Chapter 43

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Dieser enorme Druck wurde mit jeder Sekunde nur noch stärker. Mir war extrem warm und ich hörte ein komisches Piepen in meinem rechten Ohr.

Panik breitete sich in mir aus und nahm meinen gesamten Körper ein.

Ich schaute um mich. Das tat ich immer, wenn ich eine Attacke bekam. Ein Kloß bildete sich in meinem Hals und auch atmen viel mir schwerer.

„Okay, wie teilen wir die Aufgaben auf?", fragte Zach irgendwann. „Es geht schneller, wenn wir danach dann einfach die Antworten voneinander abschreiben."

Nachdem ich mich einmal umgesehen hatte und einen guten Platz ausgemacht hatte, atmete ich noch einmal tief durch.

„Ich gehe dahinten hin und mache Nummer 21", sagte ich schließlich.

„Okay, dann mache ich mit Aidan zusammen Nummer 20 und ihr beiden macht die 22 und 23", meinte Zach und zeigte auf Georgia und Simon.

Dieser jammerte wieder rum, aber Georgia gab ihm eine leichte Backpfeife und schleppte ihn dann mit sich.

Ich machte mich auch schnell auf den Weg zu dem Gebilde, mit dem ich meine Aufgabe bearbeiten konnte.

Diese hatte ich mur ausgesucht, weil hier im Vergleich zu dem restlichen Teil nur wenige Menschen standen.

Aber auch schon zu viel, wenn man mich fragte.

Während ich versuchte mich zu konzentrieren, was natürlich nicht funktionierte, schaute ich immer wieder um mich.

Ich kippe hier gleich noch um.

„Clayra?"

Erschrocken drehte ich mich um und sah zu Herr Lewis, der mich besorgt musterte.

„Ist alles okay? Du bist so blass."

Ich sah ihn an und überlegte kurz. Es machte aber absolut keinen Sinn zu lügen, er kannte mich zu gut.

Mit einem Blick zeigte ich ihm was los war und er verstand sofort.

„Möchtest du raus, um etwas frische Luft zu bekommen?"

„Ja..."

„Willst du Evie mitnehmen?"

Ich schüttelte meinen Kopf und erzählte ihm kurz, dass wir Streit hatten, da er es vorher nicht verstand, warum ich nicht meine beste Freundin mitnehmen wollte.

„Könnten Sie Aidan holen?", fragte ich leise.

„Wen?"

Ich zeigte einmal auf Aidan, welcher am anderen Ende des Raumes stand. Herr Lewis nickte und machte sich schon auf dem Weg zu ihm, während ich nach draußen ging.

Es dauerte kurz, bis ich den Weg gefunden hatte, aber dann stand ich wenigstens an der frischen Luft.

Langsam strich ich über mein Gesicht. Ich beobachtete gequält die Vögel, während ich weiterhin meine Atmung nicht unter Kontrolle bekam.

Dann hörte ich Schritte.

Ich schaute nach hinten und sah Aidan, wie er schnell auf mich zukam. Auch ich lief ihm entgegen.

Als ich bei ihm war, umarmte ich ihn so fest ich konnte und er tat das Gleiche.

Er strich vorsichtig über meinen Rücken und das beruhigte mich tatsächlich so langsam. Ich hatte meine Augen geschlossen, da ich sonst wahrscheinlich anfangen würde zu weinen.

Einfach, weil ich in diesem Moment so krass überfordert war. Es waren eindeutig zu viele Menschen.

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Ich hatte gestern ENDLICH meine letzte Prüfung 🥳

Love on trip | Aidan GallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt