Chapter 12

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Er lächelte mich an und auch ich lächelte wieder zurück. Seine Freunde kopften ihm leicht auf die Schulter.

Im nächsten Moment stand er auf und kam in meine Richtung. Ich beobachtete ihn, wie er immer näher kam und sah ihn fragend an. Er lächelte nur weiter und setzte sich dann neben mich.

„Hey."

„Hi.."

„Darf ich fragen, wie du heißt?"

Ich lachte leise und gab ihm dann meine Hand.

„Ich bin Clayra. Und du?"

„Aidan. Freut mich dich kennenzulernen."

Aidan also.

Ich schüttelte lächelnd mit meinem Kopf und vergrub meine Hände wieder in meinen Taschen.

„Was erweist mir die Ehre, dass du mit mir sprichst?", fragte ich, während ich ins Feuer blickte.

„Irgendwie wirkst du mega sympathisch. Außerdem sind deine ganzen Freunde irgendwo hier auf dem Platz verteilt und ich will dich nicht so ganz alleine hier sehen."

„Was ein Gentleman du aber auch bist."

Nun lachte er ebenfalls. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sah ihn an. Seine Augen funkelten in dem Licht des Feuers und von Nahem waren sie noch viel schöner.

„Clayra?"

„Hm? Was?"

„Alles okay?"

„Ja, klar. Wieso nicht?", fragte ich nun. Ich wurde nervöser, das spürte ich. Sein Bein berührte manchmal meines und das löste Stromschläge in meinem Körper aus.

„Du hast mich gerade angestarrt", sagte er schmunzelnd.

Ich bedeckte beschämt mit meiner Hand mein Gesicht.

„Nein, habe ich nicht."

Er lachte wieder und es war so ansteckend, dass auch ich schließlich wieder lächeln musste.

„Woher kommt ihr eigentlich?", fragte ich nach kurzer Zeit. Das hatte mich schon die ganze Zeit interessiert.

Wir wussten zwar, dass sie aus einer anderen Stadt kamen, aber nicht, von wo genau.

„Seattle, und ihr?"

„Aus Shelton."

„Da war ich auch schonmal. Ich liebe die Seen dort."

„Oh ja, die sind wirklich schön. Eigentlich komme ich aus New York, aber.. wir mussten leider umziehen."

„Wieso?", fragte er interessiert.

Wow. Es interessierte sich mal wirklich jemand für meine Lebensgeschichte..?

„Meine Eltern haben sich vor ein paar Jahren getrennt. Mom ist dort geblieben und wir sind nach Shelton gezogen."

Das war der eine Teil. Der, den alle kannten. Aber dann gab es noch diesen anderen Teil. Den dunklen Teil in meinem Leben.

Denn was noch keiner außer Evie wusste: Meine Mom war tot. Nicht wegen einem Unfall.. oder einem Herzinfarkt oder so.

Nein. Sie wurde vorsätzlich getötet. Ermordet.

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Love on trip | Aidan GallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt