohne auch nur ein Wort weiter zu verlieren, stürzte er sich auf mich. Nahm mein Mund sofort in Beschlag, lief mit mir ins Wohnzimmer, küsste mich immer und immer wieder, biss mir in Unterlippe und packte dann fest nach meinem Arsch. Er hob mich hob und setzte sich dann auf das Sofa mit mir auf ihm drauf. Ich rutschte etwas hoch und rieb mich mit Absicht an seinem bereits harten Freund. „Da mich noch wer vermisst, kann es sein?", grinste ich dreckig in den Kuss rein, als er seine Hand in meine Haare vergrub und meinen Kopf nach hinten zog. Nun hatte er perfekten Zugang zu meinem Hals und küsste, biss und leckte an ihm. Ich keuchte auf als er meine Schwachstelle direkt unter meinem Ohr traf und kratze mit meinen Nägeln über seinen Nacken."Gott, wie ich das alles vermisst habe.", nuschelte er in mein Dekolleté und zog mir mit einer Handbewegung das Top aus. Mein BH folgte direkt hinterher und ehe ich mich versah knetete er meine Brüste grob und zwirbelte meine Nippel.

Meine Hände machten sich selbstständig, zogen ihm sein Shirt aus, wanderten über seine noch breitere Brust, kratzen einmal doll rüber und meine linke verschwand kurze Zeit später in seiner Jogginghose und Shorts. Er stöhnte kurz auf und ließ sich in die Kissen nach hinten fallen. Er genoss das Gefühl meiner Hand um seinen Schwanz, während ich ihn mit Druck massierte. Seine Augenlider wurde immer schwerer, sein Atem immer flacher. Ich erhöhte mein Tempo und beugte mich zu Marten vor und küsste ihn. „Ich liebe dich Babe.", hauchte ich an seine Lippen.

Cliffhanger sein Vater, I know.😬
hoffe euch gefällt es.
Habt eine schöne Woche meine Lieben 🧡😘😘

Eure Steffi❤️

Tu es für mich || Marten81 FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt