Kapitel 1

159 12 1
                                    

Hey hey :) die nächsten Tage dürft ihr nicht viel von mir erwarten. Ich fliege weder zurück und hab dann auch relativ viele Termine, ich werde mich aber bemühen zumindest 2 Kapitel pro Wochen zu schaffen. 



Kaeya

Es waren jetzt schon mehrere Wochen her, seit dem Bennett die Blumen vor seiner Tür gefunden hatte. Allerdings war seit dem tag nichts mehr passiert.

Er war zusammen mit dem Millelithen zu Jean gegangen, da Varka schon wieder außerhalb von Mondstadt unterwegs war. Sie wiederholten ihre Botschaft und auch Jean verstand den ernst der Lage. Obwohl sie mehrere Möglichkeiten ausschlossen, konnten sie sich doch kein Reim draus machen, wer die ganzen Beweismaterialien verschwinden, hatte lassen. Diluc war irgendwann auch dazugestoßen, Bennett hatte ihm anscheinend gesagt das irgendwas vor sich ging, und dieser hatte beschlossen, dass Kaeya ab jetzt im Weingut übernachten würde. Und er duldete keine Wiederworte. Also hatte der Blauhaarige, unter der der Aufsicht seines Adoptivbruders seine Sachen gepackt und war mit ihm zum Weingut gegangen. Zuerst unter lauten Protesten, aber Kaeya wusste, dass wen der Rothaarige sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, er ihn nicht mehr umstimmen konnte. Allerdings hatte er darauf bestanden auch Bennett mitzunehmen. Seine Antwort auf Dilucs ‚Warum?', das er sich sonst langweilen würde durchschaute der Rothaarige natürlich auch sofort. Er kannte Kaeya besser als sich dieser bewusst war. Also blieb dem Blauhaarigen nichts anderes übrig ihm die Story mit den Blumen in Liyue zu erzählen und am Ende musste er nicht einmal mehr fragen.

Diluc war derselben Meinung wir er, was wirklich selten war. Auch er glaubte nicht, dass es ein Zufall war, dass Bennett Blumen aus Liyue vor seiner Tür gefunden hatte, vor allem nicht mit der Vorgeschichte. Und so verbrachten sie zu dritt die nächsten Wochen auf dem Weingut, sehr zu dem Leidwesen der Bediensteten dort. Zwar freuten sie sich Kaeya wieder, um sich zu haben, aber Bennett hatte sein Pech mitgenommen und so gingen schon in den ersten Stunden 2 Vasen und 1 Regal kaputt. Kaeya versuchte die meiste Zeit mit dem kleinen Abenteurer außerhalb des Weinguts zu verbringen, aber das war bei dem zum Teil andauernden Regen gar nicht so einfach.

Es war wieder einer diese Tage gewesen, an denen sie die meiste Zeit durch die Gegend gelaufen waren, bis es plötzlich angefangen hatte strak zu Regnen. Obwohl sie sich beeilt hatten, waren sie beide völlig Nass als sie endlich am Weingut ankamen. Adelinde wartete bereits mit Handtüchern auf sie.

„Ich habe gerade frisch gewischt.", erklärte sie und strafte Bennett mit einem kurzen Blick, als wäre es seine Schuld das es regnete.

Der kleine seufzte nur laut und fing an sich abzutrocknen.

„Vielleicht ist es doch besser, wenn ich hier nach Hause gehe.", fing er plötzlich an, den Blick auf den Boden gerichtet.

„Ich dachte meine Pechsträhne wäre vorbei als ich endlich aml Glück hatte und die Blumen gefunden habe. Die waren echt schön."

Kaeya öffnete den Mund um etwas zu erwidern, schloss ihn dann aber unverrichteter Dinge wieder. Wie sollte er dem kleineren sagen das die Blumen alles andere als Glück bedeuteten? Vor allem, nachdem er sich wirklich so darüber gefreut hatte.

„Gut, dass ihr da seid. Kaeya wir müssen reden.", kam plötzlich Diluc in den Eingangsbereich.

Der Blauhaarige wusste sofort das irgendwas nicht stimmte.

„Ich geh dann mal rauf.", gab Bennett wie beiläufig von sich und leicht geknickt die Treppe in das Zimmer, welches er bezogen hatte.

Kaeya wollte ihm noch hinterherrufen, lies aber bleiben als Diluc ihm drei getrocknete Blumen unter die Nase hielt.

I'll be Waiting- Chaeya Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt