Into a new life

Kapitel 14

>Zeitsprung-Letzter Ferientag<
Morgen würde die Schule wieder losgehen. Jetzt ist es eine neue Schule. Die Selbstzweifel gingen wieder los. Das mich dort niemand mögen wird, war mir auch vorher klar. Beinahe wäre ich in eine Panickattacke gerutscht, da bekam ich eine Nachricht von Felix.
In den letzten zwei Wochen hatten wir uns alle ziemlich gut miteinander angefreundet. Felix war mein bester Freund geworden und ich hatte mich irgendwie in Patrick verliebt.
"Hey, wir wollen zusammen bei Simon essen, willst du auch kommen?" Hatte Felix geschrieben.
Ich ging ins Wohnzimmer. "Kann ich mit den Junge essen? Die wollen alle zusammen essen und Felix hat gefragt ob ich auch kommen will." "Ja klar, viel Spaß." Meinte Margot und widmete sich wieder ihrer Zeitschrift.
Also antwortete ich zuerst Felix und zog mir dann über meine Jeans und meinen Skelett Hoodie meinen Mantel und meine Boots, griff nach meinem Handy und meinen Schlüsseln und ging dann rüber zu den Jungs. Meine Haare ließ ich im Zopf.
Der Weg rüber war mir inzwischen so vertraut wie der Weg nach Hause. So gut wie jeden Tag war ich drüben. Meistens zockten Felix und ich oder Patrick und ich und manchmal schauten wir auch Filme und Serien.
Simon öffnete mir die Tür und lies mich rein.
Ich wurde von allen begrüßt und setze mich dann zwischen Patrick und Felix. Alex war auch da, er saß neben Felix und neben Patrick saß Freddie (Sturmwaffel), der auch zum Essen da war. Freddie war auch ein paar mal da gewesen, als ich bei Patrick war.
Schon bald war das Essen fertig. Es war ganz schön laut, da sich jeder mit jedem unterhielt.
Ich dachte aber die ganze Zeit nur an die Schule.
"Felix?" Sagte ich dann und drehte mich zu Felix, der grade sein Gespräch mit Alex beendet hatte. "Ja, was gibt's?" Fragte er. "Du musst mich aufmuntern." Fuhr ich fort. Er sah mich fragend an. "Naja, morgen fängt doch die Schule wieder an. Und ich bin doch jetzt auf einer anderen Schule. Das wird bestimmt genauso schlimm wie auf der alten..." erklärte ich. "Ach mach dir keinen Kopf. Das sind alles Dummköpfe. Ignorier' sie einfach." Sagte er und lächelte mich an. "Wenn das so leicht wäre, dann hätte ich das schon längst getan." Meinte ich. Felix lächelte mich aufmuntend an. "Hey, keine Sorge, alles wird gut. Wenn du willst, kannst du nach der Schule gleich zu mir kommen." Sagte er dann und griff nach meiner Hand und strich mir beruhigend mit dem Daumen über den Handrücken. "Ok." Meinte ich dann und lächelte zurück.
Am Abend ging ich relativ früh schlafen.